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Studie: Jeder Dritte fühlt sich in digitaler Welt überfordert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Januar 2018.

  1. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Gewissermassen zahlst du genau jetzt für die Renter von heute, nicht wirklich für dich selbst. Sogesehen zahlen die Kinder von heute quasi später deine Rente, und wenn es keine Kinder hier mehr gäbe, würde niemand deine Rente zahlen, so wird das wohl gemeint gewesen sein. Schon Konrad Adenauer wußte, dass das Sytem ab etwa 1980 nicht mehr funktionieren würde, man hat es seinerzeit trotzdem durchgedrückt, Adenauer meinte, es sei ihm egal, bis dahin sei er tot.
     
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  2. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    Genau so ist es.
    Das sollte der allerletzte Hutu wissen.....
     
  3. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Das ist sehr wahr, nur läuft es eindeutig inzwischen in Richtungen, in denen man gezwungen wird, bestimmte Dinge mitzumachen, die einen vielleicht nicht unbedingt überfordern, die aber sehr ungesund sind.

    Ich bin Physiker und war mal sehr technik-affin. Meine Lernkurve bei Technik war außer beim echten Programmieren (ich hasse das, es wirkt so "autistisch" auf mich) meist sehr steil. Ich habe 1998-2003 die PCs im Institut an der Uni "gemacht", also die Hardware mit der Software zusammengebracht und zum Laufen gebracht. Mackiges BIOS? Patchen wir (modbin.exe und so). Störrische ISA-Karten? Bekommen wir zum Laufen.

    Bei Audiotechnik war ich seit den späten 90ern absolut fit, bis hin zu vereinzelter inoffizieller Beratertätigkeit in ARD-Anstalten. Am Wohnort meiner Eltern kümmere ich mich um die Kopfstelle des Kabelfernsehens, also DVB-C inkl. NIT und UKW (komplett neue Kanalplanung zur Vermeidung von Intermodulationsstörungen, Programmierung der Umsetzer, Optimierung der terr. Antennenanlage). Motivation: große Auswahl an Kulturprogrammen im Radio bereitstellen (für eine Bevölkerung, die mit sowas meist absolut nichts anfangen kann) in der Hoffnung, wenigstens einige wenige "anfüttern" zu können. Hätte ich das nicht gedurft, hätte ich die Anlage nicht angefasst.

    Man könnte meinen, ich hätte keine Probleme zu befürchten in der "digitalen Welt".

    Aber mir graut es vor dieser Welt. Noch kann ich Fahrkarten bei der Bahn am stationären Automaten kaufen. Was ist, wenn das mal nicht mehr geht und man das Smartphone dazu nehmen muß? Das wurde ja schon regelrecht "angedroht", weils ja angeblich jeder hat und es damit kein Problem mehr darstellt. Ich hatte letztens wegen des zweiten ausfallenden Akkus meines nun 6 jahre alten Tastentelefons über ein Smartphone nachgedacht und mich erstmals damit beschäftigt. Ach so, da bekommt Google oder Apple alles von mir? Da werden meine Bankdaten mit meinen Bewegungsprofilen abgeglichen und ggf. mein Telefonbuch gleich noch auf irgendwelche Server mir nicht bekannter Firmen an nicht bekannten Standorten verschickt? Ich halte es für einen Skandal, dass man kaum darum herumkommt, selbst zum normalen Telefonieren sich künftig derartig "nackig" zu machen (in so Sachen wie LineageOS lese ich mich gerade ein, straightforward ists aber offenbar nicht).

    Noch übler wird es, sollte das Bargeld abgeschafft werden. Lückenlose Bewegungs- und Konsumprofile kommen dann dabei raus. Das geht niemanden was an und die "Glasperlen", die man mir fürs Nackigmachen verspricht, erhöhen meine Lebensqualität nicht. Ich fühle mich heute schon weitgehend als "Ware", man ist ja zunehmend nur noch der Satz Daten, den man darstellt. Das wird sich, wenn nicht gegengesteuert wird, bis zur vollständigen "digitalen Versklavung" steigern. Warum? Weil man es kann.

    Wenn ich heute sehe, wo meine einstigen Wegbegleiter arbeiten und was sie da machen, kann ich nicht anders, als feststellen zu müssen: wer noch was in Naturwissenschaft und Technik macht, macht zumindest etwas Unsinniges, oft sogar etwas, das den Planeten und das Leben auf ihm schädigt. Ich empfinde keinerlei Attraktivität mehr an Jobs, bei denen z.B. neue Chipgenerationen für noch größere Fernseher, noch höhere Auflösungen oder noch geilere Smartphones entwickelt werden. Die Inhalte, die auf diesen Geräten genutzt werden, entwickeln sich ja nicht parallel zu hochwertigeren Inhalten. Und Hass und Hetze sowie Lügen (die Pest des digitalen Zeitalters) noch schneller zu den Empfängern zu bringen, halte ich auch nicht wirklich für nötig. Hier bestehen heute schon massive Gefahren für die sogenannten "Demokratien" dieser Welt und die Chance auf Krieg durch diese Technologien ist nicht gerade niedrig. Und es ist zunehmend unklar, ob man, wenn man kommuniziert, mit Mensch oder mit Maschine kommuniziert.

    Was wirklich wichtig ist auf diesem Planeten, ist alles, was mit echter Liebe und mit dem Herzen zu tun hat. Und das hat vermutlich unter der Dorflinde ohne elektronische Medien weitaus besser funktioniert als heute in den Zeiten totaler Vernetzung, aber gleichzeitig totaler Entfremdung der Menschen vom Ursprung des Lebens und von echter Gemeinschaft.

    In den vergangenen 5 Jahren habe ich zahlreiche Menschen kennengelernt, denen es ähnlich geht: Physiker und Ingenieure, die nicht mehr in der Entwicklung irgendwelcher neuen Technologien mitarbeiten wollen und versuchen, sich nach entsprechenden Ausbildungen als Biobauer oder Tanztherapeut den Lebensunterhalt zu verdienen, was mal mehr und meist weniger gut gelingt, weil sie halt nicht losgelöst von der gesamten Gesellschaft leben können und von der Gesellschaft natürlich mannigfaltig abhängig sind. Auch dabei: promovierte Biologen, die nicht in der Gentechnik- oder Saatgutindustrie arbeiten wollen und deshalb teils seit Jahren rat- und arbeitslos sind. Was in ihrer Branche gut und wertvoll ist, ist dann halt meist auch ehrenamtlich. In unseren gesellschaftlich verankerten Wertebildern gibt es schlicht keine Wertschätzung dafür.

    Ein schwieriges Thema, denn auch der Laptop, auf dem ich hier schreibe, musste mal entwickelt und hergestellt werden, auch dabei wurden Ressourcen vernichtet und der Planet weiter zerstört. Ein "ohne alles" ist aber kaum noch möglich. Einen ethisch gangbaren Weg für die gesamte Menschheit zu finden, ist eine riesige Herausforderung. Die Verlockungen der "geilen digitalen Kicks" sind eine riesige Gefahr, die Kollateralschäden heute noch gar nicht absehbar.

    Ich befürchte, das sind eher primär Datensammel-Mechanismen. Man kann viel, viel mehr damit machen. Es gab eine Forschungsarbeit, in der gezeigt wurde, wie man aus einem "smarten Stromzähler" anhand der Modulation der Energieabnahme herausbekommen konnte, welches TV-Programm gerade auf dem Plasma-TV in diesem Haushalt läuft. Und das ist erst der Anfang. Es gibt heute "smarte" Kinderspielzeuge, die alles, was im Kinderzimmer gesprochen wird, aufnehmen und irgendwohin schicken oder es zumindest können. Wozu implementiert man so etwas? Ein Sack Holzbausteine ist bei Dreijährigen weitaus gesünder fürs räumliche Vorstellungsvermögen, die Kreativität und die Geschicklichkeit.

    Und die lückenlose Kameraüberwachung des öffentlichen Raumes, die in greifbare Nähe rückt, weil KI das Personalproblem der Echtzeit-Auswertung bald lösen können wird, mag ja auf den ersten Blick gut für die Sicherheit sein. Auf den zweiten Blick bietet sie die Möglichkeit der vollständigen Überwachung der Menschen. Wann kommt der kontaktlos auslesbare ID-Chip, der jedem Kind unmittelbar nach der ("industriellen") Geburt implantiert wird? Lange wird es kaum noch dauern. Wer bestimmt dann, wer weiter leben darf und wer "abgeschaltet" wird? Wessen "Lebensprofil" wird dann aus welchem Grund gelöscht werden mit der Folge, dass dieser Mensch offiziell nicht mehr existiert? Das alles ist in greifbarer Nähe. Und da werden keine "Etik-Räte" mehr helfen können. Das Kapital ist stärker.

    Und wen das selbstfahrende Auto im "Notfall" totfahren soll (den Fußgänger am rechten Straßenrand oder den Radfahrer im Gegenverkehr), darüber wird inzwischen ja bereits international debattiert und geforscht.

    Kenne ich auch von Vierzigjährigen. Nicht unbedingt alleine zurückgezogen, aber in die Familie zurückgezogen. Man hat mit den eigenen Kindern genug daheim an (alten traditionellen) Beschäftigungen und die Natur. Das geht gut, bis die Kinder so ca. 4-5 Jahre alt werden, dann wissen sie von den anderen Kindern aus der Kita, was es alles an buntem elektronischen Zeugs gibt und dann wollen sie das auch. Nur wenigen Eltern gelingt es dann, "starke" Kinder heranwachsen zu lassen, die immun gegen das Zeugs (oder wenigstens gegen das abartigste davon) bleiben. Das ist eine echte Herausforderung. Und wenn Eltern getrennt leben und der Junge im Wochentakt hin- und hergereicht wird, beim Vater TV nutzen und zocken darf, bei der Mutter aber einen TV-freien Haushalt vorfindet und zur Beschäftigung in den Wald soll, wirds schnell sehr schwierig - für die Mutter. Die ist dann eine blöde Kuh.

    Noch eines: das Alter ist auch nicht zwingend ein Grund, offline zu sein. In meinem Bekanntenkreis sind 85- und 90-jährige, die sehr aktiv mit ihren PCs arbeiten, also sich auch z.B. um Installationen, Updates, Fehlersuche etc. kümmern. Der 90-jährige reist noch mit Vorträgen herum und mischt aktiv in der Rundfunk-Studiotechnik-Szene mit:
    http://www.zeitreisen-nalepafunk.com/downloads/Gerhard Steinke Interview Teil 1.pdf
    http://www.zeitreisen-nalepafunk.com/downloads/Gerhard Steinke Interview Teil 2.pdf

    Das sind "Junggebliebene", die sich als Ingenieure zeitlebens mit Technik beschäftigt haben und einfach nie aufgehört haben damit. Und die natürlich das große Glück hatten, dass sie in ihrem Alter noch so aktiv mitmachen können. Gesundheitliche Gründe, es im Alter nicht tun zu können (Erblindung, Demenz, ...) gibt es ja einige.

    Solange halt, bis die Nutzung aufgezwungen wird. Und dann sind diese Menschen halt überfordert und hilflos, während die, die sich wenigstens grundlegend auskennen, nicht überfordert, sondern höchstens unwillig sind - aus teils sehr nachvollziehbaren Gründen.

    In der Studie ist interessant:

    (S. 12): "Personen mit einem niedrigeren Bildungsstatus nutzen digitale Angebote deutlich seltener."

    Hätte ich genau umgekehrt erwartet, aber meine Erfahrungen sind halt nicht repräsentativ. "Je gebildeter, umso kritischer", so kenne ich das aus meinem Umfeld. Aber (S. 13) die Zahl derer, die (begründete?) Vorbehalte gegen das Internet haben, ist absolut in der Minderheit, es dominieren bei den "Offlinern" klar die Verweigerungshaltung, die Unkenntnis ("Sehe für mich keinen Nutzen / Vorteil darin" - das Internet kann JEDEM hilfreich sein, da es nahezu "unendlich" ist mit seinem Informationsvorrat) und die Bequemlichkeit ("Meine Kinder / Freunde / Bekannte erledigen für mich mit, was ich brauche"). Letzteres kenne ich auch aus meinem Senioren-Umfeld.

    Was mich auch völlig überrascht ist die deutlich niedrigere Nutzungsintensität des Internets in den ost-Bundesländern. An fehlender Verfügbarkeit kann es kaum liegen, "irgendwie" kommt man in den allermeisten Fällen rein.

    Da ist nicht zwingend ein Widerspruch. Die distanzierte digitale Kommunikation ist absolut kein Ersatz für echte menschliche Nähe. Ich kann das als Single mit nur seltenem Zugang zu meinen "Seelenverwandten" zumindest für mich absolut bestätigen. Deshalb reise ich auch, in den 5 vergangenen Jahren teils mehrere Monate lang pro Jahr, an einen Ort, an dem ich mich wenigstens einigermaßen wohlfühle. Dessen Facebook-Seite anzuschauen und nicht selbst dort in der Küche stehen oder am Lagerfeuer sitzen zu dürfen, wäre absolut nicht befriedigend.

    (y)
    Bei all dem Krempel "am Ball" zu bleiben geht mir aber zunehmend auf den Sack.

    Diese "Neugier" ist aber zur Gier geworden und hat ganz klare Grenzen in den Naturgesetzen, in den Gesetzen der formalen Logik (wenn Ressourcen alle, dann...) und in "weichen" Gesetzen, die nirgendwo mit mathematischer Präzision geschrieben stehen, die aber wirken. Zum Beispiel in der Tatsache, dass alles Lebende eine lebendige (und keine maschinelle!) Verbindung braucht. Und das geht uns zunehmend verloren, mit entsprechend katastrophalen Folgen. Man schaue sich an, die psychische Erkrankungen zunehmen, wie Depressionen zunehmen etc. Ist das Zufall, dass das ausgerechnet heute passiert, im Zeitalter der Digitalisierung und damit Entfremdung der Menschen?

    Dafür hält ein anständiger (!) Lichtschalter auch 50 Jahre und mehr, ohne Ausfall, ohne Absturz, ohne Update, ohne gehackt zu werden - und ohne eingebaute Obsoleszenz.

    AKAB: All Kids Are Beautiful.
    Zumindest solange sie natürlich und lebendig geblieben sind.

    Die Weltbevölkerung ist aber in der Tat ein Problem. Zumindest, solange sie lieber weiterhin mit digitalen Gadgets spielen will, statt sich um die relevanten Probleme zu kümmern, z.B. um die bedingungslose Akzeptanz der Naturgesetze. Damit hätten die Menschen schon mehr als genug zu tun.
     
  4. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    @Radiowaves
    Niemand kann die technische Entwicklung aufhalten.
    Dessen ungeachtet:

    Hast du noch nie was davon gehört, dass man in Internet-Foren keine 40 / 60 / 80 oder gar 100 Zeiler (so wie du)schreibt?
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Januar 2018
  5. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Wer seinen Kindern nur das Eine oder das Andere anbietet macht in meinen Augen etwas verkehrt. Meine Kinder haben und hatten immer beide Optionen und diese auch genutzt.
     
    hexa2002 und Kai F. Lahmann gefällt das.
  6. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
  7. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Man kann ja inzwischen auch Pakete damit abholen. Es sei denn, das Gerät ist älter als 18 Monate. Dann unterstützt die DHL-App die Android-Version nicht mehr und läßt sich nicht mehr installieren. Also bitte jedes Jahr ein neues Gerät kaufen!

    Zumindest Glühlampen waren seinerzeit nicht ganz so teuer. ;-)
     
  8. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Jedes Smartphone hat eine Taschenlampe. Wer braucht da noch Glühbirnen? :whistle:
     
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Du hast den "Zwang" schon gut beschrieben, so funktionieren "Studien".

    Man wäre ja praktisch doof, wer will das schon? :D
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Sind die Hutu auch schon so doof, dass sie Produktion und Dienstleistung nicht mehr von Geld unterscheiden können? :D