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Studie: Jeder Dritte fühlt sich in digitaler Welt überfordert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Januar 2018.

  1. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Ich stelle mir gerade vor, wie in meiner Wohnung Lichtinstallationen nach EU-Vorgaben des vorgeschriebenen Energieverbrauchs vom Energieanbieter digital gesteuert werden und ich keinen Einfluss mehr auf die Helligkeit meiner Wohnung nehmen kann. Ebenso beim Heizen. Beim Kühlen.:eek:
     
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  2. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Wenn diese Dinge erst mal mit dem Internet verbunden sind, dann wird der Energieanbieter sie auch auslesen.
     
  3. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Also bei dem Begriff FAANG hätte ich gerne eine Alexa. Nun gut, für den Augenblick musste horud diese Aufgabe übernehmen.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Auf der Basis ist eine sachliche Diskussion nicht möglich. Das ist entweder Polemik, oder ein Mangel an Information.
    Das ist fast eine vernünftige Frage. Ersetze das Wort "ich" durch "Menschen", denn die persönliche Situation einzelner kann ja völlig unterschiedlich sein.
    Ich versuche es jetzt mal ganz nüchtern und sachlich:

    Was sollen Menschen also mit einem Echo?

    Seit es informationsverarbeitende Maschinen gibt, beschäftigen Menschen sich mit der sogenannten HMI. Das Human-Machine-Interface. Das ist die Schnittstelle zwischen einem Menschen, und einer informationsverarbeitenden Maschine. Das können Schalter, Lämpchen, Monitore, Drucker, Tastaturen, Mäuse, Bildschirme, Touchscreens usw. sein.
    Über die beste Schnittstelle dieser Art kann man wahrscheinlich endlos lange diskutieren, aber es gibt natürlich ein Vorbild, und das ist der Mensch selbst. Wie tauschen Menschen Informationen aus? Durch Sprache!
    Was ist also, seit Bestehen informationsverarbeitender Maschinen das höchste Ziel der HMI Entwickler?
    Na was wohl? Eine Mensch-Maschine Kommunikation die in gleicher Weise stattfindet wie eine Mensch-Mensch Kommunikation.

    Deshalb war der Computer der Enterprise so etwas besonderes in den 60er Jahren. Das war damals schon der Traum aller Computerhersteller, eine Schnittstelle zu einem Computer die jeder Mensch, ohne irgendeine besondere technische Ausbildung, ganz intuitiv bedienen kann, weil sie genauso funktioniert wie die Schnittstelle von Mensch zu Mensch.

    Zurück zur Frage, was sollen Menschen mit einem Echo?
    Nun, die Antwort ist ganz einfach, es wird die zukünftige Standardschnittstelle zur Kommunikation mit Maschinen sein. Und das ist keine neue Entwicklung, das war schon immer das ferne Ziel aller Computerentwickler. Du kannst all diese Entwicklungen wie Tastaturen, Mäuse usw. als Zwischenschritte betrachten, auf dem Weg zur menschenähnlich kommunizierenden Maschine. Und das Echo, ist einfach ein großer Schritt in diese Richtung. Eine Revolution wie der Touchscreen des iPhone.

    Insofern ist auch eine Diskussion darüber ob sich diese Technik durchsetzen wird albern. Der Mensch ist das Maß aller Dinge die der Mensch entwickelt, du baust einen Stuhl so, dass ein Mensch bequem darin sitzen kann, ohne Hilfsmittel. Du fertigst eine Hose so, dass sie einem Menschen passt, und bei Kommunikationsschnittstellen ist das letztendlich nicht anders. Der Mensch verwendet Sprache, Mimik und Gesten zur Kommunikation mit anderen Menschen, und genau das werden die Maschinen letztendlich auch. Was du heute siehst sind nur Zwischenschritte auf der Entwicklung dahin.
     
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  5. Ulti

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    Ich merk schon, ich bin da wohl im Weg. Naja stellt euch den Kram halt in die Bude. Und solange es geht wird auch auf solchen Unsinn verzichtet. Letztens war ich zu Besuch bei Besitzern von solchen Sachen. Nach 20 Minuten bin ich gegangen weil sie nicht aufhören wollten mir zu zeigen wie toll ihre Plagen mit Alexa interagieren.

    Fürchterlich. :D

    Wenn ich irgendwann nicht mehr in der Lage bin den Alltag alleine zu bestreiten, dann wird Schluss gemacht. Wer will denn bitte in diesem Land alt werden?

    Von 500 Euro Rente werde ich mir dann eine Alexa kaufen die mir hilft. Ja genau. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Januar 2018
  6. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Zuletzt bearbeitet: 25. Januar 2018
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Aber nach welchen Kriterien legst du fest, wieviel Technik richtig ist?
    Nehmen wir ein Beispiel, das künstliche Licht.

    Früher lebten Menschen in Höhlen oder auf Bäumen, und Licht gab es wenn die Sonne schien.
    Dann beherrschte man irgendwann das Feuer, hatte Fackeln, später Kerzen, dann Petroleum Lampen.
    Bis hierhin war es "normal" das Licht an der Lichtquelle zu entzünden.
    Dann kam das elektrische Licht, und das konnte man zuerst natürlich auch nur an der Lampe selber Ein- und Ausschalten, bis jemand auf die Idee kam, den Lichtschalter einfach von der Lampe zu trennen, und in der Nähe der Türe zu montieren. Tolle Idee, oder?
    Aber da war die Technik ja noch nicht zuende, dann kamen dimmbare Lampen, und nun hing der Dimmer neben der Türe. Das war schon irgendwie lästig, und so war der Weg zum Funkdimmer nicht weit.
    Du weisst natürlich worauf ich hinaus will, und du siehst längst wo diese Entwicklung zwangsläufig hinführt. Natürlich ist der nächste Schritt eine Steuerung mit Bewegungssensoren und Sprache, aber auch da muss noch nicht Schluss sein.
    Dein Haus könnte auch einfach deinen Augen folgen, und genau dort die Beleuchtung erhöhen, wo du gerade hinschaust. Wenn du zu einem Buch greifst beleuchtet ein Spot genau die Seiten des Buchs, schaust du zum Fernseher wird alles auf einen Grad deiner Wahl gedimmt, stehst du am Herd leuchtet ein Spot in deinen Topf, und all das begann vor tausenden von Jahren in einer Höhle mit einer Fackel. Vielleicht steuerst du all das eines Tages auch mit deinen Gedanken, wer kann heute schon sagen wo dieser Weg endet?

    Den Menschen treibt die Neugierde, und da ist kein Grund irgendwo auf halber Strecke stehen zu bleiben, und zu sagen, jetzt reicht es, das ist genug Komfort, mehr brauchen wir nicht.
    Diese Entscheidung steht Individuen natürlich zu, jeder kann sagen, ich habe keine Lust mehr auf Fortschritt, mir reicht das was ich habe. Aber dann darf man sich nicht beschweren, wenn andere Menschen den eingeschlagenen Weg trotzdem weiter fortsetzen. Das liegt nunmal in der Natur des Menschen.

    Möchtest du deine Lampen an der Lampe selbst einschalten, und dabei jedesmal auf eine Leiter steigen? Oder geniesst du den Komfort des Schalters an der Türe? Nun, die Sprachsteuerung ist im Vergleich zum Schalter genau das gleiche, nur halt 100 Jahre später. Und wer sich heute über Sprachsteuerung aufregt, der hätte damals auch über den dummen, und völlig überflüssigen, Schalter an der Türe geschimpft. ;)
     
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  8. hexa2002

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    Kinder sind für den Poster nun also auch noch „Plagen“ ja?

    Der vermeintlich belesene Poster hat also nicht nur von den technischen Gegebenheiten dieser Gesellschaft nur stark oberflächliche Kenntnis, sondern betrachtet auch gleich die Zukunft dieser und jeder anderen Gesellschaft als Plage. Und wir haben uns tatsächlich die Zeit genommen, eine ernsthafte Diskussion anzustrengen. Ganz schlimm. Richtig übel. Es fehlem einen die Worte.
     
  9. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Und wenn ich mir nichts von dem leisten kann?
     
  10. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Und schon wieder wird sich an meiner Ausdrucksweise aufgehängt, anstatt auf die eigentliche Äußerung einzugehen. Es gibt Kinder die sind Kinder, mit denen komme ich oft super aus. Und es gibt Plagen und damit meine ich halt Plagen.

    Aber immer schön von oben herab. :D