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Studie: "HDTV" suggeriert automatisch besseres Bild

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. Oktober 2009.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Studie: "HDTV" suggeriert automatisch besseres Bild

    Das ist natürlich auch richtig. Wenn man sich aber nur einen LCD kauft, sollte das einem bewust sein. Ich habe mich nicht umsosnt für einen Plasma entschieden der hat ähnliche Schwarzwerte wie eine Röhre, ist aber eben deutlich schärfer und es treten eben keine Konvergenz oder Ablenkungsfehler auf.
     
  2. hafi66

    hafi66 Gold Member

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    AW: Studie: "HDTV" suggeriert automatisch besseres Bild

    Das lass ich mir für analoge Kabel ja noch eingehen aber bei einem HDMI oder Optischen Kabel mhhh. Entweder kommt die 0 und die 1 an oder nicht, und bei einem Kabel mit 1,5 Metern tuts das 1 Euro Kabel genauso wie das Ölbach Kabel :winken:
     
  3. tv-satt

    tv-satt Senior Member

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    AW: Studie: "HDTV" suggeriert automatisch besseres Bild

    ah ja?

    sie haben sicher noch nie was von jitter gehört, oder?

    es ist bei 1 Hz sicher egal, aber bei 10 Gbit/s bei hdmi wie ebenso bei Ethernet kabeln gibts sehr wohl unterschiede. cat 5,6 und 7 die derzeit im handel sind.

    also erst informieren , dann :winken:
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Studie: "HDTV" suggeriert automatisch besseres Bild

    Ja, erst informieren!
    Wenn man verstanden hat was Jitter ist, und wie es entsteht, dann weiss man auch wo es Jitter gibt und wo nicht. Also nochmal informieren, dann nachdenken, dann verstehen, und dann nochmal melden.
     
  5. usul

    usul Institution

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    AW: Studie: "HDTV" suggeriert automatisch besseres Bild

    Ja, Ohlbach sagt Jitter und alle HiFi freaks kaufen zitternd vor Angst die neuen Jitterfreien Ohlbach Stromkabel für günstige 1200EUR/Meter ;)

    Aber merkwürdigerweise kommt Ethernet für 10Gbit/s mit Kabeln für 20 Cent/Meter aus ;) Und das auf Längen bei denen du bei Ohlbach Geld im Wert einiger Einfamielienhäuser lassen müsstest ;)

    BTW: Billiges Cat.7 (ramsch 5e schafft das auf 20 Meter) schafft 10 GBit/s auf 100Meter mit 4 Doppeladern. Was kostet denn so ein 100 Meter Ohlbach HDMI Kabel wen man mal hochrechnet? ;)


    Aber klar, HDMI braucht ja für die Tiefenschärfe besseres, da gehts ja nicht nur um die reinen Datenpakete. Für den gefühlten Visuellen Eindruck benötigt es noch die Metadaten auf der Subraumebene. Und diese übertragt nur Ohlbach brachbar ;)



    BTW mal ernsthaft: Es gibt auch Anpasser die HDMI über zwei Cat.6 (oder 7) Kabel weiterleiten (wenn man eh Netzwerk liegen hat ist das praktisch). Und da HDCP bei Bitfehlern versagt kann man davon ausgehen das diese auch fehlerfrei funktionieren.

    cu
    usul
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Oktober 2009
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Studie: "HDTV" suggeriert automatisch besseres Bild

    Nochmal ganz sachlich zur Jitter Problematik:
    Alte DA Wandler haben ihren Takt aus dem Signal abgeleitet, wenn also ein CD Player eine CD abgetastet hat, dann musste der DA Wandler anhand der Flanken der 1-0 Signale den Takt erkennen. Wenn die Flanken jetzt nicht so präzise erkannt wurden, oder noch schlimmer, die billige CD hatte das Loch nicht ganz in der Mitte und eierte etwas im Laufwerk, dann konnte man das tatsächlich hören.

    1 ist 1 und 0 ist 0, nur wenn der DA Wandler seinen Takt nicht fest bekommt sondern immer mal ein kleines wenig schneller oder langsamer läuft dann führt das natürlich zu leichten Problemen.

    Das gleiche passierte später auch bei der digitalen Übertragung durch Kabel, das Signal kam halt leicht verschlissen durch ein längeres Kabel, 1 war immer noch 1 und 0 war immer noch 0, aber die Grenze dazwischen wurde etwas länger, und so war es schwerer den Takt für den DA Wandler zu finden.

    So, das alles ist inzwischen aber längst kein Thema mehr, spätestens seit CD Player MP3s abspielen können, laufen die DA Wandler unabhängig vom Signaltakt. Die Nullen und Einsen werden praktisch zwischengespeichert (vor allem im Auto wichtig, wo es beim Lesen schonmal kurz zu Aussetzern kommt) und anschliessend mit einer festen Geschwindigkeit abgespielt.

    Auch Verstärker arbeiten längst auf diese Weise, und von daher ist die ganze Jitter Diskussion auch längst Geschichte, und bei HDMI hat es sowas ohnehin nie gegeben.

    Das Problem welches heute noch auftreten kann sind Fehler in der Übertragung, und durch die Verschlüsselung ist das HDMI Signal dafür natürlich noch etwas anfälliger als eigentlich nötig. Jetzt geht es nur noch darum dass das Signal mit so wenig Fehlern am Ziel ankommt, dass diese noch rechnerisch komplett korrigiert werden können. Sind mehr Fehler im Signal als am Ziel noch korrigiert werden können bleibt der Bildschirm schwarz.

    Es ist also sehr einfach, wenn man am Fernseher ein Bild sieht dann entspricht es exakt dem was gesendet wurde, wenn nicht, dann bleibt der Fernseher schwarz!
    Hochwertige HDMI Kabel braucht man also nur für eine weite Übertragung, so muss ein 15m Kabel für den Beamer besser sein als das 2m Kabel für den Fernseher.

    So kenne ich das Jitter Problem zumindest...

    @tv-satt
    Oder kannst du mir technisch mal kurz erklären wie das Bild bei einer HDMI Übertragung schlechter werden soll? Ich bin nämlich jederzeit bereit mich zu informieren und dazu zu lernen, von daher freue ich mich auf die Erklärung deiner Aussage, die für mich, und wahrscheinlich auch viele andere hier, sehr viel neue Informationen enthalten wird. ;)

    Gruß
    emtewe
     
  7. SvenC

    SvenC Board Ikone

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    AW: Studie: "HDTV" suggeriert automatisch besseres Bild

    Ich jitter mir gerade einen ab.

    Okay, schlechter Kalauer. Weiter machen. :D
     
  8. Kimi

    Kimi Silber Member

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    AW: Studie: "HDTV" suggeriert automatisch besseres Bild

    Dem ist nichts hinzuzufügen. Die oft beschworene bessere Tiefenschärfe, grösserer Farbraum etc: alles Quatsch! Entweder Bild ist da oder nicht (Mit DHCP). Wenn es Störungen drauf hat ohne DHCP, also nur DVI, dann fehlen ganze Bildzeilen oder Teile. Solange alles sichtbar ist, genügt also auch ein 1€ Kabel. Der Rest ist Vodoo, Geldmacherei und Selbstbetrug.
     
  9. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Studie: "HDTV" suggeriert automatisch besseres Bild

    War doch zu Röhrenzeiten kaum anders. Es wurde zwar die Bildqualität (Philips ein etwas härteres Bild, Telefunken weicher, mit mehr Kontrast) beim Kauf mitberücksichtigt, aber im Endefekt entschied das Design. Farbe des Gehäuseholzes, Maserung, Vor den Lautsprechern ein Holzgitter, Stoffbespannung, oder nur Löcher. Dreh oder Schieberegler, bzw. für Design-Spezialisten die weissen Geräte von Wega.
    Und als dann plötzlich nur noch Geräte im sog. Monitorlook auf dem Markt waren, brach, als das alte Wurzelholzgerät nach 15 Jahren (die letzten 3 Jahre mit grünen Gesichtern) den Geist aufgab, eine Welt zusammen. Nur noch Schwarze hässliche Kästen. Egal ob Sony, Grundig oder Philips. B&O bzw. Metz hatten zwar einige Ausnahmen im Programm, doch deren Preise waren noch extremer. Später waren zwar die Silbernen etwas attraktiver im vergleich zu schwarz, aber glücklich waren die meisten auch damit nicht - ein Silberner Kasten passt zwar in ein Raumschiff, nicht jedoch in ein Wohnzimmer "Deutsche Eiche" oder "Chippendale" (Benannt nach einem Tischler und nicht einer Stripper-Gruppe). Black Matrix, Tiniton, Black DIVA einige Jahre später war alles "Super Black ... " machten sich zwar in den Werbekatalogen ganz gut. Letztendlich interessierte es die meisten TV-Käufer jedoch nicht - ausser man wollte beim Nachbarn mit "SubäBläck-FlätundSqär" angeben.
    Und heute? HD(plusrädi200Herz), angeschaut wird analoges Kabel. Aber das nur noch 20cm tiefe Gerät kann von der Schwiegermutter zum dahinter Staubsaugen endlich zur Seite geschoben werden. Den besseren WAF haben die Flachen. Egal ob nun HD oder nicht HD gezeigt wird. Und dadurch ist automatisch auch das Bild besser. Bei den Herren sind es eher die tollen technischen Bezeichnungen und Features.
    Letztendlich, aufgrund der Entfernung zum Platz des Betrachters, oft nichtoptimalem Blickwinkel, von Couch, und Sessel kann man nur im 45Grad Winkel auf den Bildschirm schauen, da das Bild auch von der Essecke einsehbar sein muss, spiegelnde Fenster etc. ist von der tatsächlichen BILDQUALITÄT meist kaum etwas zu bemerken.
    Übrigens, obwohl bei einer guteingestellten Röhre das Bild oft besser wäre, praktisch sind Default eingestellte TFTs trotzdem besser, da nur in den wenigsten Haushalten die Röhren richtig eingestellt waren. Zu starke Farben, zu Hell oder Dunkel, Kontrast am Anschlag (alles problemlos von Oma, Vati oder Enkelchen über Geräteregler oder aus dem Hauptmenue mit der Fernbedienung einstellbar) machten auch beim besten Gerät das Bild zur Katastrophe. Flach-TVs werden jedoch nur seltenst in der Bildeinstellung verändert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Oktober 2009
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    AW: Studie: "HDTV" suggeriert automatisch besseres Bild

    Vergoldete Stecker veressern den Kontakt da sie nicht korrodieren.

    Das ist kein Voodoo sondern Physik.