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Studie: Flatrate-Modelle im Mobilfunk haben keine Zukunft

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. November 2013.

  1. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    AW: Studie: Flatrate-Modelle im Mobilfunk haben keine Zukunft

    Das Problem ist eher, dass man nicht *weiß*, ob man mit der Datenmenge auskommt – man kann das Volumen halt in nichtmal einer Stunde verballern. Das führt dann wohl nicht nur bei mir dazu, nach jeder aktiven Nutzung das mobile Internet wieder abzuschalten. So werden aber die ganzen kleinen Helferlein ziemlich nutzlos – kein Wetterwarner auf der Fahrradtour und andere Leute muss man weiter über die eigentlich sauteure SMS anschreiben.
     
  2. opa38

    opa38 Wasserfall

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    AW: Studie: Flatrate-Modelle im Mobilfunk haben keine Zukunft


    Richtig, so.........wozu zahlen, wenn man nicht alles komplett nutzt.....:)
    3-4 Tarife + WE Taraif wie früher reichen völlig aus......
     
  3. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: Studie: Flatrate-Modelle im Mobilfunk haben keine Zukunft

    Trotzdem macht es keine Spaß, jeden Tag auf den Zähler gucken zu müssen.
    Ich achte z.B. zwangsläufig darauf, pro Tag nicht über 18 MB zu kommen, damit ich im Monat die 500 MB nicht sprenge. Das nervt schon.
     
  4. Lt_Spock

    Lt_Spock Board Ikone

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    AW: Studie: Flatrate-Modelle im Mobilfunk haben keine Zukunft

    Ich zitiere mal aus Wiki: Das Wort "Flatrate" ist aus der englischen Sprache entlehnt; es drückt aus, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung unabhängig von der Abnahmemenge zu einem Pauschalpreis verfügbar ist.

    Wer findet den Fehler in der Meldung? Wozu brqaucht es dafür eine Studie?
     
  5. br403

    br403 Gold Member

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    AW: Studie: Flatrate-Modelle im Mobilfunk haben keine Zukunft

    Ich bezahle für 1 GB im D1 Netz im Monat 13€, ist zwar nicht billig, aber für mich in Ordnung. 3 GB würden 20€ kosten.
     
  6. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Studie: Flatrate-Modelle im Mobilfunk haben keine Zukunft

    Statt mit Anglizismen wie "Flatrate" zu hantieren, könnten die Anbieter ja auch wieder das gute alte deutsche Wort "Pauschalpreis" benutzen und es wäre wieder klar definiert.
     
  7. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Studie: Flatrate-Modelle im Mobilfunk haben keine Zukunft

    Das dachte man von Flatrate auch - bis die Einschränkungen auftauchten. Auch wenn ich dir vom Begriff her zustimme - dadurch wird aber das Problem nicht gelöst.
     
  8. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    AW: Studie: Flatrate-Modelle im Mobilfunk haben keine Zukunft

    Da werden sich noch diejenigen umschauen, die immer noch mit leuchtenden Augen meinen, sie könnten sich über Mobilfunk jederzeit einen HD-Film nach dem anderen ziehen. Die Kapazität in der Luft ist begrenzt.

    Deshalb wird man auch in Zukunft weitestgehend auf in die Breite gesendete Signale zurückgreifen, oder sich wenigstens die IP-Streams kabelgebunden holen.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Studie: Flatrate-Modelle im Mobilfunk haben keine Zukunft

    Es gibt nirgendwo einen Internetzugang ohne Begrenzung des Übertragungsvolumens. Im Kabel oder bei DSL fällt eine Begrenzung meist nur nicht auf weil die Backbones genügend Reserven bieten. Zu "Rush-Hours" auf den Datenhighways kannst du durchaus feststellen dass die Daten nicht so schnell fließen wie es ein schneller Internetzugang ermöglichen kann. Und dann gibt es noch serverseitige Drosselungen, bei denen die Inhalteanbieter selber die Datenrate pro IP-Verbindung begrenzen.
    Selbst Inhalteanbieter werden entweder die Datenrate pro IP-Verbindung limitieren oder in Kauf nehmen dass die Datenrate pro Verbindung zeitweise in den Keller fällt.

    Das ist bei Mobilfunk nicht ganz so einfach weil die versch. Smartphonemodelle ganz unterschiedliche max. Datenraten unterstützen u. die Anzahl der aktiven Nutzer in einer Funkzelle stark variieren kann.
    Von daher können die Mobilfunkanbieter die mögliche Übertragungskapazität pro Nutzer nicht wirklich genau angeben.
    In deinem heimischen WLAN-Netz hast du eine unterschiedliche Datenübertragungsrate, je nachdem ob du es alleine nutzt oder noch weitere Leute das WLAN mit eigenen Geräten nutzen, genau so ist das im Mobilfunknetz auch.
    Die Mobilfunkanbieter können jedoch die max. Geschwindigkeit pro Nutzer begrenzen. Allerdings helfen statische Tempodrosselungen nicht ein Funknetz mit welchselnden Anforderungen effizient auszulasten.
    Im Grund genommen wäre ein Konzept mit Priorisierung des Traffics eine bessere Lösung. Eine Priorisierung erfordert allerdings Packet-Inspection, was sich wieder schlecht mit dem Datenschutz vereinbaren lässt u. ist bei verschlüsselten Verbindungen meist nicht möglich.

    Und genau deshalb gibt es die Drosselungen im Mobilfunk. Damit die "Datensauger" nicht auf die Idee kommen Terabyte-weise Daten über die Mobilfunknetze zu übertragen u. die Geschwindigkeit für die Leute die einfach nur surfen wollen auszubremsen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. November 2013
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Studie: Flatrate-Modelle im Mobilfunk haben keine Zukunft

    Falls du unbegrenzte Datenmengen zu einem Festpreis meinst. Sowas gibt es bislang nicht und wird es vermutlich auch nie geben.
    Flatrates, auf deutsch: Pauschalpreis, sollten lediglich die Abrechnung für die Internetprovider vereinfachen u. den Kunden ein gewisses Gefühl der Freiheit vermitteln. Nur muss eben alles in einem gewissen Rahmen bleiben.
    Flatrates waren bzw. sind nicht dazu gedacht dass die Leute sich terabyteweise Daten aus dem Netz saugen welche diese nicht wirklich benötigen, nur weil das so möglich ist.

    Das ist richtig. Bei Internet über Festnetzanschlüssen u. über Mobilfunk allerdings auf einen sehr unterschiedlichen Niveau.

    Im Festnetz sind die Übertragungskapazitäten so groß dass die Provider bislang die Anschlüsse nicht künstlich drosseln mussten.
    Beim Mobilfunk sieht die Sache ganz anders aus. Würden die Nutzer sich hier ständig gegenseitig drosseln dann würde die Übertragungsgeschwindigkeit bei jedem Nutzer oftmals auf ISDN-Niveau fallen.
    Dazu kommt bei EDGE und HSPA dass die mögliche Datenrate vom Abstand des Nutzers zur Basisstation abhängig ist.
    Das bedeuet: Leute die sich näher an der Basisstation aufhalten bekommen deutlich höhere Datenraten u. bei den Leute die sich weiter weg davon aufhalten tröpfeln die Bits nur noch über die Funkstrecke.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. November 2013