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Studie: Fernsehen blendet Frauen aus und verzerrt Wirklichkeit

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. Juni 2019.

  1. Radiowaves

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    Probleme? Wo?

    Wenn ich nachmittags mal unten bei den Nachbarn bin, kann es passieren, dass ich "Passivzuschauer" beim Zappen werde. Da gehts dann auch über die Privaten. Einen Geschlechterproblematik ist mir da bislang nie aufgefallen, aber eine Vollpfostenproblematik fiel mir sehr häufig auf. So der Art "hilfe, ist das, was man hier an pöbelnden, keifenden, angepissten, empörten, anschuldigenden, sozialschmarotzenden, fettleibigen, überschminkten, dumpfbackigen Vollhonks (m/w/d) zu sehen bekommt, wirklich der Bevölkerungsdurchschnitt? Oder nur der Privatfernsehen-Durchschnitt?"

    Und wenn ich mal vor einigen Jahren, als Mutter noch ab und an Fernsehen schaute, das Zimmer mit dem Gerät während einer Folge "Sturm der Liebe" kreuzte, hatte ich das Gefühl, dass Frauen durchweg intrigant und widerlich, Männer hingegen Volldeppen unter der Knute dieser Frauen sind. Mir ist jedesmal alleine durch die durch die Frauen auf dem Bildschirm ausgeteilten vorwurfsvollen Blicke verbreitete "Energie" ganz anders geworden, irgendwo zwischen Wutanfall und Fluchtreflex. Da brauchte ich nichtmal Ton dazu. Und das läuft bei den Öffis, gebührenfinanziert (Privat-TV ist im Fernseher meiner Eltern gar nicht abgespeichert).

    Da ich selbst keinen Fernseher besitze und damit sowas nicht intensiver verfolge, kann ich nicht sagen, ob die Art von "Emanzipation", die ich oft bei Frauen in Berlin wahrnehme, im Fernsehen ausreichend abgebildet wird: mit Bierflasche und Zigarette herumlaufen, ein Liedchen trällernd mit dem Fahrrad in Schlangenlinien den schmalen Radweg in Gegenrichtung entlangfahren, sich für die Krönung der Schöpfung halten, Männer als Volldeppen und günstigstenfalls Spermaspender betrachten und "Partnerschaft" mit "Tierhaltung" verwechseln.

    :D

    Aber das kann doch so unterhaltsam sein...



    Wer hat Bammel? Die 20-jährigen oder die Leute von der Tagesschau?

    Zu so einem Job gehört normalerweise eine ausgiebige Sprecherausbildung, dazu gehört auch exzellente Kenntnis der aktuell-politischen Lage (auch wenn da "nur" gelesen wird und dahinter eine Redaktion steht). Dazu gehört auch eine gewisse "Abgebrühtheit" für den Fall außergewöhnlicher Vorkommnisse (technische Pannen etc.). Kann man mit 20 als Talent alles durchaus haben, dürfte aber recht selten sein.

    Und: der Einstieg in solche Jobs geht ja normalerweise nicht von 0 auf 100. Da ist man mit 20 also genauso selten wie man mit 20 Pressesprecher eines Großkonzerns ist oder Vertriebsleiter eines Großkonzerns. Paar Jahre dauert das schon. Jens Riewa war z.B. 31, als er für die Tagesschau als on-Sprecher startete. Das ist doch recht jung für diese Position. Vorher war er off-Sprecher, davor erwarb er sich Erfahrungen als Sprecher für alles mögliche, im Hörfunk, im Fernsehen.
     
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  2. Martyn

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    Wer sagt den das eine Nachrichtensendung immer so nüchtern und glattgeschliffen wie die Tagesschau sein muss?

    Wenn ein Sprecher nicht so perfekt spricht oder man einen leichten Dialekt raushört wäre es doch auch nicht so schlimm.
     
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  3. Ulti

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    Schwesig wieder schon im Copy Paste Modus. Sagt eigentlich alles über sie aus.
     
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  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Womit sie ja recht hat
     
  5. Redfield

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    Nur sogenannte "Rechtspopulisten" stehen der Genderforschung kritisch gegenüber?
     
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  6. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Das ist sicher Definitionssache. Also entweder sind es nicht nur Rechtspopulisten oder ich bin halt z.B. ein Rechtspopulist. Und Monty Python wären es dann auch gewesen. :D

    Im Ernst: was sich da teilweise unter dem Deckmantel der "Forschung" an psychisch verkrachten Existenzen tummelt und nur eine Plattform für seine Sonderbarkeit sucht und ins Rampenlicht geschoben werden will, ist schon schräg und rechtfertigt für mich eben keine "Forschung". Mir wäre eine gleiche Achtung und Anerkennung aller Menschen unabhängig von ihren sexuellen Zugehörigkeitsgefühlen weitaus wichtiger und sinnvoller. Wenn die Gesellschaft bzw. manche ihrer Mitglieder das verweigert, wird es auch mit erzwungener politisch korrekter Handhabe nicht besser. Selbstverständlichkeiten des herzens kann man nicht durch Verordnungen erzwingen.
     
  7. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Das musst Du als "wer der Genderforschung (Anm.: und den Theorien bzgl. des Klimawandels, der Migrationspolitik u.ä.) kritisch gegenüber steht, ist mindestens Rechtspopulist, vermutlich aber sogar Nazi" lesen :D
     
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  8. timecop

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    Jetzt wissen wir endlich, warum wir alle verkorkste Matchos sind, Schuld sind Ernie & Bert, das Krümelmonster, die Schlümpfe, die sieben Zwerge.......:D
     
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  9. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Also, als "Matcho" betrachte ich mich nicht, auch nicht als "verkorkster Matcho" und auch nicht als "Macho". Dazu fehlt mir so einiges: keine Muckibuden-Figur, kein Auto (schon gar kein PS-starkes), kein Alkohol, keine Zigaretten etc., kein Interesse an "Männersport" (Fußball, Wrestling, ...) - und generell kein Interesse an zur-Schau-Stellung von Sport, die man dann passiv vor dem TV genießt, bin weder "Holzfäller-Typ" noch jemand vom Typ "großstädtischer Frauen-Verschleißer".

    Dafür bin ich ökologisch eingestellt, bin gern in der Natur, kann sehr gut mit Kindern umgehen (zumindest mit nicht "kaputtgemachten", also noch natürlichen, neugierigen, lebendigen Kindern), arbeite seit Jahren jährlich einen Monat für Essen und Zeltplatz in einem spirutellen Friedenszentrum in der Schweiz, habe einige schwule Freunde, liebe und achte seit mehr als 10 Jahren die gleiche Frau (leider ohne mit ihr verpartnert zu sein, sie hat sich für einen anderen Partner entschieden, da sie Angst vor Physikern hatte, offenbar eine Traumatisierung aus vergangener Zeit) und man findet mich fast zwangsläufig nach dem Abendessen auf Einladung bei einer Frau freiwillig an der Spüle. Selbstverfreilich kann ich meine Wohnung auch ohne fremde Hilfe 1a intakt und sauber halten...

    Passt nicht so richtig auf "Macho". Ich bin aber halt auch ohne Ernie & Bert, ohne Krümelmonster und auch weitgehend ohne die Schlümpfe aufgewachsen. :D