1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Studie: Englisch leichter lernen mit Untertiteln

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. April 2019.

  1. Anzeige
    Das mag ja so sein, das für eine gewisse elitäre Zielgruppe sowas attraktiv ist. Aber um richtig erfolgreich zu sein, hat ein Hollywoodfilm in Deutschland synchronisiert zu sein. Solche Leute wie ihr vergisst, das ihr in Deutschland nicht alleine lebt. Und wenn ein Ausländischer Film in Deutschland läuft will ich, das er in meiner Sprache läuft, und die Sprache in Deutschland ist Deutsch und nicht Englisch oder sonst eine Sprache. Wenn ich eine andere Sprache lernen will, gehe ich in die Volkshochschule und nicht ins Kino. Und wieso es für nichtdeutsche Partner eine Zumutung ist, in die synchronisierte Fassung zu gehen, damit man besser Deutsch lernt, ist mir auch ein Rätsel.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. April 2019
    Olligator, Andre444 und FilmFan gefällt das.
  2. kjz1

    kjz1 Gold Member

    Registriert seit:
    26. August 2008
    Beiträge:
    1.978
    Zustimmungen:
    1.606
    Punkte für Erfolge:
    163
    Ganz schräg wird es dann, wenn deutsche Schauspieler in Hollywood auf Englisch drehen und dann in Deutschland von anderen Sprechern synchronisiert werden.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

    Registriert seit:
    4. August 2004
    Beiträge:
    31.439
    Zustimmungen:
    19.324
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TechniSat Digipal ISIO HD DVB-T2, VU+ Uno 4K SE, LG 55EG9109 OLED, LG Largo 2.0 HF60LS
    Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Ich weiß wirklich nicht was die Studie uns sagen will. Natürlich lernt man besser englisch, wenn Filme nicht in der eigenen Muttersprache synchronisiert angeboten werden, sondern in englisch mit Untertiteln. Diese Erkenntnis dürfte sich auf einem Niveau bewegen mit Erkenntnissen wie "Studie beweist: Wenn die Sonne untergeht wird es dunkel"
    Die Frage ist, was man mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis nun anfangen soll?
    Soll man deswegen das Synchronisieren einstellen?
    Ganz sicher nicht!

    Also was bleibt als Erkenntnis?
    Engländer haben festgestellt, dass Nicht-Engländer besser Englisch lernen, wenn man ihnen Filme in englischer Sprache aufzwingt.

    Super!
    Dann hätte ich einen Alternativ-Vorschlag. Engländer lernen ganz sicher besser Deutsch, wenn sie Filme zukünftig in deutscher Sprache produzieren, und dann im eigenen Land mit Untertiteln zeigen. Ok, das ist jetzt nur eine Behauptung von mir, aber ich schätze das lässt sich schnell mit einer Studie beweisen. Welche Erkenntnis ziehen wir dann aus dieser Studie, abgesehen davon dass man sich die Studie hätte sparen können, weil jeder vorher wusste was rauskommt, und sich am Ende doch nichts ändert?
     
    Olligator und FilmFan gefällt das.
  4. AllBlackNZ

    AllBlackNZ Platin Member

    Registriert seit:
    25. August 2009
    Beiträge:
    2.844
    Zustimmungen:
    826
    Punkte für Erfolge:
    123
    Willst Du mir jetzt damit sagen, dass jemand mit Fremdsprachenkenntnissen zur Elite gehört?! Sorry, aber das ist Quatsch. Selbst eine der Reinigungsfrauen, die bei uns das Office am Abend reinigen, spricht fließend Englisch, Spanisch und Deutsch! Ich würde eher sagen, dass Fremdsprachenkenntnisse zu einer größeren Offenheit führen, aber nichts mit Elite zu tun hat.

    Und scheinbar hast du noch nicht soviel Sprachen gelernt, denn eine Sprache lernt man in der Volkshochschule definitiv nicht, außer ein paar Dinge um das Wichtigste ausdrücken zu können. Sprachen lernt man durch tägliches üben, egal ob es ein Buch ist, ein Film, durch Radio, Online, oder auch ein Tandem. Es ist für NICHTDEUTSCHE PARTNER keine Zumutung einen Film in Deutsch zu schauen, aber warum soll man eine synchronisierte Fassung sich anschauen, wenn man entsprechende Fremdsprache beherrscht!? Hinzu kommt noch, dass mit der Synchronisation ein Film nicht mehr das Original darstellt. Schauspielern besteht halt nicht nur durch Gestik und Mimik, sondern auch durch die Stimme, und da geht einiges bei der Synchronisation verloren ... nicht nur der Wortwitz, eine zweideutige Sache, sondern auch die stimmliche Interpretation des Schauspielers! Und wenn du schon so argumentierst, dann sollten im Kino nur noch deutsche Filme laufen. Was können denn die Filme, dass du nicht deren Sprache sprichst; so wird ein Schuh draus! Hinzu kommt noch, dass die ausländischen Partner sich sogar besagte deutsche Produktionen in deutscher Sprache anschauen. Letztens haben wir sogar "Willkommen bei den Hartmanns" angeschaut. Ich hoffe, deine Rätsel sind jetzt aufgelöst, denn wirklich schwierig sind diese Rätsel ja nun nicht!
     
  5. NFS

    NFS Institution

    Registriert seit:
    20. März 2006
    Beiträge:
    18.579
    Zustimmungen:
    3.111
    Punkte für Erfolge:
    213
    Quoi?
     
  6. Da eine weitere Diskussion überflüssig ist. Nur soviel: Die Amtssprache in Deutschland ist Deutsch und somit haben auch ausländische Filme grundsätzlich synchronisiert zu laufen, sonst geht kaum jemand rein. Habe nix dagegen wenn Leute sich sowas in Originalsprache anschauen wollen in einer Extravorstellung. Aber das hat keinerlei Allgemeingültigkeit. Ich kann Englisch und Französisch. Und ich möchte trotzdem Filme synchronisiert sehen.
     
  7. Digitaliban

    Digitaliban Silber Member

    Registriert seit:
    9. September 2016
    Beiträge:
    859
    Zustimmungen:
    361
    Punkte für Erfolge:
    73
    In welchem Kontext steht denn jetzt die Amtssprache zum synchronisieren von Filmen? Diese Deutschtümelei steht ja auch schon im Widerspruch zu Deinem Nicknamen!
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

    Registriert seit:
    4. August 2004
    Beiträge:
    31.439
    Zustimmungen:
    19.324
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TechniSat Digipal ISIO HD DVB-T2, VU+ Uno 4K SE, LG 55EG9109 OLED, LG Largo 2.0 HF60LS
    Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Das Wort "beherrschen" ist allerdings sehr relativ, gerade was Filme oder Serien angeht. Meine erste Serie die ich auf englisch geschaut hatte war Star Trek Voyager. Ich konnte mit meiner Satschüssel damals britisches Fernsehen analog empfangen, und die Verschlüsselung mit meiner Grafikkarte entschlüsseln. Was dabei sehr geholfen hat, war das mir Teile des Vokabluars sehr vertraut waren. Die technischen Begriffe und die Namen waren mir bekannt, das hilft beim Verstehen enorm. Das ist auch ein großer Vorteil von Serien, weil da meist ein gewisses festes Vokabular vorkommt, welches man dann schnell wiedererkennt, das hilft sehr beim Verstehen.

    Und dann ist es natürlich auch eine Frage der Filme und der Thematik. Irgendeinen Actionkram, dessen Dialoge sich auf Sätze die aus drei Worten bestehen beschränkt, auf Englisch zu schauen ist keine große Herausforderung. Wenn aber tiefergehende philosophische Dialoge geführt werden, dann will die doch jeder in seiner Muttersprache hören, einfach weil da der Wortschatz umfangreicher ist, und somit die Chance den Sinn des gesagten auch zu erfassen. Da ist die Lippensynchronität auch egal, denn es geht um den Inhalt des gesagten, und nicht um die Präsentation.

    Es gibt Filme die sind in englisch leicht zu verstehen, gerade wenn es britische Schauspieler sind, die oft eine deutlichere Aussprache haben als Amerikaner oder gar Australier. (die Herr der Ringe Filme sind auf englisch einfach toll) Das liegt auch an den Inhalten, einfache Actionfilme stellen da keine große Herausforderung dar. Science Fiction sind auch noch recht verständlich, weil das "Fachvokabular" auch in der deutschen Sprache oft dem Englischen entnommen ist.
    Wenn die Filme aber anspruchsvoller werden, die Dialoge gehaltvoller, die Sprache komplexer, dann sollte man das schon in der Muttersprache schauen, es sei denn man spult die "langweiligen" Dialoge ohnehin alle vor.
     
  9. J Wilson

    J Wilson Foren-Gott

    Registriert seit:
    5. Mai 2006
    Beiträge:
    10.688
    Zustimmungen:
    837
    Punkte für Erfolge:
    123
    Technisches Equipment:
    Der gerät
    Habe ich in Frankreich nie gesehen und halte ich auch für ein krasses Gerücht!
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

    Registriert seit:
    4. August 2004
    Beiträge:
    31.439
    Zustimmungen:
    19.324
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TechniSat Digipal ISIO HD DVB-T2, VU+ Uno 4K SE, LG 55EG9109 OLED, LG Largo 2.0 HF60LS
    Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Das ist eine reine Kostenfrage. Da mit Österreich und Schweiz rund 100.000.000 deutschsprachige Menschen vorhanden sind, lohnt sich das Synchronisieren, für 65.000.000 Franzosen lohnt sich das sicher auch, aber bei 17.000.000 Niederländern mag das schon anders aussehen, und über 5 Millionen Dänen brauchen wir gar nicht reden.
    Ob synchronisiert wird oder nicht ist eine reine Kostenfrage, und hängt schlicht von der Einwohnerzahl der Länder ab in denen eine Sprache gesprochen wird.
     
    FilmFan gefällt das.