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Studie: Deutsche zweifeln an Unabhängigkeit der Nachrichten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Mai 2016.

  1. TV hero

    TV hero Silber Member

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    Naja, solange ein Journalist die USA kritisiert, ist alles in Ordnung. Aber wehe, er sagt etwas gegen Herrn Putin, ja dann ist er ein „Systemjournalist“ von der „Lügenpresse“, der von „denen da oben“ Direktiven empfängt...
     
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  2. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Sich jeder König einen Hofnarren hält der Späße machen darf bis an einer gewissen Grenze.
     
  3. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    deine Argumentation ist in etwa so schlüssig, wie die eines Pegida-Demonstranten. Irgendwie könnt ihr alle nur schwarz-weiß! Es geht nicht allein um Kritik, es geht um die Art und Weise, den Umfang und das Ausmaß. Beispiel USA: Werden die von unseren Zeitungen kritisiert? Ja, natürlich werden sie das. Aber mitnichten derart harsch, wie man mit Russland umgeht. Hier ist die Kritk oft sogar weit unter der Gürtellinie. Persönlich würde ich auch lieber in den USA als in Russland wohnen und Putin ist wirklich nicht gerade ein Musterdemokrat, aber trotzdem erwarte ich von unseren Medien eine gewisse Neutralität in der Berichterstattung. Schließlich haben die Russen das gleiche Recht auf die Wahrung ihrer Interessen wie die Amerikaner. Genau dieses Recht wird ihnen aber von großen Teilen der Medien nicht gewährt, wie man gerade in der Ukraine-Krise sehen konnte. Da war einseitige, pro-Amerikanische Berichterstattung nun einmal an der Tagesordnung. Dies war so offensichtlich, so dass man sich wirklich fragen muss, was mit Leuten wie dir nur los ist, die die Medien für diese journalistische Minderleistung auch noch verteidigen!? Und jetzt dieser Stumpfsinn mit der Berichterstattung über den AfD-Parteitag! Anstatt einfach mal darzulegen, was die AfD als Programmatik beschlossen hat, fungiert man lieber als Stichwortgeber für Regierungspolitiker, damit diese ihre hohlen Phrasen absondern können. Soll das etwa kritischer Journalismus sein? Natürlich kann man das AfD-Programm kritisieren und man kann es auch hart kritisieren, aber es interessiert mich einen feuchten Kehricht, ob bspw. der Generalsekretär der CDU das Programm der AfD gut findet, weil die Antwort ohnhein jeder kennt. Wahrscheinlich befragt man dann demnächst Merkel, ob sie sich die Petry als Nachfolgerin vorstellen kann und verkauft das dann als kritischen Journalismus, oder wie? Leute, das ist doch einfach nur noch absurdes Journalistentheater. Wie kann man sich als kritischer Bürger mit sowas nur zufrieden geben?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. Mai 2016
  4. wegra

    wegra Gold Member

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    für mich haben nachrichten keinen großen informationswert mehr weil es sich im tv fast nur um hofberichterstattung handelt. die fernsehnachrichten sind ja nur noch eine plattform für politikergeschätz. eine neutrale berichterstattung, die eigene meinungsbildung fördert gibt´s fast gar nicht mehr. die zeitungen kann man sowieso vergessen, da hier ja nur das geschrieben wird, was der politischen gesinnung der verlagsleitung gefällt und man will ja auch schließlich die ganzen werbekunden nicht verprellen, die in den blättern anzeigen (manche auf ganzen seiten oder als extrabeilagen) schalten.
    der gipfel ist ja die bildzeitung, die ja nur auf stammtischparolen basiert.
     
  5. TV hero

    TV hero Silber Member

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    Wenn eine Partei etwas fordert, sei es auf einem Parteitag oder nicht, werden bei jeder Partei auch kritische Stimmen gezeigt. So war das bei bisher jedem politischen Thema. Da wurde auch die Opposition zu bestimmten Vorhaben interviewt. Die Grünen wurden zu ihrer Gründungszeit ähnlich harsch angegangen wie die AfD. Das ist doch auch ganz normal, wenn plötzlich eine neue politische Kraft mitmischt, dass dann die etablierten Parteien in Abwehrreaktionen verfallen. Zudem ist es nunmal Fakt, dass die AfD sehr rechte Strömungen und Landesverbände (Saarland) mit Kontakten zur NPD hat. Jetzt wird entscheidend sein, ob es Petry und Co. gelingt, sich von solchen Funktionären zu trennen, um eben nicht mehr so leicht angreifbar zu sein. Dafür dass sich die AfD immer darüber beklagt, man könne nicht mehr sagen, was man denkt, trauen sie sich aber ganz schön viel ;) Mittlerweile sitzen die auch in fast jeder Talkshow bei den Öffis. Leider hat man auf dem Parteitag viele widersprüchliche Entscheidungen getroffen und sich nicht klar genug gegen radikale Kräfte ausgesprochen. Ich meine, warum sitzt da ein ruhiger, angenehm sprechender Prof. Meuthen neben so einem Populisten wie Höcke? Wenn sich die AfD von manch einem schrägen Vogel nicht trennt, werden sie immer viel Kritik und Häme auf sich ziehen. Und zwar zu recht.
     
  6. topolino3

    topolino3 Guest

    Die Manipulation des kleinen Mannes lässt sich sehr gut vergleichen, wenn man die Berichterstattung zur Panama-Affäre und zu TTIP vergleicht.

    -Die Panama-Affäre wurde riesig aufgeblasen, da hauptsächlich ausländische Politiker betroffen waren.

    -Die veröffentlichten geheimen TTIP-Unterlagen werden nur beiläufig erwähnt, obwohl die Auswirkungen auf das Land dramatisch sind. Keine riesen negativen Schlagzeilen in Zeitungen. Die Politik und die Wirtschaft wollen schließlich TTIP haben.

    (Die Süddeutsche Zeitung geht in der Verdrehung der Wahrheit sogar soweit, dass den Lesern TTIP als von europäischen Gutmenschen gemacht dargestellt wird, um die unterdrückten Arbeiter in den USA zu befreien. Das Lügenniveau kennt keine Schamgrenze.)
     
  7. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Eine bessere Argumentation hatte ich auch nicht erwartet...



    Das Ausmaß wird aber total verzerrt. Jeder Satz, nein sogar jedes Wort das in den Medien auftaucht wird auf die Goldwaage gelegt und geschaut wie man es denn so missverstehen könnte das wieder eine "die bösen Medien machen Propaganda" Meldung draus wird.

    Stellet sich die Frage was man unter Neutralität versteht. Wenn in Russland mehr im Argen liegt als in den USA, sind die Meldungen vielleicht auch einfach deshalb "strenger"? Die Medien haben schließlich nicht die Aufgabe jeden gerecht prozentual die gleiche Kritik zukommen zu lassen.

    Was sind denn "pro-Amerikanische Berichte" in Falle der Ukraine?

    Meiner Meinung nach könnte man die Berichterstattung in den Fällen auch anders machen, aber die AfD wird in der Hinsicht kein Stück besser oder schlechter behandelt als andere Parteien. Vorschläge und Initiativen anderer Partien, auch der großen, werden ebenfalls in der Luft zerrissen und von anderen Parteien kritisiert.

    Die Leute die sich als "kritische Bürger" bezeichnen, sind häufig die gleichen die die "deutschen Wirtschafts Nachrichten" oder "alles schall und rauch" als bessere Informationsquelle bezeichnen. Die geben sich also mit etwas zufrieden das noch tausend mal subjektiver und polemischer ist.
     
  8. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Liegt vielleicht einfach daran das man die Position, bzw. die Wirtschaft der USA eh schon gut kennt. In den TTIP Unterlagen steht ja jetzt nichts wirklich neues drin.

    Ansonsten ist TTIP durch die Leaks durchaus wieder ein Top-Thema.
     
  9. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Wie viele Geldkoffer benötigt es denn, bis ein Mensch mit einem IQ über Zimmertemperatur damit einverstanden ist? Wo genau liegt da der Vorteil für Europa? Wieso denkt man auch nur ernsthaft darüber nach?
     
  10. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Warum sollte ein Vorteil für Europa darin liegen?