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Studie: Casting-Shows verkommen zu "Unterschichten-Fernsehen"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Februar 2012.

  1. sti

    sti Silber Member

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    AW: Studie: Casting-Shows verkommen zu "Unterschichten-Fernsehen"

    Es geht garnicht um zu spät, sondern um das ob. Die Formate sind bekannt und nichts neues. Da kan mir keiner mit "oops" kommen.
    Jeder kennst das Format seit 10+ Jahren, wenn man sich zum Affen macht, ist man selbst schuld. Aber kein Problem der Anstalten.
     
  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Studie: Casting-Shows verkommen zu "Unterschichten-Fernsehen"

    Na damit machst du es dem Veranstalter zu leicht. Es gibt ja unabhängig von Mediengesetzen, meistens zumindest eine Art "Verhaltenskodex" und zumindest ein gewisses Maß an Persömlichkeitsrechten. Daher ist es eben nicht so, dass da Herr/Frau X machen und sagen kann auf der Bühne was er will (der Veranstalter), um cool rüber zu kommen und der Sendung den gewünschten "Pepp" zu geben.

    Aber man sollte sicher diese Art von Sendung meiden. Setzt allerdings auch einiges voraus...
     
  3. manu1503bw

    manu1503bw Junior Member

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    AW: Studie: Casting-Shows verkommen zu "Unterschichten-Fernsehen"

    Ich schaue es regelmäßig mit meinen Kindern und die haben gute Noten und DSDS oder Supertalent als Unterschichten-Fernsehen zu bezeichnen halte ich für unlogisch. Das was die ÖRs zeigen ist Unterschichten-Fernsehen a`la tratsch shows wie anne will oder nachmittags telenovelas wie sturm der liebe, rote rosen das ist schrott aber nicht das Privatfernsehen das ist Unterhaltung
     
  4. UltimaT!V

    UltimaT!V Board Ikone

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    AW: Studie: Casting-Shows verkommen zu "Unterschichten-Fernsehen"

    Ich erkenne wahrlich wenig Unterschied, bei egal welchem Format. Es gibt entweder das eine Extrem, die Kandidaten vorzuführen und absichtlich zu blamieren, mit ihrem ach so schweren Leben, dass jeder einzelne doch hat (zu viel Denunziantentum).

    Oder eben diese "Friede-Freude-Eierkuchen-Shows" wo kaum richtig/ ernsthaft etwas kritisiert wird, dafür wird man dort mit Blumensträußen geohrfeigt (zu viel Diplomatie).

    So richtig Ernst nehme ich überhaupt keine Shows mehr im deutschen TV, auch wenn ich Shows gerne schaue, besonders Musik-Castings. Aber keine Show ist es mir noch wert sie anzuschauen, weil es nur das eine oder das andere Extrem gibt.
     
  5. PayTView

    PayTView Platin Member

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    AW: Studie: Casting-Shows verkommen zu "Unterschichten-Fernsehen"

    Selbst die "sogenannte Oberschicht" ist nicht frei von Ignoranz in Sachen Lernen. Da soll sich die Oberschicht mal nicht erdreisten das für sich zu reklamieren. Aber Punkt jetzt. Immerzu dieses Gegenseitig Ausspielen führt zu nichts.

    Letztlich sollten die Zuschauer gegenseitig aufklären und sich nicht gleich alles vom TV vorsetzen lassen und nur um vor dem TV abzuschalten, ohne das Hirn einzuschalten zu glotzen. Zwar tauscht man sich gegenseitig aus über das Gesehene, aber nicht drüber ob die Sendung so in Ordnung war als Ganze.

    Die meisten glotzen nur, ohne zu hinterfragen. Aber um mal eine Lanze zu brechen:

    Offenbar ändert sich was im TV-verhalten, wie man vielleicht an den Quoten ablesen kann. Die Quoten sind der Börse zur Zeit nicht unähnlich in ihrer Berg- und Talfahrt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Februar 2012
  6. t-low75

    t-low75 Senior Member

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    AW: Studie: Casting-Shows verkommen zu "Unterschichten-Fernsehen"

    Aber wenn sich die Politik einmischt, ist der Aufschrei groß: Zensierung. Ob man das Format Castingshow gutfindet oder nicht - es ist und bleibt ein erfolgreiches Format. Die Einschaltquote scheint zu stimmen. Und die Kuh muss solange gemolken werden, bis sie von alleine umkippt. Zum Thema Verantwortung: jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich. Eltern können manchmal schon bliend (und taub) sein. Da klingt das schrägste Gefiepe der Prinzessin doch "soooo schön". Und wenn die beste Freundin noch schrecklicher singt, dann fühlt man sich doch schon als Superstar. Mir persönlich geht die Inszenierung streckenweise auch zu weit, aber hey - thats show business. Jeder, der da hingeht weiss, worauf er sich einlässt. Die Sendung(en) gibts ja nicht erst seit gestern. Aber die Verantwortung bei den Sendern, Produktionsfirmen und Redakteuren zu suchen, ist schon ziemlich einfach. Weil 14jährige ein falsches Bild bekommen? Müssen Kochsendung dann auch abgesetzt werden, weil die Deutschen eh zu fett sind? Darf im deutschen Fernsehen kein Alkohol mehr getrunken werden, weil es über 2,5 Mio. Alkoholkranke gibt? Wie gesagt - die Veratnwortung liegt bei jedem selbst.
    Ach ja - noch abschließend - liebe Eltern, mit den Kindern reden soll helfen...