Studie: Blu-ray Disc immer beliebter für Archivierung

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Und dann erinnern wir uns, Blu-rays mit 100 GB, 200 GB, 400 GB sollten erscheinen. Nun, wo sind die? Die 400 GB Blu-ray war doch schon vor 4 Jahren angekündigt. Nur bekommen die die Technik nicht unter Kontrolle - massenmarktauglich. Im Labor mit Hazmat-Anzug funktionieren die wunderbar.

Blu-rays sind zudem schweineteuer. Drum kauft die auch kaum jemand, die DVD ist das Archivmediem schlecht hin. Und weil die Konzerne damit kein Geld verdienen und die Lizenzen (auch ohne Produktion) so exorbitant teuer sind, werden "Studien" erfunden, die wieder mal vermitteln sollen, wer nicht auf Blu-ray archiviert, der überlebt als Unternehmen den Sommer nicht.

Ne BD-R 50 (nicht wiederbeschreibbar) kostet 10 EUR.

 

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Nimm irgendwelche Helfe, in denen BD-R getestet werden. Dort steht so ziemlich immer das gleiche, wie schlecht BD-R sich brennen lassen. Im Vergleich zu DVDs.

 

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Tja, wären diese handlichen 1TB Kisten mit USB Anschluss für 70 EUR nicht so praktisch, dann würde ich BluRay direkt mal probieren

Ne ernsthaft, was kann man mit BluRay überhaupt sinnvolles tun? Ernsthaft, benutzt die hier wer? Und wenn ja, wozu?
Selbst BluRay raubkopien macht man vernünftiger als MKV auf die HDD des Media Player

cu
usul

 

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Ich behalte normalerweise die CD/DVD Laufwerke von Computern welche ich entsorge, denn die Leseeigenschaften der Laufwerke sind unterschiedlich. Notfalls kann ich die alten Laufwerke per Adapter mittels USB an den Computer anschliessen.

Die ersten Audio-CDs aus den 1980er Jahre haben sich bereits selbst zerstört, trotz ordnungsgemäßer Lagerung und Behandlung. Des Rätsels Lösung: Die Farben und der Lack waren chemisch so aggressiv dass diese im Laufe der Jahre die Reflektionsschicht "zerfressen" haben.

 

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Ausgabe 14, Seite 134, 13 Rohlinge im Test, nur ein Beispiel von Vielen.
Wer den Absatz mit der Klimakammer liest kann nur zu dem Schluss kommen dass man gerade im Geschäftsumfeld seine Daten besser nicht auf BluRay speichert

 

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Ich habe jetzt mal selbst geschaut und gerade den Artikel "Blaue Backstube" in Ausgabe 14/2010 gelesen. Sehr interessanter Artikel, in dem sie BD-R-Rohlinge einem ausführlichen Test inklusive Brennqualität und Klimakammer unterzogen haben. Das haben sie in der Vergangenheit ja schon oft mit DVD-R-Rohlingen getan.

Es kommt dabei sehr stark auf verwendete Brenner und vor allem auch auf die verwendeten Rohlinge an. Zusammenfassend kann man sagen, dass man Rohlinge von Verbatim oder Panasonic verwenden sollte, dann ist sogar eine Haltbarkeit von mehreren Jahrzehnten realistisch. Verbatim-Rohlinge zählen ja auch bei den DVD-R-Rohlingen mit zu den besten. Wenn man Daten archivieren möchte, sollte man sich natürlich etwas informieren.

Von zu erwartenden Großschäden nach einem Fall auf den Boden wird in der c't jedoch nichts geschrieben. Ich kann mir zwar vorstellen, dass BD-Rs auf Grund ihrer Struktur generell empfindlicher als DVD-Rs sind, bleibe aber was deine hier getätigte Aussage in ihrem Umfang und ihrer Absolutheit angeht, vorerst skeptisch.

 

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Probiere es. Neue BD-R, brennen. Oberflächentest. Fallen lassen. Oberflächentest. Fehlerrate vergleichen. Schock garantiert.

Und der Fall muss so sein, dass die Scheibe auf dem Bauch landet, nicht abrollt. Und der Boden eine harte Oberfläche, kein PVC oder anderes Gummi. Z.B. Fliesen, oder Stein. Oder Beton.

 

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Wenn ich demnächst mal etwas mehr Zeit habe, werde ich das tatsächlich mal tun. Zusätzlich werde ich dann auch eine DVD-R mit demselben Brenner brennen und zum Vergleich auch damit diesen Test durchführen.

Allerdings muss ich sagen, dass mir auch noch nie ein gebrannter Rohling irgendeiner Art versehentlich auf so eine harte Oberfläche gefallen ist, da hier überall Teppich liegt. Aber ich kann diesen Test natürlich problemlos einmal im Keller durchführen.

Bisher habe ich übrigens selbst noch keine Erfahrungen mit Blu-ray-Archivierung, will aber demnächst bei großen HDTV-Aufnahmen damit anfangen. Momentan bin ich noch am Ausprobieren verschiedener Software-Lösungen zum Authoring und Erstellen von Menüs. Langzeiterfahrungen sind mit BD-Rs logischerweise eh noch nicht möglich, mit DVD-Rs auf Verbatim-Rohlingen habe ich bisher aber gute Erfahrungen gemacht (bisher auch bei den ältesten Discs keine Verschlechterung der Fehlerrate festgestellt) und sogar die CD-Rs von früher, als ich noch nicht auf Brennqualität und Hersteller geachtet habe, konnte ich bisher immer noch abspielen.

 

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So sieht es bei mir auch aus.
Seit ich meine CDs auf DVDs umsichern wollte und dabie unzählige CRC-Fehler hatte halte ich optische Medien generell für komplett ungeeignet um meine Daten zu sichern und greife nur noch auf Festplatten zurück die nur einen Bruchteil kosten, weniger Platz beanspruchen und wesentlich sicherer für die Datensicherung sind als optische Medien, jedenfalls generell gesehen.
Da die Festplatten rasant in ihrer Größe anwachsen werden sie spätestens nach drei Jahren durch größere ersetzt.
Bisher konnte ich durch doppelte Sicherung wichtiger Daten auf unterschiedlichen HDs noch jegliche Datenverluste ausschließen da das Risiko das beide Platten gleichzeitig einen defekt haben doch sehr gering ist. Auch bei den weniger wichtigen Daten hatte ich da noch nie Probleme mit der Sicherungsplatte und selbst wenn kann ich mir diese Daten erneut beschaffen.

 

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HDDs sind mir noch nie durch rumliegen kaputtgegangen Ich verstehe das mit dem "auf Scheiben brennen" einfach nicht.

Und wenn wir hier über die Haltbarkeit von mehren Jahrzehnten reden, selbst wenn man dann die BluRay noch lesen kann, kann man dann mit den Dateiformaten noch was anfangen? Und braucht man die Daten dann auch noch?

cu
usul