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Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. März 2008.

  1. Rockabye

    Rockabye Foren-Gott

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt



    er will ja anscheinend NUR Musik hören, da wird er in Deutschland wohl KEINEN Radiosender finden der ihm ausschließlich dies bieten kann ohne irgendwelche Sprachbeiträge.

    daher frage ich mich warum er sich weiterhin die Radiosender "antut", wo er doch mit CD- und MP3-Player sein eigenes Programm machen kann?


    und er fordert einen ÖR-Rocksender, der nächste einen ÖR-Hip-HOp-Sender, ÖR-Dance-Sender etc. wo soll das hinführen? :LOL: :p
     
  2. Rockabye

    Rockabye Foren-Gott

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt


    Dann kauf dir einen CD- oder MP3-Player. :winken:
     
  3. TOC

    TOC Wasserfall

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    Aber die volle GEZ darf ich weiter bezahlen, weil ich Premiere schauen und morgens in der Küche im Radio mal Nachrichten hören will.
     
  4. aladar

    aladar Board Ikone

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    Na ja, ich würde mich unterwegs auch nicht auf den Radio-Dudelfunk (egal ob ÖR oder privat) verlassen wollen. ;)

    Aber prinzipiell gibt es schon Optimierungsmöglichkeiten; man müsste nur die Ländergrenzen überwinden.
    Für Jugendfunk, Klassik, Rockradio etc. könnte man bundesweite Radioangebote machen. Da muss nicht jede ARD-Anstalt ihren eigenen Mist machen.
    Ist natürlich bei dem unflexiblen Besitzstandsdenken der Anstalten völlig undenkbar.
     
  5. Rockabye

    Rockabye Foren-Gott

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt


    äh du hast doch selbst gesagt das du die ÖR's schaust. :winken:
     
  6. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    Die befragten Bürger haben sich wohl keine Gedanken über die Alternativen gemacht.
    Denn das Angebot bei Premiere ist in jeder Sparte zu geringt.
    Pro Woche 4-5 Serien (maximal 1 oder 2 sprechen einem persönlich an) und maximal 2 Filme die wirklich den eigenen Geschmack treffen, für die man also bereit wäre wirklich etwas zu bezahlen. Zig Wiederholungen zu unterschiedlichsten Tag und Nachtzeiten machen das Angebot nicht attraktiver - schon gar nicht in Zeiten von Timeshift und EPG-gesteuerter Aufnahme.
    Und die Spartensender sind ebenfalls nicht atraktiv, da sie fast ausschliesslich alte und uralte Wiederholungen von Filmen und Serien aus dem jeweiligen Genre bieten.
    Nachrichten aus der Region bis international kommen komplett zu kurz.

    Mit dem Mix aus ÖR und Privaten kann man jedoch, egal welche Vorliebe man hat, seinen Wochen-TV-Bedarf qualitativ hochwertig decken.
    Nachrichten, Magazine, Reportagen und Dokus auf den ÖR (auch Phoenix, Arte und 3sa zählen zu diesen). Ebenso Regionales aus den für mich interessanten Regionen, vor allem auf den Dritten.
    Und bei Serien und Filmen kann ich, nicht zuletzt dank Aladars Serien- und Filmwochenübersichten sowie dank der EPG-Serienprogrammierung, für jedes Familienmitglied ein Individuelles Programmpaket zusammenstellen. So dass jeder durchschnittlich täglich 2 Std. individuelles Wunschprogramm hat - dank Überhänge sogar in den sogenannten Sauregurkenzeiten (Ferien, Feiertage oder Sport-Olympia-WMs). Und das ist in meinen Augen wirklich ausreichend. Neben Arbeit und Ruhezeiten hat man ja auch noch andere Verpflichtungen.
    Keiner muss mangels Alternative 9live, Shopping, Bruce, Bohlen, Soaps, Geissen, asiatischer billigst Zeichentrick, Traumschiff, GuteZeiten..., Hausfrauen, vierWände, Richter Salesch oder irgendwelche Koch-Duelle ansehen - weder auf den ÖR noch bei den Privaten.
    Kultur (egal ob Klassik, Volksmusik, Teckno, Rock oder Pop) kommt ebenfalls nicht zu kurz - dank EPG und Festplatte kann ich es auch mitten in der Nacht oder an einem Feiertag aufnehmen, während ich irgendwo bei der Familie bin - Ein Videorekorder tuts zur Not auch.
    Und Werbung? Nehme ich gerne in Kauf, da ich auf diese Weise ein wirklich grosses Content-Spektrum, verteilt auf DVB-T Sendern (ARD, ZDF, HR, SWR, BR, WDR, Arte, Phoenix, 3sat, S1, P7, RTL(3x), Kabel, Vox, N24) erhalte, was mir Pay-TV-Sparten absolut nicht bieten können.
    Und seid mal ehrlich, nicht wenige derer die hier am meisten über Werbung schimpfen, besitzen einen Digitalen Rekorder, der es sehr einfach macht, einfach mal 8 Minuten auf einen Schlag zu überspingen und dann mit den schnellen Vor- oder Rücklauf punktgenau auf die Fortsetzung des Filmes zu spulen. Sollte man sich ein DVD-Archiv anlegen wollen, dann ist es halt ein bisschen mit Arbeit verbunden. Aber die Mehrheit wird sicherlich, nachdem man einen Beitrag gesehen hat, diesen Löschen und ihn sich nicht zig weitere Male ansehen wollen (und die noch nicht geborenen Enkelkinder können ihn sich dann irgendwann einmal in einigen Jahren auf einem "Classic-Channel" ansehen, sollten diese tatsächlich an Alf, Hoss, Captain Janeway, Magnum, Inspektor Derrick oder Dr. House noch Interesse haben.
    Anstelle Tele5, rheinmaintv und Eurosport wäre mir jedoch lieber, man würde CNN, BBC sowie MDR und SWR-BW bei DVB-T einspeisen. Dann könnte ich auf Kabel ganz verzichten. Sat ist mir leider vom Vermieter nicht erlaubt und aufgrund der Wohnungsausrichtung auch nicht möglich.

    Und ja, Fernsehen, egal ob Nachrichten, Infos, Kultur oder Unterhaltung sehe ich als eine Art allgemeingut an, auf welches jeder zugreifen können sollte. GEZ-Gebühren sind zwar lästig, für Bedürftige, Behinderte etc. gibt es jedoch Sondertarife oder sogar Komplettbefreiungen. Und Werbung? Die bezahlen wir egal ob in Eureka ein Spot plaziert wurde oder nicht.
    Wenn ich jedoch nur noch die Wahl habe mir den Tank zu füllen (oder ein Monatskarte zu kaufen) alternativ mir entweder SiFi-Abo oder KlassikMusik leisten zu können, müsste ich auf Fernsehen ganz verzichten. Denn Premiere bietet keine Gebührenbefreiung für HartzIV (nicht alle sind faule Säcke), Behinderte oder jemanden, dessen Gehalt dank der übrigen Ausgaben vorne und hinten kaum noch ausreicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2008
  7. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    Zumindest nachts werden doch sowieso schon einige Sender zusammengelegt. Da hört man in Bayern z.B. auch das Programm von MDR Info.

    Die Klassiksender werden - glaube ich - auch zusammengefasst. Die nun komplett zusammenzustreichen halte ich für falsch. Beim Radio ist die Einsparmöglichkeit 'eh nicht so groß wie beim Fernsehen.
     
  8. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    Auf MDR1 gibt es doch garkeine Werbung. :D

    Davon ab hast du in den meisten Teilen Thüringens doch eine gute Auswahl. Entweder kommt man an die Sender aus Richtung Bayern, Hessen oder Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Ich finde die Auswahl so schlecht also nicht, egal wo ich mich in Thüringen aufhalte.

    PS: Durch die GEZ sorgt man auch für den Erhalt von Sendeanlagen. Da dudeln nicht nur ARD-Sender.
     
  9. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt


    Ja und? Zahlt Dir Deine Krankenkasse die Beiträge zurück, bloss weil Du nicht zum Arzt gehst?
     
  10. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Auch richtig :love: . Man unterhält übrigens auch die Filmförderung, von der
    z. B. auch die Privatsender von Zeit zu Zeit Zuschüsse erhalten.

    Man zahlt die Gehälter auch der kleinen Angestellten, investiert damit in die Technik usw. und finanziert auch die Kontrollgremien, die all dieses überwachen. Genau wie in anderen europäischen Ländern, und das ist auch gut so!!!