Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

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Einspruch!

Die Sendung "Servus Hansi Hinterseer" hat u.a. prima Landschaftsaufnahmen (wäre übrigens auch bestens für HD geeignet) bringt Tradition, Kultur und Lebensart näher und passt in der Nennung nicht zu dem übrigen angeführten "Fernseh-Müll".

 

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Na so weit weg davon sind wir nun auch nicht wenn ich mir WDR2 oder MDR 1 Radio Thüringen anhören muss.
Nur das man die Musik zwischen der Werbung bei uns vergessen kann.
Sender die es jeden recht machen wollen machen es keinen recht.

 

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Aber nur ohne Ton und die Stellen wo der Dauergrinser nicht im Bild ist!

 

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und wie kommst du darauf das diese beiden Magazine inzwischen auf Bild-Niveau angekommen seien?


die Themen von Frontal21 von gestern z.B.

- falsche Sonderangebote
- Leiharbeiter -> Rendite über alles
- Hilflos in Afghanistan
- Reichlich Strom -> Panikmache der Stromversorger
- Die SPD & Die Linke


was genau ist da hetzerisch wie die Bild und welche Beiträge waren inhaltlich falsch?

 

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Mag sein, dass man bezüglich des Musikgeschmacks ein noch gezielteres Angebot erhält. Aber Bezüglich der Nachrichten kommt nur, wenn wieder mal Flugzeuge in ein Haus fliegen oder der Schlagzeuger einer speziell der Musikrichtung zuzuordnender Band sich den goldenen Schuss gesetzt hatte. Und sollte WalMart der Hauptsponsor des Senders sein, wird es nie kritische Berichterstattung über diese Kette geben.
Übrigens auch bei uns mangelt es bei den Privaten Sendern oft an überregionaler und lokaler Berichterstattung. Zwar wird grossartig über Events in der Region berichtet, aber bereits Bundesweit beschränkt man sich auf Tickermeldungen oder kauft sich als Reportage getarnte Webebeiträge unserer Familienministerin ein. Und wenn man bei einem täglich 4x ausgestrahlten Gewinnspiel Reisen eines Lokalen Reisebüros verlost, werden kaum kritische Berichte über Flughafenerweiterungen etc. zu erwarten sein.
Und mich interessiert hier in Hessen natürlich mehr, wenn bei der EU beschlossen wird, dass Apfelwein sich nicht mehr Wein nennen darf (mittlerweile zurückgezogen) als, dass der Tiedenhub an der Nordsee heute 30cm höher als Normal ist - war für ein Nordlich durchaus von Wichtigkeit ist.
Wenn die ÖR ihre Programme dann noch mit Quotenmaterial wie Soaps, Volksmusik etc. füllen, was solls. Ein Fest der Volksmusik bindet Zuschauer und kostet kaum etwas (Eintrittskarten und Werbeplattform für die Künstler bringen eine ausgeglichene Bilanz) Und die Regionalen Sender bringen wirklich Nachrichten aus der Region und was überregional interessant ist, wird in Brisant etc. bundesweit verwertet.

 

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Einen Monitor und so ähnlich schaue ich auch, aber m.E. nimmt der Müll (Daily Soaps usw.) immer mehr zu. Und was die Dritten betrifft, wird bei denen sehr oft nur das Erste zeitvrsetzt wiederholt.

In dieser Radiokultur kann ich aber meinem Musikgeschmack nachkommen und es kostet mich keinen Cent. Hier dagegen muß ich den GEZ-finanzierten, staatlich verordneten Einheitsbrei ertragen und auch noch mitfinanzieren.

Und hier: 10 Min. Schrottmusik, 2 - 3 Min. dummes Expertengestammel, 10 Min. Schrottmusik, jetzt wieder ein weiterer Experte oder Nachrichten ...

Schön für Dich, aber hier gibt's nur Radio FFH mit Hitparadengedödel und Planet Radio mit so 'nem grauenhaften Dance-/Hiphop-Zeugs.

 

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Also zwischen 14 und 2 Uhr ganz sicher nicht.

nur so ne Theorie, aber vielleicht wäre ein CD- oder MP3-Player mal was für dich.

 

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Für die Feinheiten des amerikanischen Gebabbels reicht mein Englisch nicht aus. Aber wenn man wie aktuell in Hessen den ganzen Tag nur noch Ypsilanti, Linkspartei, "Isch habe die Wahl gewonnen", "die Hessen haben misch mit der Regierunngsbildung beauftragt" - Mann, bei aller Wichtigkeit, aber ich kann es nicht mehr hören.

 

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Super-Tipp!
Und wenn einem das ÖR-TV-Programm nicht gefällt, kannst du ja einen DVD-Player empfehlen. Nachrichten und Infos gibt es auch übers Internet.
Nur wozu dann noch GEZ bezahlen?

 

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Naja, solange die DF die Billigproganda nur abscheibt kann ich mich entspannt zurücklegen und sehe dem ÖRR Fernsehen und Rundfunk eine lange und akzeptierte Zukunft entgegen.