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Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. März 2008.

  1. klammeraffe

    klammeraffe Board Ikone

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    rtl2 news müssen reichen ;)
     
  2. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    Prinzipiell sollte alles "geistreiche" verboten werden. Das schadet Politikern, Werbetreibenden und vor allem den populistischen Medien. :)
     
  3. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    Das würde ich so nicht stehen lassen. Zu Zeiten als hier wie drüben noch mit überschaubaren Summen gewirtschaftet wurde, waren sich die Endergebnisse gar nicht so unähnlich.
    Man vergleiche Orion / Enterprise
    Amerikanische Western / Karl May
    aber auch diverse Krimi-Serien aus den Urzeiten.
    Auch Europäische Serien wie "Arpad der Zigeuner", "Schirm, Scharm,Melone", konnten sich mit zeitgleichen US-Produktionen gut messen. Und die dt. Truckerserie (mit dem T-Kom-Aktienverkäufer aus der DDR) war mit dem amerikanischen Vorbild gleichauf (In den USA dienten die ganzen Staaten als Kulisse für die Abendteuer, bei uns zuletzt ganz Europa und Teile Afrikas, dies bot ebenfalls mehr kreative Möglichkeiten, als beispielsweise das Allgäu und die Waterkant.
    Und die LowBudget Soapoperas egal ob bei den Privaten oder ÖR, sogar die Lindenstrasse, sind mit vergleichbaren US und Südamerikanischen Produktionen vergleichbar.
    Aber wenn es an Action, Pyrotechnik und Animation geht, dann trennen sich, finanziell bedingt, die Spreu vom Weizen.


    Aber seit in den USA wirklich mit dem Budget nur noch um sich geschmissen wird, kann natürlich kaum noch jemand mit halten. Und wie an anderer Stelle gesagt wurde, immer nur schwerverdauliche Kost will auch keiner.

    Aber selbst bei der teuersten US-Serie dient diese hauptsächlich der Zuschauerbindung um dazwischen in den "Nachrichten" Patriotismus rauszukloppen und Werbung für die Werbeträger zu machen. Direkt als
    Werbespot oder indirekt, indem man den Hauptgeldgeber nicht kritisch darstellt.
    Bei uns wird mit Volksmuik auch Kundenbindung betrieben, aber man bietet eine gute Nachrichten, Berichterstattung und Reportage. Und das sogar aus und bis ins kleinste Kaff.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. März 2008
  4. dvb-reiner

    dvb-reiner Senior Member

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    Hallo zusammen,

    ich selbst empfange nur die öffentlich rechtlichen Sender und bezahle dafür Gebühren.
    Aufgrund der Tatsache, dass die Firmen Millionenbeträge für Werbefernsehen ausgeben, wovon ich nichts habe, möchte ich eine Bescheinigung, damit ich die Waren billiger erhalte.
    Schließlich bezahle ich die Werbekosten beim Kauf der Produkte mit und habe keinen Nutzen davon.
    mfG
     
  5. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    Nicht so laut. Der Begriff des Raubverweigerers ist bereits aufgetaucht. Das sind Leute, die sich weigern, bestimmte Produkte zu kaufen oder an Gewinnspielen zur Überwachung teilzunehmen.

    Nicht dass du am Ende eingesperrt wirst.
     
  6. grtweb.de.ms

    grtweb.de.ms Board Ikone

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    die sender sollen ruig alle bleiben, nur könnten endlich alle sender sich an die Pop / Klassik / Nachtexpress anschließen.

    und nicht das viele eigene Progamme nachts haben... könnte man alles spaaren.
     
  7. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    Das ist das gleiche Solidarprinzip wie bei der GEZ!
    ;)
     
  8. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    Wer sich mal aufmerksam die Alterspyramide betrachtet, wird feststellen, dass die zahlenmässige Verteilung der Einwohner in den einzelnen Altersgruppen tatsächlich dem nahe kommt.
    Und der Staatsvertrag verpflichtet ja dazu, für alle Altersgruppen auch Unterhaltung zur Verfügung zu stellen, genauso wie für Ausländische Bewohner die sich länger im Land aufhalten.
    Natürlich werden dann bestimmte Randzielgruppen auf Nächtliche Zeiten, Dritte oder Sender wie Phoenix, Arte etc. gelegt und manches mal nur am 2.Weihnachtsfeiertag, Pfingsten oder Ostern mit einem gezielten Programm beglückt. Rosamunde Pilcher und Traumschiff ziehlt auf die grosse Mehrheit der Älteren, Soap vor 20:00 Uhr an die Werbeanfälligen Kiddies (vorwiegend weiblich). Mich interessiert beides nicht, aber 1xtäglich ÖR-Nachrichten, RegionalMagazin auf HR und SWR, sowie Magazine wie Fakt, Monitor etc. sind genau das, was ich ansehe (auch die Gustloff). Und für dies sehe ich meine Gebühren gut angelegt. Volksmusikfest und Wetten Dass sehe ich als Kostenneutrale Quotenbringer an, da Eintrittskarten Einnahmen versprechen und die Stars aufgrund ihrer Imagepflege (Eigenwerbung) meist kaum etwas den Sender kosten (Evlt. die Blumenstrause und Hotelzimmer).
    Serien und Blockbuster gönne ich mir bei den Private. Und ich habe auch kein Problem mit Premiere&Co. Angeboten, für mich sind diese jedoch nicht attraktiv genug um die Abogebühren rechtzufertigen (Im Gegensatz zu Nachrichten, Reportagen und Infos auch nicht als "Lebensnotwendig" anzusehen).
     
  9. Athlon 63

    Athlon 63 Wasserfall

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    Insbesondere diese beiden Magazine bieten (bis auf einzelne Ausnahmen) einfach nur noch Boulevard-Journalismus Niveau. :rolleyes:

    Aber ja, für eine ordentliche Quote muss man sich schon ein wenig dem Niveau der werbefinanzierten Privaten annähern ... :cool:

    ... ich bin mit dieser Ansicht bei weitem nicht der Einzige.

     
  10. JuergenII

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    AW: Studie: Bürger halten öffentlich-rechtliches Rundfunkmodell für überholt

    Dem kann ich auch nur zustimmen. Inhaltlich unterscheiden sich die Magazine der ÖR kaum noch von den Privaten. Teilweise bietet die Privaten (z.B. Spiegel TV) ein besseres und informativeres Programm. Aber wo sollen auch die ganzen Themen für die vielen Formate herkommen. Es passiert zwar viel aber soviel nun auch wieder nicht.

    Gute Recherche findet heute doch sowieso nicht mehr statt, deshalb wird alles recht oberflächlich behandelt.

    Größter Vorteil bei den ÖR Magazinen ist noch die Werbefreiheit, aber viel neues, was man nicht schon über Internet, ausländische TV-Sender und Private gesehen hat kommt in der Grundversorgung auch nicht vor.

    Im deutschsprachigen Raum finde ich immer noch die ZIB des ORF am besten, international geht nichts über die BBC News.

    Juergen