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Studie: autonomes Fahren kann Logistik-Kosten halbieren

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. September 2018.

  1. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Ja, ein dummer Androide der nur einer programmierten Befehlskette folgt, der hat vielleicht bei der Bahn erfolg.
    Da diese weniger Komplex ist, wie ein selbstfahrendes Auto.

    Für alles andere braucht es eine KI, also wo ein Computer auch Sachen entscheidet, die so in der ursprüngliche Programmierung nicht vor kommen.
    Das nennt man lernen oder auch Evolution. Klein Kinder wissen ja auch nicht, wie man ein Tablet benutzt. Aber sie lernen es, und können es.

    Ihnen wird nicht durch ein Update ein neuer Befehlscode "eingepflanzt"...
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Siehst du, da habe ich tatsächlich nicht weit genug gedacht... wir führen das jetzt aber besser nicht weiter, sonst endet es bei der Abschaffung des Menschen...:confused:
     
  3. simonsagt

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    "Mögest du in interssanten Zeiten leben." :sneaky:

    Damit eine Gesellschaft stabil sein kann, muss es ein Nullsummenspiel sein. Das geht auch mit leichter, aber stabiler Änderung. Aber eben nicht mit gravierenden Änderungen über Nacht. Automatisierung mit echten Robotern wie aus den Science Fiction Geschichten würde alle Bereiche treffen. Logistik betrifft fast alle Bereiche.

    Wir sehen ja, wie das Internet die Gesellschaft aufwühlt. Als es nur Hochschulen und Militär betraf, hat sich niemand dafür interessiert. Aber mittlerweile hat jeder Internet.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Tesla ist keine Firma, das ist eine Religion. Was Elon Musk ankündigt dürfte einen Wahrheitsgehalt haben wie die Bibel, es basiert eventuell auf wahren Begebenheiten, wird aber stark verfremdet in Form einer Geschichte erzählt, die nur noch wenig mit der Realität zu tun hat.

    Tatsächlich gibt es Automobilkonzerne die schon länger die autonomen Autos planen, es gibt 5 Stufen der Autonomie, und man schätzt in den nächsten Jahren gerade mal Stufe 4 zu erreichen. Tesla bewegt sich auf Stufe 3, verkauft das aber als Stufe 5. Realistisch schätzen Forscher und Entwickler die vollautonomen Fahrzeuge (Stufe 5, Lenkrad und Pedale nicht mehr nötig) frühestens ab Mitte 2025.

    Und das wird gerade in Deutschland noch zu echten Diskussionen führen, denn eines ist auch sicher, vollautonom auf der Autobahn werden Fahrzeuge nicht fahren können, wenn es kein Tempolimit gibt. Wie weit willst du die Sensoren nach hinten richten? Soll der Porsche mit 350 km/h gesehen werden?
    Die Entwickler der autonomen Steuerungen fordern ein Tempolimit, am liebsten bei 100 km/h. Das wird in Deutschland sicher noch lustig...
     
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  5. SMan

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    Fakt ist: momentan gibt es nur geringe Forstschritte bei der echten künstlichen Intelligenz. Alles was bis jetzt als KI bezeichnet wird, ist keine.
    Hierfür sind gleich mehrere Probleme zu lösen: echte Mustererkennung (da gibt es bis jetzt nur theroretische Ansätze), selbstständiges Lernen (unsupervised learning) und die ganzen etischen Probleme (Wer stirbt beim Crash?, etc.).
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich weiß jetzt nicht was du als "echt" bezeichnest, aber die Fortschritte die stattfinden sind enorm. Das Simulieren biologischer neuronaler Netze geschieht in immer größeren Massstab, und man schätzt heute, ungefähr 2025-2030 die Komplexität des menschlichen Gehirne im Computer simulieren zu können. Was dann passiert kann keiner sagen, da man nicht wirklich genau weiß, wie das Bewusstsein entsteht. Rein rechentechnisch wäre es aber kein großer Aufwand, zum simulierten Hirn, auch einen Körper und eine Welt zu simulieren.
    Es läuft in absehbarer Zeit auf die Frage hinaus, ob unser Verstand, unser Bewusstsein, mehr ist als eine Reihe elektrischer Impulse und synaptischer Entladungen. Oder anders ausgedrückt: Hat der Mensch eine Seele?

    Was heute natürlich alles als KI bezeichnet wird, ist oft nur Marketing. Das hat absolut nichts mit der eigentlichen Entwicklung zu tun, die immer weiter voran schreitet, ohne viel Pressewirbel zu veranstalten.

    Wenn du dir überlegst wo das meiste Geld ist, dann weißt du auch wo die Entwicklung stattfindet, und warum du davon nichts in der Zeitung liest. Das autonome Fahren der Teslas stammt von einer israelischen Firma, die normalerweise für die Rüstungsindustrie arbeitet. Aber die Zusammenarbeit mit Tesla wurde ja aufgekündigt, da man Elon Musk untersagt hatte das Wort "Autopilot" nicht zu verwenden... was der aber prompt gemacht hat.

    Wenn du heute nach KI suchst, dann musst du schon bei Rüstungskonzernen suchen, nur die lassen sich ungern auf die Finger schauen. Vielleicht also doch den Film "Terminator 2" schauen...:(
     
  7. rx 50

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    Die 23.000 € Mehrkosten pro Truck scheinen mit viel zu niedrig angesetzt.
    Schon vor 8 Jahren haben wir automatisierte Hochregalstapler geliefert.
    Anschaffungskosten für normale Stapler ca. 100.000 € , für Automatik noch mal 100.000 € extra.
    In der Tagesschicht mit Fahrer , in der 2. 3. automatisch aber auch langsamer , also weniger Palette/Stunde.
     
  8. Radiowaves

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    Roboter: Ab zum Finanzamt, Kollege!
    Sollen Roboter Steuern zahlen? - Dominik Wurnig, Krautreporter
     
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  9. simonsagt

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    Für Verkehr brauchst eigentlich "nur" das Training und Verstandesleistung eines Blindenhundes.

    Das worauf du eigentlich hinaus willst, ist vermutlich die Reflektion. Und Konzepte, die über das unmittelbare hinaus gehen. Mustererkennung und Neues mit Bekanntem verknüpfen ist schon recht mechanisch. Wenn die "KI" nur eine Sache macht, wird sie das irgendwann sehr gut können. Ob man da als Fachidiot-KI in "Gefahr" ist, ein Bewußtsein zu entwicklen, k.A. aber vermutlich eher nicht. Bei einer unspezialiserten KI wäre ich da besorgter. Ich bin ja bei manchen Menschen nicht einmal sicher, dass diese ein Bewußtsein haben oder es allzu oft benutzen. Und was Bewußtsein ist, ist ja auch strittig.

    Dass wir Menschen Intelligenz haben, glaube ich, liegt an unserem Werdegang in der Evolution. Wir haben die außerordentliche Fähigkeit zu werfen. Und zwar gut. Wir waren schlechte Jäger und um Beute zu erlegen war das effektiv. So effektiv, dass es sich der Mensch erlauben konnte, Unmengen an "Rechenleistung" in das Gehirn zu stecken. Um eine Verbesserung in der Zielgenauigkeit zu erreichen, ist nämlich enorme Rechenleistung gefragt. Und mit unserer Ausstattung an Nerven bringen wir ein Timing zustande, dass wir eigentlich nicht hinbekommen dürften.

    Und als die Rechenleistung mal da war, konnte sie auch für andere Dinge genutzt werden, da sie nicht sonderlich spezialisiert war. Also Musik, Mustererkennung, Sprache, etc.

    Das.

    Und dann bitte noch Strafzölle gegen outsourcing. Ob da dann im Ausland die Kinder schuften, oder Roboter, kaputt gemacht wird der Markt, dem die Arbeitsleistung entzogen wird.
     
  10. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Die 'Robotersteuer' als Konzept war ja auch schon früher im Gespräch. Genauso, wie Arbeitnehmer zur Zeit Lohnsteuer auf ihr Arbeitsentgelt zahlen.