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Stromkonzerne und soziales Gewissen

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Sky-Kunde2, 4. September 2012.

  1. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Stromkonzerne und soziales Gewissen

    Die Lösung des Problems könnte sein:

    Niedrigerer Tarif bis zu einem bestimmten Verbrauch, beim Überschreiten eine starke Erhöhung des Preises der Kilowattstunde.
    Stromsparen wird gefördert. Und es ist auch gerechter, da Strom nun mal ein Lebensgrundbedürfnis ist.
     
  2. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Stromkonzerne und soziales Gewissen

    Na ja, hab ich ja geschrieben. Sockelmenge frei, danach preislich ansteigend ohne Decklung. Praktisch wie bei der Einkommenssteuer.

    Lebensgrundbedürfnis ist aber nur eine gewisse Menge. Ab dieser Menge ist es mehr oder weniger Hobby und ab einer noch größeren Menge nur noch Verschwendung.
     
  3. pedi

    pedi Talk-König

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    AW: Stromkonzerne und soziales Gewissen

    500 wattferhseher, aha, und wo gibts die.
    das haben nicht einmal plasmas der ersten stunde gebraucht.
    aber offensichtlich kennst du die familie, da du sooo genau bescheid weißt.
     
  4. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Stromkonzerne und soziales Gewissen

    Na ja, irgendwann stellen die halt ab, die können den Strom ja nicht kostenlos liefern. Über die höhe kann man allerdings diskutieren, wenn dem aber niemand einhalt gebietet, dann erhöhen die eben immer weiter.

    So einfach ist das aber nicht, denn ein Darlehen liegt immer im Ermessen des Sachbearbeiters.

    Keine Ahnung aber man verbraucht ja nicht nur Strom für Licht, oder gehst Du im Wald nen Schwein schlachten und legst es auf offenes Feuer?

    Tja, dann macht den Energiekonzernen dochmal nen Vorschlag. Gibt aber wohl nur schallendes Gelächter....

    Ich persönlich sehe es so, das auch wenn man nicht genug Geld hat, man immer zusehen sollte, dass Miete, Wasser, Strom und Gas bezahlt wird. Alles andere ist zweitrangig auch Konsumschulden.
     
  5. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: Stromkonzerne und soziales Gewissen

    Diesbezüglich müsste der Gesetzgeber eingreifen.
    Freiwillig werden die Stromkonzerne nicht agieren.
    Bis auf Ausnahmen.

    Und bei Leuten die Probleme mit Stromschulden haben.
    Prepaid-Guthaben Abrechnung; manche Stadtwerke machen das so, als Alternative zur Total Sperre.
     
  6. Benjamin911

    Benjamin911 Silber Member

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    AW: Stromkonzerne und soziales Gewissen

    Er kann ja mal die Strompreise vergleichen De vs. Usa.
     
  7. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Stromkonzerne und soziales Gewissen

    Richtig, und solange du dem Sachbearbeiter nie ans Bein gepinkelt hast, der in dir also kein Problemfall sieht, dürfte das schnell in Ordnung gehen. Vor allem, wenn man eine Ratenzahlung vom Energieversorger vorzeigen kann.

    So unmenschlich sind die Energiekonzerne auch nicht, vor allem wenn sie Schulden/Verluste sogar gewinnbringend abschreiben können. Das funktioniert aber nur, wenn der Energiekonzern sich auf etwas verlassen kann: Pünktliche Zahlung der vereinbarten Rate.

    Was mich aber mehr fasziniert: Bei solchen Fällen gibt es immer niemanden aus der Familie, aus dem Bekanntenkreis der hilft. Eigentlich gibt's dafür nur 2 Möglichkeiten. Entweder ist eine solche in Not geratene Person so unzuverlässig, dass niemand helfen/eingreifen möchte, was dann später auch Arge und Energieversorger so sehen -- oder gesellschaftlich herrscht auch innerhalb der Familien eine absolute Kälte. Wahrscheinlich das erstere, zumindest erklärt es mehr. Sozialsysteme funktionieren eben nur dann, wenn die hilfesuchende Person die ersten Schritte macht und zuverlässig ist. Mehr ist auch gar nicht nötig.
     
  8. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Stromkonzerne und soziales Gewissen

    Nun, dann woll'n wir mal....

    Erstmal, es gibt Staffelpreise. Je mehr, desto teurer. Es gibt auch Sozialtarife (for qualified customers; sprich man muss nachweisen, wenn man weniger als einen Grenzbetrag pro Jahr an Einkommen [< 23.000 USD/Jahr] hat).

    Je nach Preisstufe kostet die kWh von 0,13 USD bis zu 0,34 USD. Bis etwa 250 kWh/Monat zahlt man also 0,13 USD (plus Tax).

    Wer den dreifachen Betrag verbraucht, also um die 750 kWh zahlt dann ab 750 kWh die 0,34 USD.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. September 2012
  9. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Stromkonzerne und soziales Gewissen

    Ist ja mal echt günstig der Strom bei euch.

    Mal sehen 250 KWh/Monat sind 3000 KWh/Jahr, macht beim Örtlichen Anbieter hier einen Kilowattpreis von umgerechnet 0,2881 USD inkl. MWST (+Grundpreis). gegenüber 0,13 USD bei euch. Ich weiß jetzt nicht wie hoch die tax bei euch ist aber an den Deutschen Preis kommt man mit Sicherheit bei weiten nicht dran. Wäre also der Strom so billig wie in den USA, müsste man hier viel weniger Sperrkassierer beschäftigen....
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. September 2012
  10. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Stromkonzerne und soziales Gewissen

    Einfach 9000 kWh/Jahr verbrauchen, und schwupps zahlt man in Deutschland weniger. Für also nicht gerade wenige ist der Strom in DE somit billiger.