Strom wird immer teurer

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AW: Strom wird immer teurer

Dafür sind da aber dann die Grundkosten viel höher weil man auch einen neuen Zähler braucht!

 

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Also meine Stromkosten sind über die Jahre doch recht stabil geblieben. Das liegt einerseits natürlich an gewissen Spareffekten durch Funksteckdosen, Sparleuchtmittel etc. und andererseits wechsle ich jedes Jahr den Anbieter und nehme so noch einen Bonus zwischen 100-150€ mit. Den Wechsel mache ich ausschließlich online und hat bisher immer perfekt funktioniert.

Wem der Strom zu teuer ist, sollte den Ohrenschmalz in der Familie sammeln und sich daraus Kerzen ziehen.

 

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Beim Strom ist es wie bei Tanken: der eigentliche Produktpreis, in diesem Fall Arbeitspreis, bleibt relativ stabil und sinkt sogar zeitweise. Das kommt aber beim Endverbraucher nicht an, weil zum einen Steuern und EEG permanent steigen (Solarwahnsinn) und zum anderen ein Großteil der Industrie (größer 2 GW Verbrauch) sowohl vom EEG als auch von den Durchleitungsgebühren (!) befreit ist. Die fehlenden Milliarden schlägt man dann halt auf den Rest (Endverbraucher, ind. Verbraucher < 2 GW) um, was dann natürlich zu steigenden Arbeitspreisen führt.

Die meisten Leute kapieren das nur nicht und lassen sich von der Politik weiter schön veräppeln und wählen die dann auch noch wieder.

Übrigens: ein großer deutscher Verbraucher, z.B. Stahlwerk, zahlt in Deutschland weniger für Strom als ein französischer Wettbewerber für den billigen franz. Atomstrom. Warum wohl?

 

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Also ich wechsle jedes Jahr den Stromanbieter. Bei einem Verbrauch von 6000-7000 KW/h lohnt sich das ungemein. Probleme beim wechseln hatte ich noch nie.

 

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Naja der Verbrauch ist ja auch eher von einer Großfamilie, ich habe nichtmal 1/6 davon.

 

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Wohnst Du in einer Höhle?

Wir haben zu zweit auch 7000 kWh p.a. auf allerdings 200 qm Wohnfläche.
2 Köter sind auch noch da, aber die duschen nicht.

 

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Zu Zweit? habt ihr elektrische Heizungen das ist doch deutlich über dem normalen Durchschnittsverbrauch!
Normal ist das aber nicht.

 

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Ja finde ich auch.

Wir haben einen Gefrierturm D), 3 Kühlschränke, einen Ablufttrockner, Spülmaschine, ab und zu Klimaanlage...

Aber ich finde auch dass das zu viel ist.

Heizung ist 2 Jahre alt, d.h. umwälz-Pumpe neu und effektiv. Gasbrennwert. Im Sommer machen wir Warmwasser mit einer Luftwärmepumpe statt der Gasheizung.
Außenbeleuchtung LED, innen überwiegend dito.

Aber 1000 KWH ist echt wenig.

 

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Wir verbrauchen pro Jahr ca. 3500 KWH im Jahr für einen 3 Personen Haushalt mit ca. 150 qm, das ist ganz in Ordnung.

Angeblich soll ja die EEG Umlage sinken mal schauen ob das dann auch an die Kunden weitergegeben wird oder ob sich die Anbieter den zusätzlichen Gewinn einstecken werden.
Jährlich wechseln tun wir nicht da hatte ich schon einige schlechte Erfahrungen gemacht, wenn ich den Stromrechner mir anschaue könnte ich max. 50 € im Jahr zu meinem jetzigen Anbieter sparen was es mir aber nicht Wert ist zu wechseln von den billigsten Anbitern habe ich noch nie was gehört.

 

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Da kann man jedem nur zurufen: "Augen auf bei der Berufswahl!".

Die Strompreisserhöhungen kann ich mit meinen Gehaltssteigerungen seit 2008 locker auffangen. Immerhin bekomme ich seit 2008 ca. 70% mehr Geld. Ach so, halt, ich bekomme seit 2008 rund 70 €uro mehr Gehalt. Brutto versteht sich. Man kann sich ja irren.

Aber jetzt "Ironiemodus aus*.

Edit: Der Ausstieg aus der Atomkraft kostet sehr viel Geld. Bin auch bereit hierfür ein finanzielles Opfer zu bringen. Wenn man allerdings sieht, dass ein Großteil unserer europäischen Nachbarn nach wie vor auf die Atomkraft setzen, dann frage ich mich, ob dies der richtige Weg ist. Vorreiterrolle in Sachen erneuerbare Energien hin oder her.