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Streit um "Hobbit"-Vermarktung: Tolkien-Erben wollen Millionen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. November 2012.

  1. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Streit um "Hobbit"-Vermarktung: Tolkien-Erben wollen Millionen

    Rd. 6 Mio. in Frankreich bei einem Großonkel. Ne halbe Million bei meiner Mutter. Mein Vater, den ich noch nie gesehen hab, ist Inhaber eines Filmstudios für Werbefilme, Verwandte mit einer Maschinenfrabrik in Quebec und noch ein paar andere. Ich werde reichlich erben.

    Ich brauche das Geld aber nicht, weil ich auch schon so ein bisschen hab und wohl niemals Hunger leiden oder unter ner Brücke schlafen muss. Ich brauche ohnehin nicht viel Geld. Bin bescheiden.

    Nein, dass war schon grundsätzlich gedacht. Es kann nicht sein, dass die öffentliche Hand immer ärmer wird und die Menschen immer reichen werden. Das ist ungesund und irgendwann gehen die Leute wieder auf die Barrikaden und stellen die Schafotte wieder auf uns dann rollen wieder Köpfe. Da nützt dann auch kein dickes Konto mehr, wenn nicht ohnehin irgendeine Krise das dicke Konto schon vorher geleert hat.
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Streit um "Hobbit"-Vermarktung: Tolkien-Erben wollen Millionen

    Recht auf Eigentum beinhaltet aber auch, das man bestimmen kann was mit seinem Eigentum nach seinem Tod passieren soll.
     
  3. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Streit um "Hobbit"-Vermarktung: Tolkien-Erben wollen Millionen

    Das Recht schränken wir nicht ein, jede Leiche kann sich ja nachträglich äußern, ob sie gegen die Verstaatlichung ist. Schweigen entspricht wie bei Wahlen einer Enthaltung/Zustimmung.
     
  4. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Streit um "Hobbit"-Vermarktung: Tolkien-Erben wollen Millionen

    Wieso? Das erschließt sich mir jetzt nicht, dass Eigentumsrechte über den Tod hinaus fortbestehen. Ein Toter kann per Definition keinen Besitz mehr haben und entsprechend auch nicht mehr darüber verfügen.

    Er hat ja das Recht, sein Geld auszugeben, zu verschenken oder meinetwegen auch zu verbrennen. Das aber zu Lebzeiten und nicht erst nach dem Tod.

    Fakt ist, wir brauchen hier eine sehr hohe Erbschaftsteuer (meinetwegen mit 100 TEUR Freibetrag oder so), eine hohe Schenkungsteuer und nicht zuletzt ein Exit-Tax (also nicht Exit wie tot sondern Exit wie Wegzug aus dem Steuergebiet). Zusätzlich eine Aufhebung sämtlicher personenbezogener Rechte wie Urheberrecht, Lizenz- und Patentrecht etc.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Streit um "Hobbit"-Vermarktung: Tolkien-Erben wollen Millionen

    Eine Vererbung ist eigentlich ja nichts anderes eine Schenkung, nur das sie eben nicht sofort sondern erst nach dem Tode oder meinetwegen in der letzten Lebenssekunde wirksam wird.

    Und es wäre doch ungerecht wenn z.B. ein Krebspatient sein Vermögen noch auf dem Sterbebett verschenken könnte, das Vermögen eines Schlaganfallpatienter sich nicht mehr äussern kann aber eingezogen werden würde. Genau deshalb braucht man ja die Möglichkeit eines Testamentes und des Vererbens.

    Der Erbschafts- und Schenkungssteuer stehe ich generell skeptisch gegenüber. Wenns nach mir ginge würde ich die komplett abschaffen, weil ein Erbe der eine Schenkung ja schon mal versteuert werden musste, und es somit eine eigentlich unerwünschte Doppelbesteuerung darstellt.
     
  6. genekiss

    genekiss Gold Member

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    AW: Streit um "Hobbit"-Vermarktung: Tolkien-Erben wollen Millionen

    Ja da wollten die auch schon Kohle sehen . :(;)
     
  7. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Streit um "Hobbit"-Vermarktung: Tolkien-Erben wollen Millionen

    Zum einhundermillionsten mal. Es ist keine Doppelbesteuerung, wenn ein jemand einen Vermögenszuwachs erhält und dafür Steuern bezahlt. Der Erbe/Beschenkte hat auf diesen Vermögenszuwachs noch niemals Steuern bezahlt und der ist schließlich der Steuerschuldner.

    Ich werde bald wahnsinnig, wenn ich immer wieder diesen Mist lesen muss.

    Was haben die Erben denn für ihr Erbe getan? Ich hab letztens im Radio so einen Erben gehört, der sich ungerecht behandelt gefühlt hat, weil sein Vater seinen Enkeln Geld und Besuche zukommen lassen hat und er kinderlos ist. Diesen Nachteil wollte er allen ernstes beim Erbe ausgeglichen haben.

    Wenn es ums Erben geht werden die lieben Kinder zu reißenden Wölfen, die ihren Futterneid überhaupt nicht mehr unterdrücken können. Erben sind im allgemeinen ziemlich ekelhaft. Das sind in der Regel immer Menschen, die selbst aus Dummheit nichts auf die Reihe bekommen und sich dann an den Ersparnissen der Eltern/Großeltern gütlich tun wollen. Asoziales Gesocks. Mehr nicht.

    Wer zu blöd ist selbst für sich zu sorgen sollte nicht unterstützt werden. Auf keinen Fall. Abgesehen davon haben die Vererbenden ohnehin nur Vermögen angehäuft, weil dieses System mit seiner gesamten Infrastruktur das ermöglicht hat und dieses System und die Infrastruktur haben andere durch ihre Steuern finanziert. So wäre eine komplette Einziehung aller Erbschaften nur eine logische Nachversteuerung, nicht mehr.
     
  8. Fitzgerald

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    AW: Streit um "Hobbit"-Vermarktung: Tolkien-Erben wollen Millionen

    Huch, ein Kommunist. :eek: :mad:
     
  9. Worringer

    Worringer Guest

    AW: Streit um "Hobbit"-Vermarktung: Tolkien-Erben wollen Millionen

    Bist Du von Deinem ebengesagten ausgenommen: http://forum.digitalfernsehen.de/fo...lkien-erben-wollen-millionen.html#post5694720

    Hä? Verstehe ich nicht.
    Kann es nicht sein, daß sich jemand durch seine Leistung/Arbeit ein Vermögen verdient hat? Was ist daran falsch? Hilf mir bitte mal auf die Sprünge.
     
  10. Redfield

    Redfield Talk-König

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    AW: Streit um "Hobbit"-Vermarktung: Tolkien-Erben wollen Millionen

    Armer Kerl! :(
    Ich kann zum Glück noch selbst entscheiden, was ich lesen möchte. :)