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Streaming-Markt stagniert: Lineares Fernsehen hält sich wacker

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Oktober 2024.

  1. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Streaming ist eine schöne Sache, weil man zeitunabhängig Programme anschauen kann. Ich hatte schon als Student einen Videorecorder, später dann schon früh einen Festplattenrecorder. Fiktionale Inhalte habe ich damals seltenst "live" geschaut sondern aufgezeichnet. Ich habe das insofern kaum anders gemacht als die jetzige, junge Generation. Ich hatte immer einen Katalog von Programmen, die ich wenn ich Zeit hatte, anschauen konnte.

    Auch in den Mediatheken von ARD und ZDF werden vor allem fiktionale Programme zeitunabhängig genutzt, alle anderen Inhalte nur sehr selten. Die Mediathek ersetzt insofern das Aufzeichnen. Insofern ist die lineare Nutzung nicht "out". Sport-Plattformen wie DAZN werden auch überwiegend live also linear geschaut, wenn auch nur über der Übertragungsweg Internet. Nachrichtensendungen kann man zwar auch zeitversetzt schauen. Das macht aber oft keinen Sinn, weil ja dann bald schon die nächste aktualisierte Sendung kommt.

    Das lineare Programm abzuschreiben ist insofern ziemlich albern. Dies wird es immer geben.
     
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  2. conrad2

    conrad2 Silber Member

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    Wie würde denn die Umfrage bei mir gewertet?
    Ich nutze Satellit, DVB-T2 und Magenta-TV.
    Habe die Möglichkeit einige Streaming Dienste zu nutzen, z.B. Prime, Disney+, RTL+, und Magenta-TV.
    Überwiegend schaue ich via Magenta-TV das lineare Fernsehen oder streame gelegentlich.
     
  3. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    Sinnlose Befragung. Natürlich kann Streaming nicht ewig wachsen.
     
  4. MuseBliss

    MuseBliss Platin Member

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    Es sind einfach persönliche Vorlieben und oft Gewohnheiten.

    Du sprichst ja hier von dir und hast deinen Mix gefunden. Bei mir läuft es wieder ganz anders und ich habe mich vom Kabel-Anschluss mit Freude verabschiedet. Waipu hatte ich in den letzten X Monaten, genau wie Netflix, Prime oder auch mal Disney.

    Waipu habe ich so selten genutzt, dass es mir nicht mal bewusst gewesen ist, zu wann ich es gekündigt habe. Bei den Streaming-Anbieter gucke ich zwar ab und an rein, aber wenn ich mir als 10 Stunden pro Monat für Serien oder Filme investiere, dann ist das schon viel.

    Bei Serien bin ich vom Konzept der endlosen Cliffhanger genervt und fange sie meist gar nicht mehr an. Gute Filme scheinen einfach Mangelware zu sein. Mit Glück finde ich mal zwei bis drei pro Monat. Trash oder einen Film zum xten mal schaue ich mir nicht an. Bleiben noch Dokus und... Sport ;-).

    Früher habe ich meine Zeit mehr für Sportunterhaltung genutzt, aber auch dies lässt aktuell stark nach. Gibt im Leben zum Glück viele andere Dinge.

    Das entspannt und man kann von solchen Themen gut los lassen. :)
     
    janth und Discone gefällt das.
  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Jetzt weiß man auch wie die Quoten zustandekommen. Fernsehen als Zimmerbeleuchtung. Na ja...kann man auch eine stabile Kabel/SAT Märchenwelt draus basteln.
     
  6. janth

    janth Talk-König

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    Klar, "seinen" Mix muss jeder für sich selbst finden. Die Meisten haben das wohl auch schon. Wenn man da dann lieber am starren Programm hängt oder sich ne eigene Mediathek mit Aufnahmen und BluRays aufbauen möchte, ist das natürlich auch ok. Ich hab auch noch ein paar Discs und einige Aufnahmen auf der Platte, irgendwie gefällt mir aber der unendliche Katalog durchs Streaming auch und wird wohl mehr genutzt. Auch wenn hier evtl. mal was fehlt oder nur mit zusätzlichen Kosten geschaut werden kann. Aber ich muss auch manchen Film nicht zum 3. Mal sehen, auch wenn sowas doch vorkommt. In der Regel, wenn ein mir bekannter, als gut befundener Film im linearen TV läuft und ich hängenbleibe. Oder bewusst zum x. Mal die James Bond Blurays ausgepackt werden.

    Persönlich gucke ich seit ein paar Jahren vermehrt Serien, die aufeinander aufbauen. Das kam früher fast nicht vor, u.a. auch, weils ziemlich schwierig war, zum Ausstrahlungszeitpunkt am TV zu sitzen oder nervig war, ständig Aufnahmen programmieren zu müssen. Mittlerweile ist das ja echt angenehm einfach. Mir gefällts, wenn sich die Handlung über mehrere Stunden "aufbauen" kann und nicht in 90 Minuten durcherzählt sein muss. Sicherlich gibts auch Serien, die das übertreiben oder nie zum Ende kommen. Wenns gut gemacht ist, dann finde ich es nicht schlimm, dass immer wieder neue Stränge auftauchen, damit die Serie weiterlaufen kann. Wenns dann zu blöd wird, kann man ja immernoch abbrechen.
     
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  7. Ion31

    Ion31 Senior Member

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  8. MuseBliss

    MuseBliss Platin Member

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    Wenn ich überlege, wie teuer früher die klassische Tageszeitung und ein Premiere Abo gewesen sind (inkl. XXX € für die Hardware) oder die Käufe von Filme auf VHS/DVD etc., dann sind die Ausgaben für Netflix, Disney und Co. doch überschaubar.

    Ich sage nicht, dass das günstig ist. Aber meine Nutzungsperspektive ist recht simpel und ich brauchte weder Netflix, Disney oder Prime durchgehend. Ich habe die meist ein bis zwei Monate pro Jahr im Abo, wenn es wieder genug relevanten Content gibt (oft drei, vier Filme und ggf. mal eine Serie).

    Selbst wenn ich mehr schauen würde, dann wäre für mich das Konzept nicht anders. Wer halt alles immer direkt schauen will, der zahlt halt mehr, aber das ist ja auch okay.
     
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  9. Neno86

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    Verstehe weiterhin nicht, warum man alle Anbieter zusammenrechnet als Monatsausgabe.

    Man kann die abos monatlich nach den inhalten basteln, die man gerade interessant findet. Die Buchung ist mittlerweile auch mit 1-2 klicks erledigt, ebenso die kündigungen

    Es ist nirgends mehr notwendig sich für 1-2 Jahre zu binden, wie früher.

    Trotzdem haben auch die Dinos unter uns weiterhin ihr klassisches, lineares Programm, was auch völlig richtig ist

    Sehr da kein Problem für eine Co-Existenz. Die schiere Masse an Inhalten werde ich in diesem Leben eh nicht abarbeiten können.

    Das einzige, was mich in zeiten des streamings ärgert ist, dass die Anbieter wieder mehr kontrolle über ihren Content haben und so auch Serien ins Nichts verbannt werden können, wie es bei "Willow" und Co auf Disney+ passiert ist
     
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  10. fernseh.schauer

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    Naja, oft genug scrollt man auch die Bibliothek der Streaminganbieter und das stundenlang und findet erst nichts.

    Und was den Artikel angeht: Ich schaue auch kaum über reine Streamingdienste. Hab auch kaum welche.
    Schaue dann lieber bei waipu&Co meine Aufnahmen aus dem Fernsehen..

    Was ich absolut gar nicht mehr mache: Mir ne Zeit diktieren lassen. Nein.
    Ich schaue es dann wenn ich Lust und Zeit habe.