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Strategie von Sky

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von drgonzo3, 21. Oktober 2016.

  1. Teoha

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    Nein, das wissen wir nicht, und es gab schon lange Spekulationen in diesem Forum darüber. Ich vermute (!) das die Zahl der Vollpreiszahler zwischen 700.000 und 1.000.000 liegt. Die große Masse davon Altkunden aus Premierezeiten
     
  2. Berliner

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    Definitiv. Aber auch da dürfte der Anteil abnehmend sein, denn vergessen tun sie meist nur 1x und nie wieder. Die 2 Jahre Abos sind dann zwar nicht primär dafür, aber sie helfen beim Vergessen.
     
  3. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Das weiß nur Sky. Ich glaube aber dass eine möglicherweise in den Anfangsjahren 2009/2010 vorhandene Austarierung (Höhe und Menge der Rabattpreise angelehnt an Zahl der Vollpreisler) längst Makulatur und vom Alltag überholt ist. Will sagen...24,99 Euro für Komplett gibts nicht weil die Zahl der Vollzahler explodiert ist, sondern weils bittere Notwendigkeit ist.
     
  4. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Nur sollte es notwendig sein ist das schon hart für Sky. Weil, viel Gewinn machste damit nicht. Oder lieber 25 Euro als gar nix. Habe ich aber Kosten pro Kunde von 30 ist das eigentlich auch egal. Oder ich biete halt Starter an als Grundpaket und dünne dies noch weiter aus.

    Schätze, es wird vielleicht in 2017 noch spannend.....
     
  5. derWaise

    derWaise Gold Member

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    viele ungewollte "Vollzahler" (Kündigungsvergesser) schieben direkt nach der ersten Vollzahlung die Kündigung nach.
    Entweder ist der Kunde dann Weg (nach 12 Monaten) oder steigt wieder mit einem Rückholangebot , vermutlich unter 40 Euro ein.
    Ob es SKY interessiert das der "Kunde" erstmal verärgert ist k.a.........
    Ich hab für mich gemerkt das selbst 40 Euro für Komplett mir es nicht wert ist....
     
  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Bedenke: Das ist ja kein fester Wert. Je mehr Kunden, je niedriger die Pro-Kopf-Kosten
     
  7. maliilam

    maliilam Institution

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    Bei manchen Kosten ja, bei manchen nein.

    Wenn Sky die Receiver für einen Festpreis kauft, bedeuten 10% mehr Kunden auch 10% mehr Kosten für Receiver.

    Bei den Sat-Kosten ist die Gesamtsumme hingegen konstant. Bei vielen anderen Punkten liegt es irgendwo dazwischen.
     
  8. Berliner

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    Sky setzt seit 2010 auf Quantität. Neue Kunden um jeden Preis. Und dieser Preis sinkt zwangsläufig stetig, da Sky die jeweiligen Interessengruppen abgerast hat. Für 35 und 30 Euro Komplett ist scheinbar keine zählbare Menge mehr im Rückholer (dem scheinbar Hauptakquisegebiet) zu begeistern, wie die Kundenzahlen belegen. Mit Inhalten, ausser Bundesliga, kann Sky scheinbar eh nicht punkten, also einzig logische Konsequenz..Preis weiter runter. Und wenn die 25 Euro Klientel versorgt ist, gehts auf 20 Euro runter.
     
  9. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Wenn das der Weg sein sollte, dann steht am Ende der Spirale die Einstellung bzw der Verkauf
     
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Spätestens mit der Integration in Sky plc. wird meiner Ansicht nach die Deutschlandfiliale sehr wahrscheinlich dauerhaft bestehen. Verkaufsüberlegungen würden erst dann relevant, wenn Sky UK massiv ins lahmen kommt. Noch kann man die Verluste in Deutschland locker abfedern. Allerdings schmälern sie nichtsdestotrotz die Gewinne und Shareholder kaufen ja keine Aktien aus Gemeinnützigkeit und könnten Darroch bald nachhaltiger fragen, was das Investment in Deutschland denn eigentlich bringen soll. Zumal ich auch denke, dass man in England noch immer an den großen Durchbruch in Deutschland glaubt und die schleppenden Neukundenzahlen seit 12 Monaten für eine Erfolgsdelle hält. Allerdings sind netto Sky nun schon 7 Jahre ins Land gegangen und die Lage hat sich zwar zu 2009 verbessert, ist aber weit von Durchbruch entfernt und im Verhältnis gesehen steht es nicht groß besser wie 2009. Ja man hat 2 Millionen mehr Kunden, aber im Endeffekt dieselben Miese und der ARPU ist in der Eiszeit (eingefroren) gelandet, wo doch bei 3 Millionen Kunden schon schwarze Zahlen von Sullivan angedacht waren. Also vor 6 Jahren.

    Man kriegt einfach nicht mehr Kohle aus den dt. Kunden raus, das ist aber scheinbar eine Erkenntnis, die Sky plc. schon früher gewonnen hat, daher auch die Strategie "Quantität statt Qualität". Und künftig müssen es dann wohl die jährlichen Preiserhöhungen richten, wenn genug Kunden mitspielen.
     
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