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Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. August 2012.

  1. BobaFett77

    BobaFett77 Gold Member

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    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Wenn eine Verhältnismäßigkeit zwischen Tat und Strafe nicht mehr zu erkennen ist, geht irgendwann auch das Verständnis in der Bevölkerung verloren. Zu großen Teilen dürfte das bereits der Fall sein. Die Musikindustrie könnte sich aufgrund dessen mit solchen Prozessen mittel- bis langfristig sogar ins eigene Fleisch schneiden.
     
  2. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Nach dieser in der deutschen Presse verbreiteten FALSCHMELDUNG muss man fragen:

    WIE DOOF IST DIE DEUTSCHE PRESSE, DASS SIE NICHT ZWISCHEN EINEM STRAFPROZESS UND EINEM ZIVILPROZESS UNTERSCHEIDEN KANN?

    Das Gericht hat keine Geldstrafe verhängt, sondern eine Entschädigungszahlung (Damage Award) an SONY & Co ausgesprochen.

    Außer den Gerichtskosten wird Tenenbaum wohl nichts bezahlen oder allenfalls einen symbolischen Betrag.

    Der Musikindustrie geht es in erster Linie um die abschreckende Wirkung des Urteils.
     
  3. UM-Patal

    UM-Patal Board Ikone

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    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Der Schaden beträgt aber KEINE 680.347 Dollar !!!!!

    Der Schaden Tenenbaums beträgt bei 800 Songs genau 800 Dollar !!!!!

    Die soll er zahlen, das ist schon schlimm genug!!!!


    Die Tausende Leute, die von ihm was gesaugt haben, kann die Musikindustrie gerne selber nochmal verklagen. Und von denen jeweils 1$ pro Song abknöpfen. Wird sie wahrscheinlich sowieso machen.

    Aber mit diesem Skandalurteil kassiert die Industrie DOPPELT und ZEHNFACH!

    Vielleicht gehörte ja einer der 800 Songs, die er sich runterzog, einem anderen User, der schon verklagt wurde und für diesen Song bezahlen musste ?!?
     
  4. ElimGarak

    ElimGarak Board Ikone

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    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Wieso? Glaub mir wenn mich ein Gericht zu 675.000 $/€ oder
    mehr Strafe verurteilen sollte, höre ich auf zu arbeiten
    und melde Privatinsolvenz an!

    Die sehen keinen Cent von mir.

    Und der Imageschaden für die Contentindustrie geht
    in die Milliarden weil viele es nicht einsehen werden
    solche Machenschaften noch zu unterstützen.

    Und dabei ist es egal ob es durch Konsumverzicht
    oder Sharen geschieht! Der Schaden ist da!
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. August 2012
  5. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Das ist Quark. Die Leute werden weder aufhören Musik zu hören, weil die Musikindustrie jemanden verklagt noch werden die Leute mehr Musik illegal beschaffen.

    Die 675.000 $ sind unrealistisch. Keine Frage. Nur hat das überhaupt gar keine Wirkung. Das dient weder zur Abschreckung, noch zum jetzt erst recht.

    Die Verhältnisse bleiben genauso wie sie sind. Wir haben durch die Vernetzung eine Revolution der Information mitgemacht und die Musikindustrie will um alles in der Welt den Zustand von vor dieser Revolution wieder herstellen. Das aber hat auch früher noch niemals jemand geschafft. Die Zeit lässt sich nicht zurück drehen und jeder muss sich veränderten Bedingungen stellen. Das gilt für den kleinen Computerladen, der wegen des Preisdrucks aus dem Internethandel nicht mehr existieren kann genauso wie für die Musikindustrie, die sich schlicht damit abfinden muss, dass ein Urheberrecht von vor dieser Revolution nicht mehr existenzfähig ist und schon gar nicht aufrechterhalten werden kann.

    Und schade ist es um diesen Moloch weiß Gott nicht. Allem was durch die Hände der Musikindustrie läuft werden sämtliche Ecken und Kanten so weit geglättet, dass sich am Ende wirklich alles beliebig austauschen lässt.

    Siehe hier:

     
  6. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Das mit den hohen Strafen ist vergleichbar mit den hohen Streitwerten. Je höher, desto mehr kassieren die Anwälte zumindest in den USA. Und dieses Urteil ist sicherlich nicht verhältnismässig. Auch wenn er nicht nur downgeloaded hat.