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Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. August 2012.

  1. opa38

    opa38 Wasserfall

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    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Einfach nur krank.....:eek:
     
  2. nmmicha

    nmmicha Platin Member

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    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Na wenn nicht da bald jeder Parksünder als Terrorist eingestuft wird:D
     
  3. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    eigene Satanlage
    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Illegales downloaden und wiedereinstellen auf fileshareservern
    könnte ein unwissender Richter auch als
    Diebstahl und Hehlerei ansehen.
    Vielleicht auch organisiertes Verbrechen.
     
  4. ElimGarak

    ElimGarak Board Ikone

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    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Obwohl es ihnen nichts bringt einfache Menschen
    mit diesen Megastrafen quasi zu vernichten.

    Die Kohle kann eh kein normaler Mensch aufbringen
    also Insolvenz, dazu der gegenteilige Effekt das
    es nicht abschreckt sondern eher zu der Einstellung
    führt solche Pe.nner gehören abgestraft!
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. August 2012
  5. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Sind die Leute in NY wohl soviel schlechter als anderswo auf der Welt?

    Da denke ich wohl eher, dass ganz woanders gewaltig was im Argen liegt.


    Zur Sache selbst. Diese 675.000 USD sind völliger Unsinn. Die versuchen immer so gerne, den realen Schaden zu ermitteln und diesen Schaden ersetzen zu lassen, vergessen dabei aber, dass die Downloads ja nur deswegen zustande kommen, weil sie eben kostenlos angeboten werden. Der reale Schaden beträgt also nicht einfach Download mal Preis sondern ergibt sich aus der Anzahl der Leute, die für das einzelne Stück auch tatsächlich Geld bezahlt hätten. Da würde sich sich der Schaden schon völlig anders berechnen. Es gibt viele Sammelwütige, die mehr Musikstücke auf ihrem Rechner haben als sie in ihrem ganzen Leben überhaupt hören könnten (also rein zeitlich gesehen). Die würden nie im Leben diesen ganzen Crap auch tatsächlich kaufen.

    Ein deutscher Richter hat das mal in einer Verhandlung berücksichtigt und versucht die tatsächlichen Preise zu ermitteln. Er ist in vielen Fällen auf Centbeträge gekommen und teilweise auch auf gar keinen Wert.

    Ist ja auch schon gefühlte tausend mal thematisiert worden. Der Schaden, der von der Musikindustrie immer wieder in die Diskussion gebracht wird, ist völlig absurd. Es kommt eben darauf an, wie viele CDs etc. wegen des illegalen Angebots nicht gekauft werden und darauf, wie viel Musik im Netz angeboten wird.
     
  6. Satikus

    Satikus Guest

    Alles pille palle, da hätte man die Todesstrafe geben müssen in dem freien Land.;)
     
  7. Tom27

    Tom27 Senior Member

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    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Die Realität sieht offenbar etwas anders aus, als hier teilweise geschrieben wird:

    Zitat: In court Mr Tenenbaum had admitted to file-sharing around 800 songs.
    "I used the computer. I uploaded, I downloaded music," he said.
    (BBC News - US music file-sharer must pay damages)

    und weiter: "On the witness stand Tenenbaum unapologetically admitted downloading more than 800 songs from 1999 to 2007 on his home computer in Rhode Island and at college in Maryland. Often smiling at the jury, he explained he grew up in a family that loves and plays music - his mother is a professional harpist who appeared in court every day - and that music-sharing networks made it easy for him to get the songs he liked."
    (Court orders Boston University student Joel Tenenbaum to pay $675G for illegally downloading music - NY Daily News)

    Mr. Tenenbaum betreibt eine eigene Website, auf der er u.a. das Transcript diverser Gerichtstermine hostet, so z. B. dieses:
    http://joelfightsback.com/wp-content/uploads/transcript201.pdf

    Über die Motive und den tatsächlichen Umfang der Rechtsverletzungen kann sich jeder selbst bei Durchlesen ein Urteil bilden. Es wird schnell klar, dass es bei weitem nicht nur um besagte Songs geht, sondern in grösserem Umfang geladen, verteilt, gebrannt worden ist.
     
  8. ElimGarak

    ElimGarak Board Ikone

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    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel


    Es ist letztendlich aber egal ob er 31 oder 800 Songs geshared
    hat, zumindest für den gesunden Menschenverstand!

    Da es unter den aktuellen Gesetzen verboten ist hat der rein
    rechtlich eine Strafe verdient, aber dadurch das das Gericht
    so eine übertriebene Strafe ausspricht unterminieren sie
    das Ziel abzuschrecken!

    Denn jedem ist klar das der Verurteilte die Strafe nie
    wird bezahlen können und sein Leben finanziell ruiniert
    ist. Und wofür? Fürs Musiktauschen! Und das führt
    das dazu das die Mehrheit eben diese Gesetze nicht
    ernstnimmt!
     
  9. jamiro029

    jamiro029 Guest

    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Der jenige und viele andere werden sie jezt zumindest ernster nehmen;)
     
  10. UM-Patal

    UM-Patal Board Ikone

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    AW: Strafe für illegale Downloads: US-Gericht statuiert Exempel

    Mit solchen Skandalurteilen bringt sich das System richtig in Gefahr. Ich hoffe, der Junge macht einen Spendenaufruf, um sein Leben zu retten.

    Hier werden 800 MP3-Songs mit dem Leben und der Würde einer Person gleichgesetzt.

    Die dystopischen Sci-Fi-Filme der 60er und 70er, Titel wie "Fahrenheit 431", "Solylent Green" und "Flucht ins 23. Jahrhundert" sind bereits REALITÄT geworden.




    Nur steht der ganz große Knall aus. Denn irgendwann flippt ein Volk aus, eine Welle der Gewalt überrollt alle "Institutionen", wie Gerichte, Lobbyistenvereinigungen, Konzerne, und alle Menschen, die dort werkeln, werden auf brutale Weise zur Rechenschaft gezogen werden.


    Die Zunahme der Amokläufe ist nur ein Vorbote dieser Gewaltwelle.