Stipendien, Studienkredite und auch Bafög kommen nicht wirklich bei den Studenten an!

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AW: Stipendien, Studienkredite und auch Bafög kommen nicht wirklich bei den Studenten

Also 2-3 Jahre Oberstufe, mindestens 3-3,5 Jahre Sudium bis zum Bachelor bzw. mindestens 5 Jahre Studium bis zum Master sind definitiv Engagement.

Wer redet den von Managergehältern. Das hab ich nie getan! Ich rede nur von nem bisschen mehr als Existenzminimum.

Für ein Privatstudium ist das sogar echt günstig!

Aber in der Regel ist es eher so das wenn man auf so 25h downgradet und nebenbei ein Fernstudium aufnimmt finanziell auch nicht mehr besser dasteht als ein Vollzeitstudent. Und bei einem 40h Vollzeitjob wird's ne reine Tortur. Dann bricht man früher oder später ohnehin ab, und außer Spesen ist nichts gewesen.

 

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@Terranus: wie es vor 10 Jahren mit Ausbildungsplätzen aussah, weiß ich nicht. Ich war da jedenfalls grad damit beschäftigt, 1. Vater zu werden, 2. gegen meinen ehemaligen Arbeitgeber auf Wiedereinstelung zu klagen und 3. aus der Arbeitslosigkeit heraus völlig unvorbereitet und mit leeren Taschen eine Firma zu gründen.
@ Martyn: ich kenne genug Leute, die erfolgreich parallel zur Arbeit ein Studium abgeschlossen haben.
@horud: mMn genau den Punkt getroffen.

 

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Fertig, billig, anspruchslos. Also ein Ü30-Praktikant.

 

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Sicher ist das eine Form von Engagement, aber das Regel-Engagement. Eine Ausbildung dauert immer Zeit, wenn wir Abschlüsse nicht einfach auf Antrag verleihen wollen. Es ging allerdings, eigenes Engagement zu zeigen, persönliche Opfer zu bringen, wenn du so willst.

Es geht darum, auch mal mehr zu leisten als die Pflicht ist und nicht immer wild mit den Armen wackelnd Hilfe in Richtung Vater Staat zu rufen. Da kannst du die Welt noch so ungerecht sehen, wie du willst, aber in Deutschland kann jeder (gerne auch mit etwas Hilfe vom Staat), ein Studium beenden, wenn auch mal ein persönliches Opfer abseits der Pflicht erbringt.

Sicher, hier und da mags schwer werden, aber die Möglichkeiten sind da. Wer gute Leistungen erzielt, hat kein Problem, als Hiwi zu arbeiten oder einen Job als Werkstudent zu bekommen. Du kannst auch direkt ein duales Studium anfangen, hast Praxis und Theorie und wirst auch noch bezahlt. Wege gibt es viele. Sie sind vielleicht nicht so bequem wie zu sagen "Aber ich war doch drei Jahre in der Schule, jetzt macht mal ihr was für mich", aber sie führen dafür alle nach oben.

Was möglich ist, zeigt der Blick auf die Manager von DAX-Konzernen. Peter Löschers (Siemens) hatte ein Sägewerk, Joachim Milberg (BMW) wuchs auf einem Bauernhof auf, Rupert Stadler (Audi und damit eigentlich nicht ganz DAX) ebenfalls nur ein Bauernsohn, Heinriech Hiesinger (Thysenkrupp) kommt ebenfalls vom Bauernhof. René Obermanns (Telekom) Eltern haben sich früh getrennt und er wuchs bei Großeltern auf. Und zu Martin Winterkorn (Volkswagen) erzählt mir die FAZ "Seine Eltern waren nach dem Krieg als Donauschwaben aus Ungarn in einem Arme-Leute-Viertel".

Natürlich gibts auch Manager, die Anwälte, Ingenieure, Professoren oder sonstige gut gebildete Eltern hatten. Aber wenn all die erwähnten Leute trotz ihrer Ausgangslange es geschafft haben, bis an die Spitze eines DAX-Konzerns zu kommen, dann kann eigentlich keiner erzählen, dass das heute nicht mehr möglich sei, mit ein bisschen Einsatz ein Studium für einen "halbwegs vernünftigen" Job abzuschließen.

 

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Blödsinn. Sorry.

 

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@Wambologe

Dutzendfach wurde Herrn Marty bereits ähnlich geantwortet wie du in Post#44.

Der Martyn erwartet schlicht, dass ihm ohne erweiterte Arschbewegung
die gebratenen Tauben ins Maul fliegen.

17 Beiträge tippt er hier fast jeden Tag und das vermutlich seit 8 Jahren.
Sagt doch alles über ihn aus:

Als damals ganz junger Mann, über seine Bereitschaft beruflich was gegen sein selbst erklärtes Einkommens-Jammerdasein zu unternehmen,
dazu war und ist er nicht bereit.

Jede an @Martyn gerichtete Antwort, ist somit Perlen vor die Säue werfen.

Seine stupiden und absurden Ansichten bestehen aus:
Hätte, könnte, vielleicht, wenn und aber.....

Sehr wahrscheinlich vermutet aber @Gag Halfrunt hiermit richtig:

Nichts ist unmöglich.
Aber dann wäre @Martyn ein Fall für den Kopf-Doc.

 

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Ich habe eine brillante Geschäftsidee für ihn: Er soll professioneller Ausreden-Erfinder werden. Er ist da echt talentiert, mit scheinbar höchst präzisen Berechnungen von irgendwelchen Einkommen oder anderen Zahlen sein eigenes Versagen zu kaschieren und seine scheinbare Hilflosigkeit in dem Gesamtgefüge zu rechtfertigen.

Aber halt, nee... Das wird nix. Dann müsste er ja wieder in Vorleistung treten, sich um einen entsprechenden Geschäftsauftritt bemühen, Kunden werben, investieren, usw.

 

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Dann wäre er ja ein idealer Lobbyist bzw. Politiker.

 

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Das wäre auch mit Arbeit und vor allem sehr viel persönlichem Engagement verbunden. Ein Netzwerk pflegt sich nicht von allein.

 

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Was willst du denn noch? Sei doch froh, in Deutschland zu leben. Mit deiner Einstellung kämst du in den USA keine drei Meter.