Stiftung Warentest zu DVB-T-Boxen

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AW: Stiftung Warentest zu DVB-T-Boxen

Der Humax F3 zieht keine 30W oder 11 W. Auf dem Gerät selbst steht dass er maximal 11 Watt im Betrieb ziehen kann.
Die Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Ausgabe folgende Werte gemessen: 3,7 Watt in Standby, und 8,7 Watt im Betrieb.
Da das Gerät die meiste Zeit seines "Lebens" in Standby betrieben wird, ist dieser Wert der wichtigere.
Wenn man annimmt das er 1,8 Watt mehr verbaucht als der einzige Empfänger, der noch weniger verbraucht als der Humax, kostet der Humax also folgendes an Strom mehr als der Beste: 1,8 Watt x 24 (h) x 365 (Tage) = ca. 9,5 kWh. Bei einem angenommenem Strompreis von 25 Cent/KWh macht das ca. € 2,50 pro Jahr (reiner Standbybetrieb angenommen, im Betrieb ist es etwas höher). Für mich absolut vernachlässigbar!!!

Nun zum Siemens 740 AV: Um die Wertung der Stiftung Warentest zu verstehen, muss man wissen wie sie bewertet. Dazu folgendes: (Zitat) Die Gesamtnote kann maximal um 0,5 besser sein, als die Note für die Handhabung. Der Siemens hat die Note 4,1 in der Handhabung erhalten, kann also somit maximal 3,6 als Gesamtnote erhalten, die er auch erhalten hat. Hier sieht man wohl, dass in erster Linie für Otto-Normalverbraucher getestet wird.
Wenn man die Einzelkategorien betrachtet sieht man folgendes: Ton= sehr gut; Bild bei gutem Empfang= seht gut; Bild bei schlechtem Empfang= durchschnitt; Störanfälligkeit= ausreichend. Genau deswegen hat sie bei Bildqualität auch "nur" 3,0 erhalten. In meinen Augen gerechtfertigt, da der Empfang das absolut wichtigste bei einem Empfänger ist, und nicht die Features drum rum.

Gruss - Anoxx

 

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hallo annox - die Verbrauchswerte hatte ich wie gesagt
von der website von Alternate, da ich mich über verschiedene Geräte informiert habe - insofern hatte ich sie auch schon zurückgezogen -

im Prinzip wäre nichts wichtiger als tests von neutraler
Seite bei den DVB-t boxen,
und dass der test hier auch hinterfragt wird ist genauso wichtig -

deshalb jetzt nur mal interessehalber was würdest Du über den test sagen und was hat den Fox 3 zum Testsieger gemacht ?

 

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Ich finde grundsätzlich die Bewertung der Endnote bei den DVB-T Empfängern von der Stiftung Warentest (SW) nicht sehr gut. Mag sein dass sie primär Laien eine Entscheidungshilfe geben wollen, in meinen Augen spiegelt es aber nicht die tatsächliche Endnote wieder, die in der Regel als absolute Bewertung gegeben werden sollte. Eine Preis-Leistungsnote wäre auch nicht schlecht, kann man sich so den günstigsten besten Empfänger aussuchen.

Der Siemens hat nur auf Grund der Handhabung eine Abwertung erhalten, die voll auf die Endnote schlägt. Wer technisch versiert ist, wird damit sicher keine Probleme haben. Und so einen Empfänger kaufen sich bestimmt eher technisch versierte als Laien.
Der einzige Punkt, bei dem in meinen Augen eine Abwertung zu rechtfertigen ist, ist der schlechte Empfang bei schwachem oder schlechtem Signal. Dieser für mich nicht unerhebliche Punkt (Ich wohne in einem Empfangs-Radgebiet) kann kaufentscheidend sein. Somit könnte ich die Note 3,6 als Endergebnis akzeptieren, aber eben nicht aufgrund von der Handhabung, sondern aufgrund der Empfangseigenschaften. Und die sollten bei einem Empfänger absolut im Vordergrund stehen. Um es abzuschliessen: Ich überlege mir auch den Siemens fürs Wohnzimmer zu kaufen. Da dies aber nicht eilt, warte ich lieber etwas ab, wie sich das Gerät (Nachfolger, Firmware, Software etc.) entwickelt. das Konzept ist aber genial.

Die Frage warum der Humax F3 Testsieger ist (ich hab ihm mir für das Schlafzimmer gekauft):
Weil er alles hat was der Laie braucht (z.B. 2x Scart, 5V am Antennenausgang, programmierbare Universalfernbedienung, Bedienmöglichkeit am Gerät, den Besten Empfang im Test), in allen Disziplienen gut bis sehr gut abschneidet, und für die SW wohl ein Hauptgrund, genial einfach zu bedienen und zu installien ist. Das mit der Handhabung kann ich absolut bestätigen. Ich glaube, selbst meine Mutter (die bis heute den Videorekorder nicht bedienen kann) könnte das Gerät ohne Gebrauchsanweisung anschließen und bedienen.

Ein Grund, der zwar nicht kaufentscheident sein muss, aber manchen auch wichtig sein kann, ist das Design und die Verarbeitungsqualität: Letztendlich habe ich den zweitplazierten Technisat genau aus diesen Gründen nicht gekauft: Er wirkt absolut billig, und sieht in meinen Augen eher aus wie ein Billigprodukt aus "China", das primär in Baumärtkten verkauft wird.
Der Humax ist schwer, hat ein schlichtes Design, und wirkt in den Händen nicht billig.

Gruss - Anoxx

 

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thanks, annox -

die testkriterien "Bildqualität bei schlechtem Empfang"
sowie "Störanfälligkeit" scheinen mir bei der typischen unklaren Empfangssituaton mit Zimmerantenne in Wohnräumen wirklich auch besonders wichtig .

 

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Also wer noch 25 Cent zahlt, sollte aber schleunigst den Anbieter wechseln! Sogar mein Stadtnetzbetreiber nimmt nur 15,8 Cent.

 

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Sorry - mein Fehler!

 

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Da hast Du wohl etwas falsch verstanden. Wer hat gesagt, dass ich 25 Cent zahle. Ich habe geschrieben: "....Bei einem angenommenem Strompreis von 25 Cent/KWh..." .
Die Rechnung sollte auch für die stimmen, die z.B. 25 Cent zahlen. Wer lesen kann, ist wie immer im Vorteil.

Anoxx

 

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Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass ich glaube, dass DU 25 Cent zahlst! Ich habe geschrieben: "WER 25 Cent zahlt, sollte wechseln." Wer lesen kann, ist also wirklich im Vorteil...
Aber warum gehst du von einem so hohen Strompreis aus? Der Durchschnitt dürfte so bei 19 Cent liegen. Jedenfalls rechnen damit die Testzeitschriften, wenn sie den Standbyverbrauch angeben.