"Stiftung Warentest" WM-Stadien Check

Gag Halfrunt · 5. Februar 2006

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AW: "Stiftung Warentest" WM-Stadien Check

... wobei sich dann auch die Frage stellt, warum ein Graben in Berlin "böse" aber in Gelsenkirchen "gut" sei

Aber egal, hier geht es um einen Glaubenskrieg.

Golphi · 5. Februar 2006

AW: "Stiftung Warentest" WM-Stadien Check

Blatters Äußerungen, deren korrekte Wiedergabe gestern von Fifa und OK bestätigt wurden, haben bei den Berliner Verantwortlichen für Verwirrung und Verärgerung gesorgt. Peter von Löbbecke, Chef der Olympiastadion GmbH, wurde von Blatters Vorstoß völlig überrumpelt. "Was denkt sich die Fifa überhaupt dabei", kritisierte der Stadionmanager. Schließlich sei es doch die Fifa selbst gewesen, die in dem Pflichtenheft für die WM-Tauglichkeit des Stadions auf den Reportergraben bestanden hätte, damit die Fans nicht auf das Spielfeld gelangen könnten, so von Löbbecke.
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Quelle

Golphi

Golphi · 7. Februar 2006

AW: "Stiftung Warentest" WM-Stadien Check

Schäuble hat ein "Machtwort" gesprochen:

"Wir haben sehr sorgfältig den kompletten Vorgang geprüft und sind zu der klaren Erkenntnis gekommen, dass fortführende Gespräche zwischen dem OK-Präsidium und der Stiftung Warentest der Sache nicht dienen", wurde Schäuble in einer Pressemitteilung des Organisations-Komitees weiter zitiert.
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Interessant in dem Beitrag auch:

Rettungswege müssten immer ins Freie zu den öffentlichen Verkehrsflächen führen. Eine Selbstrettung in das Innere von baulichen Anlagen widerspreche den Schutzzielen.
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Ungerachtet dessen haben die Leipziger beim TÜV-Rheinland ein Gutachten in Auftrag gegeben.

Golphi

Golphi · 26. März 2006

AW: "Stiftung Warentest" WM-Stadien Check

Nach einer Begehung der Veltins-Arena in Gelsenkirchen haben namhafte Vertreter des Sportausschusses des Deutschen Bundestags die umstrittene Untersuchung der Stiftung Warentest scharf verurteilt. "Alle angeblichen Mängel sind unbegründet. Auch die Bauministerkonferenz hat längst festgestellt, dass alle Einwände der Stiftung Warentest unberechtigt waren. Wir finden hier ein perfektes Stadion vor, das wie alle anderen bestens gerüstet ist für die Fußball-Weltmeisterschaft", sagte der Sportausschuss-Vorsitzende Peter Danckert.

Danckert sprach von einem "riesen PR-Gag" der Stiftung Warentest, die vor rund fünf Monaten vier "Rote Karten" an die Arenen in Gelsenkirchen, Leipzig, Berlin und Kaiserslautern verteilt und damit eine heftige öffentliche Diskussion ausgelöst hatte. Auch den übrigen Stadien wurden zum Teil große Mängel bescheinigt. Damit habe die Stiftung für einen "Paukenschlag" gesorgt, der inzwischen "ins Leere" gegangen sei. Es habe "keinerlei Berechtigung" gegeben, zu diesem negativen Urteil zu kommen. Damit seien alle Betreiber und Verantwortlichen der Stadien und nicht zuletzt das WM-Ok auf "schlimmste Weise diskreditiert" worden. Der stellvertretende Ausschuss-Vorsitzende Peter Rauen teilte Danckerts Einschätzung und bezeichnete die Vorwürfe der Warentester als "völlig haltlos".
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Golphi

CableDX · 26. März 2006

AW: "Stiftung Warentest" WM-Stadien Check

Jetzt frage ich mich nur wo die ganzen User sind die vorher in Einklang mit der "Stiftung Warentest" waren.

Das Urteil von staatlichen Ämtern vollzogen ist genau so wie es garnicht anders sein kann, sonst hätte hier irgendjemand in mehreren Fällen Geld kassiert damit etwas nicht ans Tageslicht kommt.

CableDX

donngeilo · 27. März 2006

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Zitat von Golphi:

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Golphi
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dazu sag ich nur: MEIN REDEN!

Golphi · 23. Mai 2006

AW: "Stiftung Warentest" WM-Stadien Check

Damit die Fehlleistung der Stiftung Warentest nicht ganz vergessen wird, hier ein weiteres Ergebnis einer Stadionprüfung, veröffentlicht durch die ARD online:

TÜV: Zentralstadion ist WM-tauglich

Das Leipziger WM-Stadion ist sicher. Zu dieser Einschätzung kommt der TÜV Rheinland, der sich nach den Sicherheitsdiskussionen der vergangenen Monate nochmals mit der neu gebauten Arena auseinander gesetzt hat. Die "rote Karte" der Stiftung Warentest wird quasi als nichtig eingestuft.

In dem neuen TÜV -Prüfbericht werden die so heftig kritisierten Rettungswege aus der Arena als gesichert angesehen, "da das Stadion in einer akzeptierbaren Zeit über die 18 Ausgangsbrücken (die auf den äußeren Wall führen) sicher verlassen werden kann".

Diese Aussage ist Wasser auf die Mühlen der Stadionbetreiber. Otto Schlörb von der ZSL -Besitzgesellschaft meint gar, dass das Zentralstadion "wohl das am besten und schnellsten entfluchtbare Stadion in Deutschland" ist. Das vorhandene Evakuierungskonzept sei jedenfalls in allen Punkten bestätigt worden.

(...)

Nach den Zweifeln und einem "Mangelhaft" der Warentester im Januar 2006 hatte die ZSL den TÜV beauftragt.
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