Steuern auf Warteschlangen in Köln geplant

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AW: Steuern auf Warteschlangen in Köln geplant

Ich würde noch weiter gehen.

Die (noch verbliebenen) großen Kaufhäuser in den Innenstädten nutzen nicht selten die Einkaufsstraße/Fußgängerzone als Zugangswege für ihre Kunden.

Man sollte solche Fußgängerzonen absperren und mit Zutrittskontrolle versehen. Der Fußgänger muss dann angeben, in welchens geschäft er gehen wird. Danach wird dann die Steuer für die Geschäfte erhoben.

Wo kommen wir denn hin, wenn jeder Gewerbetreibende öffentlichen Raum nutzt?

 

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Allgemeine Fußgängersteuer.
Lässt sich aufgrund fehlender Lobby wesentlich leichter durchsetzen.
Da kann dann jeder rumstehen, wo und warum er lustig ist.

 

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Im Entwurf sind übrigens die städtischen Einrichtungen, wie Zoo, von der Warteschlangensteuer ausgenommen. Insofern ist die Stoßrichtung dieses Vorschlags schon ganz klar. Während der Karnevalszeit hatte man vor, diese Steuer für die Altstadt aufzuheben.

Naja, mal sehen, was als nächstes vom Ordnungsamt Köln für lustige Vorschläge kommen. Irgendwie muß ja das - noch nicht vorhandene, aber verplante - Geld der Bettensteuer herkommen.

 

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Dann muss die Bundesagentur für Arbeit auch bezahlen, Bushaltestellen blockieren das geht ja garnicht.

 

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Ich kann auf Anhieb keinen entdecken.

Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet man auch Einrichtungen in privater Organisationsform, wie z. B. eine GmbH oder Aktiengesellschaft als städtische Einrichtung, wenn Gesellschafter die Stadt ist.

Der Zoo in Köln ist eine AG. Wer da wohl die Namensaktien nach § 5 der Satzung besitzt?

 

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Das ist natürlich Unsinn. Dass Geschäfte, bzw. deren Inhaber, welche Gehwege oder Fußgängerzonen quasi als Verkaufsraum nutzen, dafür zur Kasse gebeten werden, finde ich allerdings angebracht.

Es tut ja nicht jeder und wer es tut muss eben dafür zahlen. Für seinen Laden muss er im allgemeinen ja auch Miete zahlen.-

 

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Wo kommen wir hin wenn Straßencafes mit ihrem Außenbetrieb ganz wesentlich zum positiveb Stadtbild beitragen und für Belebung sorgen...

Nein, so etwas muß mit Steuern und Gebühren niedergetreten werden um ja die Stadt trist erscheinen zu lassen.

 

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Wir brauchen eine Fußgänger-Maut. Das GPS-Modul wird dann direkt hinterm Ohr implantiert.

 

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So ein Unsinn! Durch die Gebühren, die für die Nutzung von öffentlichem Raum ggf. erhoben werden, wird kein Geschäftsmann arm werden. Von "niedergetreten" kann also keine Rede sein. Und, wie schon geschrieben, der Geschäftsmann erhofft (und erreicht wohl auch) durch die Außennutzung eine Umsatzsteigerung. Also kann er auch einen Teil davon abgeben.