Stern TV: Wie Zugbegleiter mit Minderjährigen umgehen

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AW: Stern TV: Wie Zugbegleiter mit Minderjährigen umgehen

Leider haben Sie nicht verstanden, was ich überhaupt angesprochen habe.

Es geht hier mittlerweile weder um ein Kind und es geht auch nicht mehr um einen Zugbegleiter.

Vergißt ein Kind seinen Fahrausweis, ist der Zugbegleiter das Hassobjekt und das Kind das Opfer. Randalieren Kinder und Jugendliche in den Verkehrsmitteln oder fahren bewußt schwarz, sind sie die Hassobjekte und der Zugbegleiter das Opfer.

Seitenweise versuchen die jeweiligen Sympathieträger sich nun schon mit den jeweils gegensätzlichen Szenarien, gegenseitig argumentativ platt zu machen. Obwohl diese Fälle nichts miteinander zu tun haben. Hauptsache man hat seinem Ego was Gutes getan.

Auf die Idee, dass jeweils globale Schuldzuweisungen, Handelsanweisungen und Sympathien einer Problemlösung im Wege stehen, kommt hier leider niemand.

Bei solchen Szenarieren kann und muß nun mal weiterhin situationsbezogen gehandelt werden.

 

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Echauffierst du dich immernoch an dem Satzanfang:" Eine kleine Musikerin..."?
Was ist denn für dich ein Mädchen mit einer Gitarre sonst? Ich finde zumindest diesen Satz recht neutral geschrieben und kann keine Empörungsjouranlie erkennen. Die Bahn war ja noch nicht mal zu einer Gegendarstellung bereit. Gib mir doch bitte mal etwas,dass mich auch empören könnte.Ich bitte darum...Quellenkritik gilt sicherlich in beide Richtungen.Deine Objektivität scheitert jedoch schon an deinem subjektiven Terminus "Empörungsjournalie" Da ist die Quellenkritik schon gescheitert,bevor sie überhaupt angefangen hat..

 

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Besser kann man es nicht ausdrücken

 

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Ich finde es recht schwierig beurteilen zu müssen,ob und wann etwas bewusst getan wird oder nicht.Sicherlich liegt diese Entscheidung im Ermessen des Bahnangestellten.Fällt die Entscheidung aber dann zu ungunsten des Kindes aus,in dessen Konsequenz dieses vor die Tür gesetzt wird,dann kann der betreffene Bahnangestellte sicherlich hinterfragt werden.Zumal eine Kausalkette in Gang gesetzt wird,an dessen Ende ein mitunter schlimmes Szenario warten kann. Darauf kann und muss hingewiesen werden. Es muss dann konsequenterweise die Polizei geholt werden und dies darf nicht bloß als Drohung zu benutzen sein,um die Kinder zu einem schnelleren Ausstieg zu bewegen. Mir geht es in keinsterweise darum,igendjemanden in die Opfer-oder Täterrolle zu drängen.Mir geht es eher darum,die Konsequenzen des Handelns abzuwiegen und sich dessen bewusst zu machen.

 

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gegenfrage, wie sind all die vergesslichen kinder bisher nach hause gekommen, bevor dieses thema vor einigen monaten von der presse entdeckt wurde? (wahrscheinlich haben einige eltern noch gar nicht gemerkt, dass der nachwuchs seit einigen tagen überfällig ist ) oder sind all die kinder bezogen auf fahrkarten erst seit einigen monaten vergesslich geworden; grassiert vielleicht eine art "fahrkarten-demenz" oder hatte man den kindern bisher vielleicht mehr eigenverantwortliches handeln zugetraut?

oder sind gar an allem die illuminaten schuld? fragen über fragen

 

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Mal den Gedankenanstoß zum Thema: Wie Minderjährige mit Zugegleitern umgehen. Das wäre auch mehr als abendfüllend.

 

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Von wievielen Kindern wissen sie genaue Umstände der Entführung/Vergewaltigung/Tötung etc.?Wenn es heisst,"...das Kind befand sich auf dem Weg nach Hause...",ob es dies mit oder ohne Beförderung der Bahn tat?Die Anzahl ist gänzlich unbekannt,von daher ist ihr Einwand nicht sehr produktiv,da nicht bezifferbar.Sicherlich werden viele dennoch heil nach Hause gekommen sein,einige jedoch nicht.Die Dunkelziffer ist unbekannt. Möchten sie die Kinder,ob bewusst oder unbewusst,einer Gefahr aussetzen,die nicht sein muss?Hat die Gesellschaft nicht eher die Aufgabe ihre Kinder zu schützen?Ich möchte sie auch bitten nicht ins lächerliche abzudriften.Auch ich habe mich mit ihren Argumenten ernstaft befasst,obwohl es für mich Unsinn darstellt.Trotzdem akzeptiere ich andere Meinungen und begegne diesen mit der nötigen Ernsthaftigkeit.Man beantwortet auch keine Fragen mit Gegenfragen,obwohl ich dies bewussterweise nun auch gemacht habe... Das war früher schon so...

 

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1. wurden auch schon Kinder heraus geschmissen die dann bezahlen wollten.
2. Ändert das ganze NICHTS dadran das der rausschmiss von minderjährigen für Bahnmitarbeiter verboten ist.

Und diese Sache bzw das nicht beachten von Bahn internen regeln lässt sich sicherlich nicht dadurch entschuldigen das Kinder es angeblich nicht lernen Geld mitzubringen...

Und ich denke die Presse hätte das ganze nicht so hochgepuscht wenn die Bahnmitarbeiter wenigstens so viel Herz hätten und auf große Bahnhöfe gerwartet hätten.
Wenn man das so liest in welche art bahnhof die kinder ausgesetzt wurden kann man sich durchaus fragen ob das so moralisch korrekt ist.

Ich kann mir das schon so richtig vorstellen.
Zuhause sitzt der kleine Bahnbedienstete vor dem Fernseher und regt sich über jeden neuen kriminalfall auf wo kinder beteiligt sind und auf der arbeit setzt er kinder in einem "kuhkaff bahnhof" aus...

@SchwarzerLord
Man sollte aber nicht alle auf eine stufe stellen.

 

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wo wir gerade bei der un/sinn-frage sind: bei manchen argumenten kann man nur noch ins lächerliche abdriften - und jawohl herr/frau lehrer/in ich werde mich bemühen, künftig nicht mehr auf fragen mit gegenfragen zu antworten - aber bitte nicht hauen - wie früher

 

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Echauffieren? Nein.
Belustigen trifft es eher. Wie überhaupt über diesen Themenzirkus.

Ein Mädchen mit einer Gitarre. Wobei die Gitarre hier noch weniger als nebensächlich ist.

Die Empörung ist hier ziemlich einseitig spürbar.
Nicht mal ansatzweise Bezug auf die Kausalität: Fahren ohne gültiges Ticket.

Vielleicht hat der eine oder andere Zugbegleiter mal Ambitionen, den ihm im Laufe seiner Dienstzeit vorgetragenen Ausredenkatalog zu veröffentlichen.