Steigt der Rundfunkbeitrag höher als erwartet?

Anzeige

Na klar! Teure Sportrechte in Millionenhöhe müssen schließlich bezahlbar bleiben. Und dabei kennen unsre öffentlich-rechtlich bestellten Programmmacher ja bekanntlich erst ein Limit weit jenseits der Schmerzgrenze! Die Gebühren-Kuh kann man doch melken...

 

Hier bleibt die Kohle:

ARD und ZDF: Patentanwalt zweigt Millionen ab

 

Für die bis zu 200 Millionen die da abgezweigt wurde, hätte man auch locker die CL Rechte finanzieren können. Ein wunder, dass es überhaupt aufgefallen ist. Absoluter Amateurverein diese Schmarotzer.

 

Aber wie soll man Geld sparen, wenn man vor allem die günstigen Angebote einstellt und die teuren erhält?

Und warum sollten die verbleibenden ARD Anstalten so unterschiedliche Größe haben? WDR und NDR sind beispielsweise schon alleine deutlich größer als der BR.

 

Gut, da kann was dran sein.
Ich weiß natürlich nicht was der Rundfunk alleine einsparen würde.
Da Bayern ja sehr auf sich bedacht ist, denke ich es wäre schwierig den BR zusammen zu legen.
Oder man macht es wie mit France 3 und strahlt einige Zeit regional und den Rest landesweit. Vormittags spielt man doch eh meist sämtliche in der ARD gezeigten Sendungen in den Dritten ab.
Ich finde es nur ein Unding, bei so vielen Beitragszahlern, so viel zahlen zu müssen.
Gut, in anderen Ländern muss teils erheblich mehr gezahlt werden für viel weniger Programme, aber das liegt vor allem an den wenigen Einwohnern.
Ich finde diesen ganzen Apparat viel zu aufgebläht, wie eine Reform genau aussehen könnte, weiß ich natürlich auch nicht genau.

 

Das für Sportrechte eingesparte Geld wird doch für den "Kampf gegen Rächts" benötigt und dazu zählen ca. 30 zu den Wahlen zugelassene "sonstige Parteien", egal welche Ausrichtung diese wirklich haben.
Zu den Talkshows wurde noch nie jemand von den Violetten, der Tierschutzpartei etc. eingeladen.

 

Das für Sportrechte eingesparte Geld wird doch für den "Kampf gegen Rächts" benötigt und dazu zählen ca. 30 zu den Wahlen zugelassene "sonstige Parteien", egal welche Ausrichtung diese wirklich haben. Es muss ja nicht unbedingt den 5-10 extremen Parteien eine Bühne geboten werden, auch wenn dies eine Demokratie aushalten muss. Zu den Talkshows werden ja noch nicht einmal Kandidaten von den Violetten, der Tierschutzpartei etc. eingeladen. Zu der Ausstrahlung der Wahlwerbespots aller Parteien sind die Sender wohl verpflichtet, sonst würde auch nur Schönwetter-Reklame laufen.
Als erstes dürften die Regierungsparteien in den Rundfunkanstalten nichts mehr zu bestimmen haben und über die Höhe des Rundfunkbeitrags sollten vielleicht auch mal die Bürger befragt werden.
Man könnte z.B. darüber abstimmen lassen, ob die Bürger eine Verschlüsselung der ÖR akzeptieren würden, damit sportliche Großereignisse weiterhin gezeigt werden können oder der Beitrag bei Verzicht auf eine Fußball-WM lieber gesenkt werden soll. Die Wahlen könnte der ÖR selbst per Briefwahl oder online unter Angabe der Beitragszahlernummer durchführen lassen.
Für den Breitensport könnte man auch mal über die Aufschaltung eines Sportkanals nachdenken. Diesen gibt es bei der BBC, beim ORF und der RAI schon ewig.

 

Wie heißt denn der Sportkanal der BBC?

 

Die BBC schaltet zu großen Sport Events regelmäßig sogenannte Red Button Kanäle auf. Die senden nur während dieser Zeit.
Macht sie zu Festivals ebenfalls, zum Beispiel Glastonbury .
Über den Red Button der Fernbedienung kann man diese dann sehen.
Läuft aber nicht über das Internet, wie bei HbbTV.

 

Das ist mir bekannt, meine Frage zielte darauf ab, dass die BBC keinen Sportkanal hat wie Rai oder ORF.