Statistisches Bundesamt: Flat-TV in jedem zweiten Haushalt

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Ähm, häufiges Ein- und Ausschalten ist eher der Tod für ein elektronisches Gerät. Man kann das gut an Glühbirnen erkennen. Die gehen auch immer kaputt, wenn man sie einschaltet, selten während des Betriebes. Der Grund ist ganz einfach, jedes mal wenn man einschaltet dehnen sich die Leitungen, beim Ausschalten ziehen sie sich wieder zusammen. Wenn man dagegen kontinuierlich Strom fließen lässt, dann hat man diesen Effekt nicht.

 

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Tja, dann sind wir also genau so schlau wie vorher.
Was ist nun besser: Die Bauteile rund um die Uhr laufen zu lassen oder sie nur 4 Stunden am Tag beim Fernsehen unter Strom stehen zu lassen, sie dafür aber beim Einschalten mehr zu fordern?

Wobei ich ja glaube, dass ein Einschalten mittels Netzschalter weniger schlimm ist, als wenn man den Stecker eines Gerätes ohne Netzschalter immer wieder in die Steckdose steckt.
Habe im Schlafzimmer nen alten Röhren-TV mit Netzschalter und nen DVB-T-Receiver ohne Netzschalter.
Wenn ich das Gerät ohne Netzschalter in die Steckerleiste einstecke, knackt es darin leise und ich meine jedesmal einen Funken durch das weisse Gehäuse der Steckerleiste zu sehen.
Wenn ich dagegen den TV einstecke, passiert in der Steckerleiste nichts, so lange noch der Netzschalter aus ist. Lasse ich dagegen den Netzschalter des TVs an und stecke den Stecker in die Dose, knackts dort auch.
Der Netzschalter scheint also die Spannungsspitzen beim Einstecken des Steckers aufzufangen.

 

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Seit Jahren schalte ich alle an der Steckdosenleiste angeschlossenen Geräte, mittels dessen Schalter aus. Bisher hat es noch keinen Gerät geschadet. So bin ich mir aber sicher, dass es (gab es hier letztens in der Stadt) zu keinen Fernseherbrand, sinnlosen Stromverbrauch etc. kommen kann. Der Flachmann wird jetzt seit etwas über 2 Jahren mittels Steckdosenleiste abends abgeschaltet. Bisher muckt er deswegen nicht.

 

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Ach so der Stiefvater hatte seinerzeit immer gern den Netzschalter am Fernseher benutzt..... bis dieser defekt dadurch ging. Dadurch nahm er dann endlich auch eine Steckerleiste und ließ den Schalter am Fernseher auf an.

 

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Egal wie du es machst, letztendlich ist es Zufall.

Weil dann der Funke im Netzschalter vom Gerät ist Aber häufig ist schon ein Netzfilter vorm Netzschalter. Daher gibt es da dann keine bzw. sehr geringe Funken.



Bei mir steht übrigens auch noch ne schöne Röhre:

 

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Auch das ist sicherlich richtig und liegt in der Qualität der
"Energiespar"(?)lampen geschuldet.
Die meisten solcher Lampen werden in CN billigst gefertigt.
Motto ist auch hier: Billig hält wenig, oder besser gesagt hält zufällig so lange wie's hält.
Meine Energielampen sind teilweise von megaman aus dem Jahre 2006, waren relativ teuer und halten bis heute.
Die Billichteile, darunter sogar Marke osram, sind längst gewechselt worden.

Aber hier geht es ja um das ein/ausschalten von TVs.
Und ich lass mir mir auch nicht (politisch) einreden, dass mein Standby Verbrauch in meiner Wohnung die Energiekrise hervorruft und dass ich durch völliges Abschalten aller elektronischen Geräte die Welt retten kann
Die Reduzierung des Standby Verbrauchs auf 1Watt ist doch schon ein enormer Fortschritt, wobei der ja mittlerweile auch wieder aufgeweicht wird mit Geräten, die aus dem Standby schneller starten, Beispiel BD-Player, HD-Receiver ... .
Keine Energiekrise bedeutet ganz einfach keinen Strom verbrauchen.
Warum dann nicht gleich back to the roots in die Steinzeit. und alle Server dieser Welt ausschalten und wieder Briefe schreiben

Wie du schon richtig schreibst, hatten "früher" die Röhren-TVs alle einen harten EIN/AUS Schalter und alle haben diesen ohne Bedenken benutzt, ohne dass man sich darüber nun Gedanken machen musste, ob damit irgendwann das Netzteil vom Fernseher sich verabschiedet.

Sicherlich auch richtig ist, dass die Flach-TVs in den letzten Jahren zu unser allen Freuden immer billiger geworden sind.
Für 700€uro einen 37 oder gar 40 Zoll-er gab es noch nie so billig.
Die Hersteller fahren nicht umsonst immense Verluste ein.
Andrerseits erwarte ich von einem TV der 2000€uro Klasse, eine andere Qualität der "nur" 700€uro kostet.

Dass die Qualität der Bauteile da nicht mehr die Beste ist, kann man sich schon fast denken, auch wenn man es nicht wahrnehmen will.
Den Fernseher am ende des Tages vom Netz zu trennen, ist da bestimmt nicht verkehrt.

 

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Ob sich YouTube irgendwann in YouFlat umbenennen werden muss?

 

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Wahrscheinlich erst dann, wenn man zur Videothek auch endlich Bluray-Thek sagt

 

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Ich sprach eher vom mehrmaligen Ein- und Ausschalten am Tag. Einmal einschalten und dann laufen lassen und einmal Ausschalten sollte im Rahmen liegen.

 

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Eine andere Variante wäre noch das Netzteil auszulagern, wie es bei Notebooks stattfindet. Dann wäre das Netzteil auch richtig dimensioniert gegenüber den integrierten Schaltnetzteilen im Fernseher.
Aber da trifft wohl Wunschgedanke die Realität.