Starkes Erdbeben vor japans ostküste! 8,8 mag*update

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Nun in Harrisburg hat den Leuten die in relativer Nähe zum KKW wohnten die Haut gebrannt und man hatte einen metallischen Geschmack auf der Zunge.
Ähnliches haben die Leute von Tschernobyl berichtet.

Das was sich in Japan abspielt ist ein völliges Versagen der Politik vor allem.
Man bringt eben die Leute nicht in Sicherheit. 20km Sicherheitszone ist viel zu wenig.
Selbst in 40 km wurden Werte gemessen die absolut schädlich sind.
Selbst in Tschernoby die Evakuierung mit Verzögerungen besser geklappt.

 

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Exakt das hat jüngere_Schwester gemacht, nachdem die Welle glimpflich überstanden war und auch ihr Arbeitsplatz zu Bruch ging. Mit einem Rucksack. zuerst zu Fuss, dann sowiet jeweils möglich LKW-Ladefläche, dann Bus und Zug. Inzwischen ist sie im Süden Honshus angekommen, aber das waren 10 "interessante" Tage. Wenn der Reaktor richtig hochgeht, dann Hongkong oder zu uns nach Deutschland, die Papiere haben wir schon an die Botschaft übermittelt.
Problem sind die Großeltern auf Hokkaido, Oma ist rüstige 103. Wenns Nordwind gibt von der Hauptinsel (im Sommer üblich), dann gute Nacht.

 

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Das glaube ich sofort. Länger als eine Woche war ich mit Rucksack noch nicht unterwegs, und wenn dann immer gut vorbereitet. Hauptproblem ist Wasser, du musst wenn du wanderst 2-3 Liter pro Tag rechnen, und ich kann maximal 5 Liter mitführen, muss also alle 2 Tage frisches Wasser haben. Aber immerhin habe ich am Rucksack ein Solarladegerät für GPS Gerät und Handy, das macht einen zumindest schonmal unabhängig vom Strom, und mit dem Radio im Handy kann man auch unterwegs informiert bleiben. Das sind irgendwie Situationen die man sich zwar gedanklich mal vorstellt, aber man glaubt ja im Traum nicht daran dass man eines Tages tatsächlich mal in so eine Situation komme könnte.

Eines möchte ich hier in dem Zusammenhang aber auch mal loswerden: Kann mir mal jemand erklären was sich Atomkraftgegner dabei denken, wenn sie bei einem Castortransport die Schienen beschädigen, und damit das Risiko erhöhen, dass bei dem Transport etwas passiert?

 

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Dir ist aber schon klar, dass dort oben alles verwüstet wurde durch das Erdbeben und den Tsunami?

Straßen, Brücken, Schienen, Häuser, Autos, Busse, Züge - die ganze Infrastruktur ist da oben zerstört

Man hat wohl gerade mal die wichtigsten Straßen wieder frei bekommen.

So einfach ist das da oben tatsächlich nicht, die Leute müssen nicht nur irgendwo untergebracht, sondern erst auch mal rausgebracht werden...

 

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Seh ich ganz genauso. Es scheint eh sehr ernst und lieber zuviel als zu wneig tun in so einer krassen Situation!

 

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Ja und die Bilder zeigen es ja auch immer wieder. Schrecklich wie es dort aussieht und wie es kaum gelingt Menschen überhaupt von A nach B zu bekommen.. und wie auch teilweise Menschen an ihren Häusern festhalten und einfach nihct weg wollen.. lieber mit ihrem Besitz unter gehen.. Traurig allesAber das wissen ja sicher alle, es ist ja überall zu sehen, egal wo oder in welchem Network.

 

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Sarkozy geht nach Japan...

reuters
Das hilft denen jetzt aber auch weiter...

 

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Ach ja? Wie sind dann die Feuerwehrwagen und Wasserwerfer dorthin gekommen? Oder standen die schon da weil Tepco nämlich einen Notfallplan hat?

 

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Du kannst doch die Bevölkerung einer Region nicht über EINE Strasse evakuieren, und immerhin haben sie ein paar Tage gebraucht bis diese eine Strasse befahrbar war. Drumherum wird es immer noch chaotisch aussehen, da will ja keiner arbeiten...

 

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Das ist schon alles sehr richtig. Vermutlich wird auch nach der Fukushima-Katastrophe kein Energieversorgungsunternehmen in Japan solche Notfallpläne erstellen.

Hätte, hätte, hätte... hätter der Hund nich inne Pfanne ges chissen