Star Trek: Into Darkness

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AW: Star Trek: Into Darkness

Nein, heute hast du gar keine Zuschauer mehr, sondern eine Zielgruppe, genaugenommen eine "werberelevante Zielgruppe". Alleine schon die unterschiedlichen Worte machen deutlich, wie sich die Fernsehwelt verändert hat. Dann musst du auch die Konkurrenz berücksichtigen. Als Star Trek produziert wurde gab es hier in Deutschland drei Sender und dreiviertel des Tages nur ein Testbild. Da haben die Leute seltener weggezappt, nicht zuletzt weil sie dafür mangels Fernbedienung aufstehen mussten.

 

AW: Star Trek: Into Darkness

Also der Film war fantastisch, actionreich, machmal auch lustig
10/10

Freu mich dann wenn er auf Blu-Ray/DVD kommt

 

AW: Star Trek: Into Darkness

In Punkten würde ich 7/10 sagen, und halte das noch für sehr großzügig. Da ist in fast allen Belangen noch viel Luft nach oben, und in einigen Punkten konnte man sogar einen klaren Rückschritt gegenüber dem ersten Teil beobachten.
Eine schwere Enttäuschung war für mich als am Ende die Enterprise in Stücke geschossen wurde. Beim ersten Star Trek Film von J.J. Abrams, als ein Torpedo von den Romulanern das Schiff mit Kirks Vater traf, und die Leute aus der zerstörten Sektion ins All geschleudert wurden, war sofort Totenstille, im wahrsten Sinne des Wortes. Eben noch Action auf dem Schiff, Alarmsirene in Hintergrund, Schreie und Explosionen, aber als die Sektion getroffen wurde, und die Kamera die Personen ins All treibend begleitete, war schlagartig alles still. So wie es rein physikalisch auch sein sollte.
Als hier gegen Ende des Films praktisch das gleiche passierte, blieb der Action Ton mit Sirenen und Explosionen nicht nur erhalten, sondern man hörte sogar noch ein Raumschiff mit aufheulenden Triebwerken vorbei fliegen. Sehr enttäuschend dieser Realitätsrückschritt!
Oh, und wenn ein Objekt im freien Fall ist, dann herrscht darin scheinbar Schwerelosigkeit, man fällt darin nicht in unterschiedliche Richtungen während es sich dreht. Das war vollkommen unsinnig am Ende!
Was die uns bekannte Physik angeht hat man sich bei Teil 1 scheinbar deutlich mehr Gedanken gemacht. (zur Physik von Warp, Transwarp oder Zeitreisen durch Ereignishorizonte fehlt mir die Erfahrung, das kann ich nicht beurteilen )

Naja, warten wir mal auf die Serie...

 

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Wer mit einem gewissen Realitätsanspruch in so einen Film geht und sich dann hinterher über diverse Ungereimtheiten beschwert kann auch nicht so ganz von dieser Welt sein.

Das gibt es und nennt sich Parabelflug. Kann man in Frankreich für 6000€ selbst ausprobieren.
Erstmals in Europa Parabelflug mit Touristen - SPIEGEL ONLINE

 

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Ja, aber das was emtewe danach geschrieben hat geht eben nicht.

 

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Ist doch jetzt wirklich nicht so neu dass man es bei Star Trek mit den Naturgesetzen nicht so genau nimmt, bzw. Dinge mit ins Spiel bringt die sich mit Naturgesetzen nicht erklären lassen, wie z.B. diese rote Materie welche zu schwarzen Löchern kollabiert.
Es ist für mich z.B. nicht nachvollziehbar unter welchen Bedingungen diese stabil ist u. unter welchen Bedingungen diese instabil wird. Bzw. weshalb diese nicht von Natur aus instabil ist.
Star Trek ist eben doch mehr Fiction als Science.

 

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Den Anspruch hätte ich ja nicht gehabt, wenn man im Film davor nicht so darauf geachtet hätte. Ich habe mich ja längst daran gewöhnt dass es bei Science Fiction Filmen im Wetraum kracht und scheppert, umso überraschter war ich beim ersten Film von J.J. Abrams über die plötzliche Stille. Schade dass er das nicht beibehalten hat...

 

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Das macht die ganzen neuen Versionen alter Serien und Fime trotzdem nicht besser!

 

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Brauch es ja auch nicht, sie ist es ja so schon!

 

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Es muss heutzutage halt einfach explodieren, ansonsten ist es nicht richtig. Das ist genauso wie, dass jeder glaubt das es beim ziehen eines Schwertes ein Metallisches GEräusch gibt. Gibt es in wirklich keit auch nicht, denn Schwertscheiden sind immer aus Leder oder Holz, damit das Schwert nicht stumpf wird (wie es gehn würde wenn man es aus einer Eisenscheide zieht). Das ist auch eine Legende die so fest in unseren Köpfen als Fernsehzuschauern ist, so dass kein Regisseur mehr wagen würde das Schema zu durchbrechen.