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Star Trek: Into Darkness

Dieses Thema im Forum "Kino, Blu-ray und DVD" wurde erstellt von Pollin, 2. Mai 2013.

  1. heianmo

    heianmo Silber Member

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    AW: Star Trek: Into Darkness

    So ist es.
     
  2. Alaska

    Alaska Talk-König

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    AW: Star Trek: Into Darkness

    Da sind die Geschmäcker aber sehr unterschiedlich. Mir gefällt die neue Serie deutlich besser! Bei Star Trek ist es genauso, seit J.J. Abrams die Serie von vorne erzählt, interessiert sie mich. In beiden Fällen wird versucht, alte Geschichten neu und frisch zu erzählen und mir kommt es so vor, als ob dabei die Charaktere vielschichtiger sind als in den Originalversionen.

    J.J. Abrams ist für mich seit Lost fast so ein Kaliber wie Christopher Nolan. Formal kann er alles, aber er bleibt nicht an der Oberfläche eines Mainstreamkinos kleben, sondern entwickelt die Geschichten von innen, aus den Figuren und deren Beziehungen zueinander heraus.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Star Trek: Into Darkness

    Du musst auch die Zeit bedenken die seitdem vergangen ist. Als die Serie ins Fernsehen kam hatte Roddenbery die Charaktere schon sehr bewusst gewählt. Eine schwarze Frau, ein Russe, ein Japaner, da war der Cowboy der Captain spielt ein nötiges Zugeständnis an das amerikanische Publikum, sonst hätte die Serie gar keine Chance gehabt, wie du am ersten Pilotfilm sehen kannst.
    Das Thema Toleranz, war ihm unheimlich wichtig, und das spiegelt sich auch in den Charakteren und Geschichten wieder.

    Wenn das aus heutiger Sicht oberflächlich oder zum Teil sogar lächerlich erscheint, dann muss man einfach die Zeit berücksichtigen die seitdem vergangenen ist. Die Serie entstand nunmal in einer komplett anderen Zeit.

    Ich glaube die Next Generation Crew hat das, was die ursprüngliche Serie ausmachte, recht gut aus den 60er Jahren in die 90er Jahre übertragen.

    Umso schwerer ist es jetzt natürlich, die Charakterzüge der Figuren aus den 60er Jahren, in die heutige Zeit zu übertragen. Einen Cowboy als Captain braucht heute wirklich kein Mensch, der Gedanke ist heute so absurd, dass scheinbar auch Drehbuchautoren und Darsteller damit ihre Probleme haben... ;)
     
  4. LHB

    LHB Institution

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    AW: Star Trek: Into Darkness

    Fast sämtliche Neuauflagen heute sind platt und überzogen. Gutes Beispiel ist auch der Film zu STARSKY & HUTCH. Alleine für sich gesehn eine Komödie, die durchaus okay, aber ziemlich oberflächlich ist. Aber im Vergleich zur Original-Serie einfach nur völlig entstellend! Die Serie war eine Krimiserie und keine Komödie. Die beiden haben in der Serie zwar lockere Sprüche vom Stapel gelassen, aber ansich war die Serie ernst!
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Star Trek: Into Darkness

    Tja, sie werden auch für ein anderes Publikum produziert. In dieser Hinsicht spiegeln sie irgendwie den Zeitgeist wieder, und ihren Produktionsort.

    Schau dir diese Science Fiction Serie mal an, aus der Zeit der ersten Star Trek Serie: klick

    Der heutige Durchschnittszuschauer wird da keine 5 Minuten aushalten. Die Serie kommt ruhig und sachlich rüber, ist eher dialoglastig, und erfordert vom Zuschauer Aufmerksamkeit. Wenn du ein paar Minuten verpasst kann dir die wesentliche Handlung einer Folge verloren gehen. Abgesehen von der abwegigen Grundstory, eine recht interessante Serie, wenn auch mehr aus Fernsehhistorischen Gründen denn aus wirklichem Interesse am Inhalt. ;)

    Es zeigt den Unterschied ob man eine Serie damals in den USA für Amerikaner produzierte, oder von der BBC für Großbrittanien bzw. Europa.
     
  6. Creep

    Creep Guest

    AW: Star Trek: Into Darkness

    Nun, die Serie entstand sogar erst ziemlich lange nach Star Trek. Und mir hat sie damals wesentlich besser gefallen - habe sie mir auch vor ein paar Jahren wieder auf DVD geholt. Heute erscheint sie natürlich etwas nüchtern und angestaubt, vor allem die erste Staffel. Eben anspruchsvoller.
     
  7. grmbl

    grmbl Platin Member

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    AW: Star Trek: Into Darkness

    Im ersten Pilotfilm gab es weder eine schwarze Frau noch einen Käpt'n im Cowboy-Stil. Pike war ein eher ruhiger Typ wie gut zwei Jahrzehnte später Picard. Die Änderungen Richtung Action vom ersten zum zweiten Pilotfilm waren Zugeständnisse.

    Allerdings sollte man auch nie vergessen, dass Roddenberry nicht wirklich eine philosophische Serie im Kopf hatte. Die Grundlagen für die ganze TREK-Philosophie wurde nicht zuletzt vom Drehbuchautor Gene L. Coon in Gang gesetzt. Vieles, was Roddenberry zugeschrieben wird, wurde ihm erst im Nachhinein aus Marketinggründen zugeschrieben. Ab der zweiten TNG-Staffel hatte er dann auch nichts mehr zu melden.
    MONDBASIS ALPHA 1 wurde von ITC für ITV produziert; die BBC hatte damit rein gar nichts zu tun. Derzeit läuft die Serie samstags ungekürzt auf RTLNITRO (einschließlich der 18 vom ZDF ausgelassenen Folgen).
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2013
  8. LHB

    LHB Institution

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    AW: Star Trek: Into Darkness

    Ahja. Also sind heute die Zuschauer platt und anspruchslos. Tja...könnte sogar hinkommen...jedenfalls wenn man den Mainstream betrachtet. Die meisten Filme wenden sich ja mittlerweile nur noch an Jugendliche, weil sie jeden, der auch nur halbwegs intelligent ist, beleidigen. Im Ernst...ich bin nun auch kein Professor, aber viele Filme heutzutage sind mir einfach zu blöd.
     
  9. emtewe

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    AW: Star Trek: Into Darkness

    Ist ein paar Jahre her dass ich die zuletzt gesehen habe, aber ich meinte mich im Abspann an ein BBC Logo zu erinnern. Auf jeden Fall habe ich es vor allem als englisch-italienische Koproduktion im Kopf, das sah man nicht zuletzt an den Namen im Abspann.
     
  10. Gorcon

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    AW: Star Trek: Into Darkness

    Ich sag ja, Du hast einen eigenartigen Geschmack...:rolleyes:
    Nein nur ein ausser LHB.
    Ich finde die neuauflagen viel besser und damit stehe ich nicht alleine da.
    Viel versauen kann man ja auch nicht bei einer neu Auflage. die alten waren alles nur LowBuget Filme.