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"Star Trek Discovery" großes Abenteuer ohne Tiefe?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. September 2017.

  1. Senso

    Senso Gold Member

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    Roddenberry selbst hatte die Idee zu "Q" und wollte ihn bereits im TNG-Pilotfilm unbedingt dabei haben - was ja auch so kam.
    Auch bei der alten TOS-Serie gab's bereits mehrere Q-ähnliche Wesen. Daher ist Q nicht das Gegenteil, sondern GANZ GENAU Roddenberrys Idee, was Star Trek ausmacht. ;)

    Krieg, so wie er jetzt bei Discovery im Vordergrund steht, DAS war nie Roddenberrys Idee oder Vision. Nach Roddenberry lebten die Planeten friedlich in einer Föderation zusammen.
    Roddenberrys Vision war immer die friedliche Erforschung fremder Welten und deren Bewohner. Nix anderes.
    Deshalb hat die neue Serie auch absolut NICHTS mit Star Trek zu tun - jedenfalls nicht mit dem Gene Roddenberrys'.

    Aber Gott sei Dank gibt es ja auch aktuell noch "The Orville" - DAS ist eine Serie, die den Namen "Star Trek" als Zusatz tragen sollte und auf die Roddenberry auch stolz wäre.
    Seth MacFarlane weiß wie StarTrek-TV geht, das hat er jetzt bereits in 3 Folgen von "The Orville" bewiesen. Die Macher von "Discovery" hingegen haben keine Ahnung, was sie da tun - es mag SciFi sein, "Star Trek" ist es auf jeden Fall NICHT.
    Da ändert auch ein Communicator nix dran, oder die alten Enterprise Piep-Geräusche im Hintergrund auf der Brücke, oder daß Frau Captain ständig "Number One" sagt. Durch solche Oberflächlichkeiten wird es trotzdem nicht zu "Star Trek", wenn der ganze (wichtige) Rest nicht stimmt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. September 2017
    Wuslon, Arkadia 2008 und Mario789 gefällt das.
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Tja, "to boldly go where no man has gone before".
    Damit hat es wirklich nichts zu tun. Es ist genau dieses "Entdeckergefühl", neue Welten, neue Zivilisationen, was seit TOS nie wieder so im Fokus stand. Das wäre ja an sich auch egal, aber was dann nicht passt ist der Titel der neuen Serie. Wenn man der neuen Serie den Titel "Discovery" gibt, dann erwarte ich eigentlich dass das Entdecken neuer Welten auch wieder im Vordergrund steht, danach sieht es nach der Pilotfolge aber nicht aus.
    Aber egal, ich bin gerne bereit mich überraschen zu lassen, das einzige was ich im Moment kritisiere, ist die Wahl des Titels "Discovery" in einem Star Trek Universum. Da erwartet man einfach mehr neue Welten, mehr neue Zivilisation, da erwartet man mehr "to boldly go where no man has gone before".
     
  3. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    Roddenberry Vision das alle Friedlich miteinander Leben. Auch der Roddenberry Star Trek Historie gab es eine Geschichtliche Phase wo die Förderation mit den Kligonen Krieg geführt haben.

    Ich finde es mutig das die Macher eine Star Trek Serie produziert die vielleicht ein Weg aufzeigen wie man zur Roddenberry Vision kommen könnte.
    Der Roddenberry hat in seiner Serie damals seine Vision von der Zukunft aufgezeigt aber nie den Weg dahin. Es war immer da gewesen. Ich hoffe das es jetzt so kommt.
     
  4. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Aber nur, weil man Mitte der 1960er Jahre, dem Produktionsstart von TOS, sowas noch nicht kannte. Das war ne Low-Budget-Produktion, die auch zunächst kein kommerzieller Erfolg war und nur von Briefaktionen einiger hartnäckiger Fans drei Staffeln lang am Leben erhalten wurde. Der Hype entstand erst viel später.
     
    Wolfman563 gefällt das.
  5. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Man könnte ja ein Crossover mit Babylon 5 machen, das ja auch so +/- um 2200 rum spielte ;) - Chekov hätte dann halt einen Zwillingsbruder, Doppelgänger oder Klon beim Psi-Korps :D (falls ein Hardcore Trekkie die Serie nicht kennt: Walter Koenig hatte da eine wiederkehrende Nebenrolle).

    Ich denke mal, der technische Fortschritt ist ein Problem aller SciFi, wenn diese irgendwie zeitlich festgelegt ist oder einen gewissen wissenschaftlich-technischen Background hat ("1984" hätte man theoretisch später auch umbennen müssen - evtl in Alexa 2017 ;)).
    Da hatte es Lucas mit einer "vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxie" spielenden Mischung aus SciFi, Fantasy, Western, Mantel- und Degen, Piraten etc. -Geschichte einfacher ;).
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. September 2017
    FilmFan gefällt das.
  6. BartS

    BartS Wasserfall

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    So unterschiedlich sind die Ansichten, gerade die Rolle von T'Pol finde ich hervorragend, und auch Archer ist nicht übel. Mein absoluter Favorit ist allerdings Dr. Phlox. Weniger gut finde Sato und Reed. Aber solche Einschätzungen sind eben immer subjektiv.
     
  7. BartS

    BartS Wasserfall

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    Aber Q war Roddenberrys Idee - schließlich tauchte der bereits im Pilotfilm von TNG auf, als Roddenberry noch das letzte Wort hatte. Genauso wie Trelane bei TOS (angeblich auch ein Q).
     
  8. Wuslon

    Wuslon Guest

    Ich finde die Q-Folgen klasse. Und mit John de Lancie hat man einen Schauspieler gefunden, der die Rolle wirklich mit Freude gespielt hat.
    Es gibt nicht viele "Nicht-Besatzungsmitglieder" der Enterprise, die im Laufe von TNG so bekannt geworden und im Gedächtnis geblieben sind.
     
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  9. spaceman

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    Klar ist das immer subjektiv, doch was den Doc angeht, hatte man bei StarTrek immer ein gutes Händchen, ob der Holodock auf der Voyager, oder "Pille"(TOS), oder Dr. Bashir (DS9), die waren alle gut in Szene gesetzt.
    Phlox(ENT) bekam ja später aufgrund seines "charackterlichen Potenzials" zusammen mit dem Darsteller des Saywer aus Lost (komme jetzt nicht auf den Namen) eine eigene SciFy Serie, die aber nach einer (oder 2?) Staffeln wieder abgestzt wurde.

    gruß spaceman
     
  10. Wuslon

    Wuslon Guest

    Versuche gerade die erste Folge von Discovery ohne Vorurteile anzusehen.
    Cpt. Georgiou hat die Synchronstimme von B'Elanna Torres.
    Find ich schon mal nicht gut.
    Aber das zu Beginn durch die Wüste gelaufene Symbol der Sterneflotte gefällt mir irgendwie. Nette Idee. :)