Standbyverbrauch richtig messen

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AW: Standbyverbrauch richtig messen

Wie gesagt das sind Entstörkondensatoren die Dir den Meßwert komplett verfälschen.

Nichtumsonst kostet ein richtiges Meßgerät für Leistungsmeßungen mehr wie die DM8000.

Was Dein Stromzähler nicht zählt, bezahlst Du auch nicht.

 

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Die c't hat einige Messgeräte getestet und ist zu dem Entschluss gekommen, dass große Verbraucher fast immer korrekt gemessen wurden. Ein Gerät für 8000 DM ist deshalb für den Normalverbraucher unnütz.

Für Kleinverbraucher geeignet und am günstigsten war ein Gerät von Rossmann.

Den Test kann man sich unter www.cttv.de auch anschauen oder durchlesen.

 

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Ich habe eine Sendung im TV gesehen aber das eine Meßgerät das die getestet und für gut befunden haben, zeigt bei mir auch völligen Blödsinn an.
So einfach wie man es sich dort gemacht hat ist es lange nicht. Nichtumsonst sind die Professionellen Geräte so teuer. (Das die sich natürlich nicht für den Ottonormalverbraucher lohnen ist natürlich kalr. )

 

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Entstörkondensator? Nein, das ist nicht richtig, der einzige Grund ist der falsch dimensionierte oder nicht vorhandene Integrator zur Scheinleistungkompensation... Bei kapazitativen oder induktiven Lasten sind Strom und Spannung nicht mehr in Phase, was beim Messen berücksichtigt werden muss - die Messung von "Spannung mal Strom" ergibt lediglich die Scheinleistung. Im Grunde muss so ein Messgerät U*I*cos Phi (Phasenverschiebung) über Zeiteiheit integrieren, was die meisten eben nicht tun. Deswegen kann die Wirkleistung bei 0W liegen, auch bei im Grunde korrekt angezeigten 0.11A (wie oben). Bei extrem kapazitativer/induktiver Last (Phi = +/-90 Grad) ergeben sich dabei ca. die oben festgestellten 25 VA (Voltamper) Scheinleistung .

EDIT: Nur weil es "Hose" ums Prinzip ging und um das letzte Wort zu haben

 

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So ist es und die billigen Messgeräte gehen oft von einem festen cos Phi aus.

 

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Im o.g. Test hat man die Ergebnisse mit einem "Markengerät" und einem Profigerät verglichen. Man hat sich dabei auch die Mühe gemacht Kleinverbraucher zu testen und hat auch an Trafos gemessen.

Ich denke die Geräte dort sind für einen Normalo schon zu gebrauchen.

Welche Geräte nun Entstörkondensatoren enthalten weis ich freilich nicht. Bin ja auch kein Elektriker ( mit 2 linken Händen sollte man das auch lassen. )

 

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Eine Phasenverschiebung würde das Messgerät anzeigen und tut es auch bei laufenden LCD.Im Standby zeigt es 100 an also keine Verschiebung.

Ich will nicht das letzte Wort haben aber glaubhafte nachzuprüfende Antworten.

Meine Waschmaschine hat sowas gehabt bis wir ihn ausgebaut haben weil er kaputt war.

 

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Entstörkondensator hin oder her... Ein elektronischer Integrator enthält natürlich eine Kapazität aber "Entstörkondensator" wäre dafür eine extrem volkstümliche Bezeichnung...

Aber nach meiner Meinung ist es schon richtig, dass Geräte die Wirkleistung über einen Zeitraum von sagen wir mal 1 Minute mit 0.5W Genauigkeit messen für den normalen Consumer durchaus brauchbar sind. Ich verwende das Conrad Gerät, welches aussagekräftig genug ist. Dieser Test in der c't(?) war doch relativ sinnlos - dort wurden extrem kapazitative Lasten mit Wirkleistungen im Bereich von <0.1W als Test ohne Angabe von Messdauer verwendet. Es ist leicht übertrieben zu velangen, dass Geräte für 19,90 von Tschibo hier Wahnsinns-Genauigkeit liefern...

 

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100? 100 was? Nein dann zeigt das Gerät Schmarrn an. cos Phi ist 1 bei Lasten ohne kapazitativen/induktiven Anteil, 0 bei anderem Extremum.

Hat die Physiklektion oben nicht gereicht?

 

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Warum vergessen? 220 nF oder mehr erzeugen nun mal eine kapazitive Last.