Stadium des Kündigungsprozesses!

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AW: Stadium des Kündigungsprozesses!

Korrektur:
Komme gerade nach Hause und finde ein Schreiben der Firma "Infoscore", nachdem die Forderungen meiner "Gläubigerin" auf mittlerweile über Euro 500,- angewachsen sind.
Interessant ist das Kleingedruckte, nachdem Infoscore Informationen über meine Zahlungsfähigkeit an Dritte übermiteln möchte. Das dürfte für die Kameraden straf- und zivilrechtlich böse ins Auge gehen (http://de.wikipedia.org/wiki/Verleumdung).

Übrigens: Gläubigerin kommt von Glauben.

 

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Nun werd ich aber sehr neidischi, Du hast schon 2..??

 

AW: Stadium des Kündigungsprozesses!

hat eigentlich einer von euch hier nen plan was ne mahnung von infoscore oder nem anderen inkossobüro bedeutet. kommt mir so vor als ob dies nicht der fall ist, so wie ihr hier alle rumpralt von wegen abwarten und tee trinken. also mal ganz deutlich für alle, die sich hier im sicheren wiegen die antwort ist:

negative Bonität oder auf Deutsch: ihr habt nen negtiven Schufaeintrag.

Bei jedem Kredit, Mietvertrag und so weiter wird eure Bonität abgefragt. Sollte dort nen negtiver Schufaeintrag zum Vorschein kommen wars das mit der neuen Familienkutsche oder der neuen Wohnung. Aber macht ruhig weiter. Mich solls nicht stöhren ich bin glücklich mit meiner 5er Kombi inclusive arena und hd über Kabel Deutschland.

Freu mich schon von euch zu hören, beim nächsten Versuch nen Kredit abzuschließen.

Einfach nur mal so meine Meinung und nen schönen Tag euch allen noch.

 

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Das ist auch gut so, dass das nur deine Meinung ist. Leider sachlich völliger Unsinn, den du geschrieben hast.

Eigentlich müsste dein Beitrag gelöscht werden, da ich befürchte, dass sich viele weniger versierte Leser dein falsches Geblubber auch noch einprägen.

Nur unbestrittene oder rechtskräftig festgestellte Forderungen dürfen an Auskunfteien gemeldet werden.
Wenn es trotzdem zu einem Negativeintrag kommt, dann löschen lassen. Beruft man sich hierbei auf den Beschluss des LG Düsseldorf Az. 12 O 392/01, dann erfolgt erfahrungsgemäß die Löschung ganz schnell.

http://www.justiz.nrw.de/nrwe/lgs/duesseldorf/lg_duesseldorf/j2001/12_O_392_01beschluss20010913.html

Sollte man einen Negativeintrag angedroht bekommen, dann sofort Anzeige wegen versuchter Nötigung und Erpressung stellen.

 

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Volle Zustimmung. Vielleicht wieder einer der bekannten Premiere-Trolle mit ihren Angstmacherparaden. Den original Pr...-Hotline-Slang mit den bekannten Argumenten hat er ja schon gut drauf (siehe die anderen Beiträge).

Danke für den Hinweis. Diesen Beschluss hat also mein freundlicher Anwalt gemeint. Der ist da ebenfalls ganz entspannt.

Und ich habe Pr... ohnehin schon auf dem Hackstock wegen deren Ausage, dass sie mir nach Eingang aller meiner offenen Beiträge künftig wieder von dem ihnen bekannten Konto weiter abbuchen werden, obwohl die überhaupt keine Einzugsermächtigung mehr haben. Hier könnte man sagen, dass die damit eine Straftat gegen mich ankündigen würden.

Kabelmann

 

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Wenn du schon zitierst, dann lies dir auch bitte durch, was du zitierst. Wenn diese Inkassofirma Informationen über deine Zahlungsfähigkeit an Dritte übermittelt, dann ist das noch lange keine Verleumdung.

Du hast eine (berechtigte oder unberechtigte) Forderung nicht beglichen. Das ist eine wahre Tatsache und somit fällt der ganze 187er in sich zusammen.

Warum du aber bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht mal deinen Anwalt eingeschaltet hast, ist mir ein Rätsel.

 

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Tja, anscheinend haben die mich irgendwie ins Herz geschlossen . Mal sehen, ob die bei Infoscore auch welche haben...

 

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Hallo Gemeinde,

war derweil bei meiner Rechtschutz vorstellig und habe denen das Prob geschildert. Die haben eine Kostenzusage gemacht, nachdem der Sachverhalt geschildert wurde. Eine erste Beratung wie man vorzugehen hat und was zu beachten ist wird jetzt kurzfristig durchgeführt. Ich lasse euch wissen, was da alles so empfohlen wird. Vielleicht gibts da ja wirklich noch was Neues wo hier im Forum noch nicht drüber berichtet wurde.
Bis dann!

Der Henker

 

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Schön geschrieben, aber leider viel zu lang.

 

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So, komme soeben von der Beratung und hier wie versprochen die Infos nochmal zusammenfassend:

Einen Nachweis parat halten, das die a.o. Kündigung tatsächlich erfolgt ist. In meinem Fall hab ich das nicht per Einschreiben gemacht (Fehler, ich weiß!!). Aber da Premiere ( Gott sei Dank) mir immer wieder geantwortet hat, das kein a.o.Kündigungrecht vorliegt, wurde dieses dadurch indirekt von Premiere bestätigt!

Einen Nachweis für die Rücksendung der Smartcard sollte man haben!

Eingezogene Beiträge zurück buchen lassen und wenn nicht schon geschehen, Lastschrift zurückziehen. Wenn weiterhin abgebucht wird, Geld wieder zurück holen.

Schreiben vom Inkassobüro können ignoriert werden. Alle Gründe für die a.o.Kündigung wurden bis dahin ja im Normalfall an Premiere heran getragen und sind denen somit bekannt.

Sollte es dann tatsächlich zu rechtlichen Schwierigkeiten (Mahnbescheid,Gerichtstermin oder so) kommen, einen Anwalt einschalten der halt dafür Sorge trägt das nicht ein formaljuristischer Fehler unterläuft.

Ergänzend wurde mir noch gesagt, das es dazu aber wohl nicht kommen wird da Premiere einen solchen Gang scheuen wird wegen der "Präzedenzfallmöglichkeit". Ich kann also alle die beruhigen, die vielleicht so wie ich, erst felsenfest von der Richtigkeit des eigenen Unterfangens überzeugt waren, und dann aber doch leise Zweifel an der eigenen Position bekommen haben.
Lehnt euch zurück, wir sind im Recht.

Sollte sich wieder Neues ergeben, halte ich Euch auf dem Laufenden.

CYA

DerHenker