Staatsverschuldung immer bedrohlicher

Anzeige

AW: Staatsverschuldung immer bedrohlicher

Volle Zustimmung! Mich aergert es auch jedesmal, wenn diese beiden grundverschiedenen Sachen so schoen in einen Topf geworfen werden.

Rene

 

AW: Staatsverschuldung immer bedrohlicher

Die Pendlerpausche wurde offiziell dazu eingefuehrt, dass AN auch bei Firmen anfangen koennen, die weiter weg sind.

Daraus wurde aber, dass die AN ins Gruene gezogen sind, weil sie den Weg zur Arbeit ja praktisch vom Staat bezahlt bekommen.

 

AW: Staatsverschuldung immer bedrohlicher

Ich denke wennn man die Steuern auf das Benzin abschaffen würde bräuchte man keine Pendlerpauschale.

 

AW: Staatsverschuldung immer bedrohlicher

Niemand bekommt den Weg zur Arbeit vom Staat bezahlt. Man zahlt nur fuer den Teil des Einkommens, der fuer den Weg zur Arbeit drauf geht, keine Steuern. Das ist fuer mich ein gewaltiger Unterschied. Wuerde das wegfallen, muesste ich Steuern fuer etwas zahlen, dass es mir ueberhaupt erst ermoeglicht zu arbeiten und Steuern zu zahlen.

 

AW: Staatsverschuldung immer bedrohlicher

Dafür zahlst Du auch in aller Regel weniger Miete, als die AN, die näher an der Arbeitsstelle wohnen, nämlich in den meisten Fällen in der Stadt. Die bekommen aber nicht den Teil ihres Einkommens vom Staat erstattet, der für die höhere Miete draufgeht.

 

AW: Staatsverschuldung immer bedrohlicher

Zum Glueck zaehlt das Wohnen immer noch zum Privatleben und ist deswegen nicht steuerlich beguenstigt. Die Umzugskosten, wenn ich naeher an den Arbeitsplatz ziehe dagegen schon. Wenn ich in die Stadt ziehe, in der ich arbeite, wuerde ich uebrigens auch nicht mehr Miete zahlen.
Aber wie auch immer, es ist nun mal so, das Ausgaben, die zum Erwirtschaften des Gewinns anfallen, steuermindernd wirken. Sonst wuerde kein Unternehmen funktionieren.

 

AW: Staatsverschuldung immer bedrohlicher

Wieso sollte dann Dein Weg zu Deiner Privatwohnung steuerlich begünstigt werden? Bloß weil Du weit weg wohnst? Ist doch Deine Sache, wo Du wohnst und wie Du zur Arbeit kommst, was geht es den Staat an?

Das ist aber selten möglich, im Ballungsraum wohnen und die gleich Miete zahlen wie auf dem Land.

Kommt darauf an, was als Ausgaben deklariert wird. Nochmal, was geht es den Staat an, wie jemand zur Arbeit kommt? Sonst rufen alle nach weniger Staat, aber die Pendlerpauschale nimmt jeder gern.

 

AW: Staatsverschuldung immer bedrohlicher

Wenn ein Fabrikant Waren von seinen Zulieferern holt, gehen die Transportkosten auch vom Gewinn ab und werden nicht versteuert. Was geht es den Staat an, wo der seine Waren herbekommt? Warum soll das bei Privatpersonen anders sein?

Also meine Miete in Berlin war sogar noch billiger als jetzt draussen in der Kleinstadt. Und nochmal, ein Unternehmer braucht auch nicht die teuren Rohstoffe aus der Heimatstadt kaufen. Und er zahlt die Steuern auch auf den Gewinn, nicht auf den Umsatz.

Pendlerpauschale ist ein bloeder Ausdruck. Mein erwirtschaftetes Einkommen ist a priori erstmal meins. Davon will der Staat etwas haben, nicht umgekehrt. Und ja, ich will weniger Staat. Naemlich weniger von seinen Haenden in meiner Tasche

 

AW: Staatsverschuldung immer bedrohlicher

Man kann auch jeder Wort auf die Goldwaage legen.

 

AW: Staatsverschuldung immer bedrohlicher

Dass die Berliner Mieten nicht representativ sind, solltest Du eigentlich wissen, außerdem sagte ich ja, da wo es Arbeitsplätze gibt - und da kommst Du mit Berlin .
Schau Dir doch mal die Mieten von München, Hamburg, Stuttgart oder den Raum Heidelberg-Walldorf an.
Ich finde schon, dass die "Pendlerpauschale" die bevorteilt, die billig im Grünen wohnen wollen (also die Landschaft zersiedeln) und dann ihre Spritkosten der Allgemeinheit auferlegen (den Benzinverbrach nicht zu vergessen).