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Störungen durch Gewitter beim APS-Uplink in München

Dieses Thema im Forum "Astra/Hot Bird-News" wurde erstellt von Coloco, 9. Juli 2011.

  1. Caprisonne

    Caprisonne Senior Member

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    AW: Störungen durch Gewitter beim APS-Uplink in München

    Mann, Gewitterwolken machen nicht mehr Probleme als Regen. Was Probleme macht sind die elektrostatischen Aufladungen in der Atmosphäre, weil sich da sofort elektromagnetische Felder bilden. Diese elektromagnetische Felder beeinflussen dummerweise die elektromagnetischen Wellen der Satelliten.

    Und auch Regen bereitet Probleme, weil die Wellen vom Satelliten sich dann an den Regentropfen stossen und abgelenkt oder sogar absorbiert werden können. Auf der Schüssel am Boden kommen somit weniger, ich sags mal sehr simpel, Wellenteilchen pro cm² pro Sekunde an. Damit sinkt deine Empfangsstärke. Dafür erwärmt sich, und das ist ein netter Nebeneffekt und einige werden lachen die Wassertropfen. Das jetzt weil die kinnetische Energie der Elektronen wird durch den Aufprall auf ein Wassermolekül in Wärmeenergie umgewandelt. Sind zwar letztenendes nur 10 hoch -25 Prozent, aber was solls?

    PS: Auf grosse wissenschaftliche Ausführungen verzichte ich jetzt hier mal mangels Fachpublikums. Wer mehr wissen will, kann ja mal meine Vorlesung besuchen.
     
  2. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Störungen durch Gewitter beim APS-Uplink in München

    Das liegt nicht an Aufladungen, sondern wie richtig gesagt wurde an der Höhe der Wolken. Die elektrischen Felder beeinflussen die Sat Uplinks kaum, weil dazu die Frequenzen zu hoch sind. Ionische Schichten beeinflussen vor allem niedrige Frequenzen - Mittelwelle, Kurzwelle etc.
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Störungen durch Gewitter beim APS-Uplink in München

    Alle mal lachen: Ha Ha Ha
     
  4. KeraM

    KeraM in memoriam †

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    AW: Störungen durch Gewitter beim APS-Uplink in München

    Vorlesung??? "Grimms Märchen"?? :D
     
  5. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    AW: Störungen durch Gewitter beim APS-Uplink in München

    @KeraM:

    Meckern für Anfänger ;)

    Lernen vom Meister :D
     
  6. teucom

    teucom Talk-König

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    AW: Störungen durch Gewitter beim APS-Uplink in München

    Genauer gesagt ist es ein Zusammenspiel: (Permanente) Tröpfchendichte in der Luft und (sehr kurzzeitige) EM-Störungen. Beides bieten so nette Gewitterambosse überdurchschnittlich :). Wenn man ganz viel Glück hat, drückt der *Uplink* durch die Diffusion noch die Nachbarposition mit zu, besonders bei nem SNG passiert das mal. Und das gibt richtig dicken Ärger. Ja, ich mach das professionell (strunz strunz) :).
     
  7. fernsehopa

    fernsehopa Platin Member

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    AW: Störungen durch Gewitter beim APS-Uplink in München

    Euer Wissen... möcht ich wissen!

    L.G.
     
  8. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    AW: Störungen durch Gewitter beim APS-Uplink in München

    Bei mir ist der WDR TP auf 12,422Ghz nur noch mit 10dB zu empfangen (100cm)

    Wie siehts bei euch damit aus?

    Wird doch in Langenberg upgelinkt?
     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Störungen durch Gewitter beim APS-Uplink in München

    Gibst Du auch Gehörschutz aus?:D
     
  10. polskafan

    polskafan Gold Member

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    AW: Störungen durch Gewitter beim APS-Uplink in München

    Das würde mich jetzt aber doch interessieren. Ist es nicht so, dass von den Wasseratomen nur Wellenlängen mit einer bestimmten Frequenz absorbiert werden können? Dann dürften doch auch nur spezielle Frequenzen von Wasser gestört werden. Stichwort Wasserstofflinie bei 1420Mhz (entspricht Störungspotential bei Transpondern mit Frequenzen um 11.170Mhz und 12.020Mhz).

    Wobei ich mir nicht mal unbedingt vorstellen kann, dass bei fast 40Mhz breiten Transpondern eine solch schmalbandige Störung überhaupt Auswirkungen haben kann.

    Ich weiß, dass die Orbitaltheorie im Chemie Abitur nicht wirklich zu meiner persönlichen Mondlandung gehörte, an die Wasserstofflinie kann ich mich aber noch erinnern. Wasserstoff hat ja zum Glück nicht viele Orbitale.