Störanfälligkeiten Sat Receiver mit DECT-Telefonanlagen

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AW: Störanfälligkeiten Sat Receiver mit DECT-Telefonanlagen

@FBonNet, hast du mein Beitrag nicht richtig durchgelesen ? Dort schreibe ich, das eine niedrige Dämpfung und hohe Signalquliät vorteilhaft sind gegen über Dect um den Receiver unempfindliche zu machen.
Hinzufügen will noch das eine niedrige Dämpfung von Kabel nicht nur den Pegel schont, sondern auch die Qualität des Signals, was ein doppeltes plus ist.
Pegel kann mit Verstärker wieder hochjubeln unter Qualitätsverlust oder der Tuner dreht den Hahn weiter auf. Signalqualiät ist kostbar, kann nur mit ein besseren Antenne aufmöbeln
@globalsky. Ist aber schon ein krasses Beispiel.

Ich hab auch so ein Beispiel auf Lager, ich habe meine Bekannten genötigt bei seiner analogen Satanlage endlich das Koaxkabel aus Armeebeständen (über 20-30 Jahre alt) zu entfernen und richtig gutes Satkabel dran zu machen, das hat auch getan, gutes Hirschmann war dran und neudings hatte er auch DECT- Störungen bei RBB Brandenburg. welche er beim alten "satuntauglichen" und zu dem teileweise verfaulten uralten Armeekoax NICHT hatte. Ich war der Dumme.
Bei den ausgewechselten Stück handelt es um die letzten paar Meter zwischen Multi und Receiver. Das Armeekoax war mit einen groben Kupfergeflecht geschirmt, welches teileweise schon vergammelt ist. Möglichweise kriechen die DECT- Störung irdendwie auf Oberfläche der Abrschirmung, bis sie irgendwie eine schwache Stelle (F-Stecker oder Multi) finden. Dabei werden sie durch glatte guten leitene Abschirmungen (neuer Kabel) unterstützt. Das alte Armeekabel hat aber grobe Oberfläche bei der Abschirmumg und war teilweise verfault, beides ist für HF- Wellen sehr ungünstig. So alles nur THEORIE, ob es stimmt ? Hierzu passt auch die Erfahrung eines RFTs , der mit Hilfe eins 100Hz Filterkabel (Mantelstromfilter mit DC- Durchlass) in der Satleitung kurz hintern Receiver, die DECT- Störungen bei einigen Geräten beseitige.

 

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Servus,

@Tassenboden

never touch a running system...

 

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@ Tassenboden

Ja, ist ein krasses Beispiel, soll aber verdeutlichen, dass es nicht nur an den Kabeln liegt, so wie in Deinem Fall ja auch. Es spielen viele Faktoren eine Rolle, angefangen vom LNB, über etwaige Verbindungen, Matrizen, DiSEqC-Schaltern bis hin zu den Receivern und der Installation. Es nützt die beste Anlage nichts, wenn der Receiver aus dem Baumarkt oder von Discountern kommt und so schlecht verarbeitet ist, dass es zu diesen Störungen kommt.

 

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Mit Recht. Der von DECT-Telefonen benutzte Frequenzbereich ist offiziell von der ITU für diese Geräte reserviert. Wenn du in der Nähe einer DECT-Anlage eine andere Anwendung betreibst, die die gleichen Frequenzen benutzt, hast du dafür Sorge zu tragen, dass DECT nicht durch die "frequenzfremde" Anwendung gestört wird. Und natürlich muss sich ein DECT-Hersteller bzw. -Lieferant auch nicht darum kümmern, wenn die "frequenzfremde" Anwendung aufgrund einer mangelhafte Abschirmung durch DECT gestört wird.

 

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Servus,

nur komisch ist das sich Siemens wohl einen Freibrief für die hohe Sendeleistung Ihrer DECT Telefone gekauft hat.

Egal wo ich zu solchen Problemen hin komme, ist es zu 99% ein Siemens.

Schön zu sehen ist die Einstrahlung am Messgerät bei dieser Frequenz. Ich habe z.B. ein Panasonic DECT und Probeweise ein DeTeWe DECT probiert und die Einstrahlung ist wesentlich geringer.

Der Oberhammer ist aber ein altes Gigaset 900, das strahlt ein, wenn es direkt neben dem Messempfänger steht, das dieses auf Overload geht.

Soviel mal zur Einhaltung der Normen.

 

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Und mir hatte man beim Hinweis auf die teuren Siemens Telefonanlage empfohlen, mir statt dessen ein billiges Telefon zuzulegen. Das wäre zwar billiger, bietet aber nicht den gewohnten Telefonkomfort der Siemens Geräte.
Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung zu Siemens, wie sie im übrigen für alle Siemens Bereiche gilt. PC, Software, Haushaltsgeräte, Fernseher, meist nur teuer aber wenig tauglich.