SSD kaufen lohnt sich

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AW: SSD kaufen lohnt sich

0,34 Minuten sind 20,4 Sekunden.

 

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uiih, akkurat, das dekadische System ist nun mal ganz schlecht direkt in das aktuelle Zeitmaß zu übersetzen. Eine Stunde hat nun mal sechzig Minuten und nicht einhundert und ein Jahr hat auch nur zwölf Monate und nicht einhundert, bzw. nur zehn ...

Gruß Proon

Als ich noch ganz junger Student war mußte ich nebenher Jobben, um meinen Unterhalt bestreiten zu können. Da arbeitet ich mal bei Bosch in der Produktion und hatte enorme Schwierigkeiten meine geleisteten Stückzahlen minutenmäßig im realen Zeitraster unterzubringen, aber mein Meister konnte damals schon Rechnen und Schreiben und hat es mich gelehrt ;-) !

 

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Eine SSD ist auch heutzutage nur bedingt empfehlenswert. Erstens kann Windows 7 mit Suspend to RAM auch mit sehr geringem Stromverbrauch innerhalb von 2-3 Sekunden wieder aufgeweckt werden und das über Wochen hinweg bevor das System allmählich an Leistung verliert (sofern man nicht zockt) und zum anderen werden auch die großen 2-3TB Platten extrem flott mitlerweile. Die Zugriffszeiten sind die große Stärke der SSD, diese spielt sie aber nur aus, wenn das System häufig auf den Platten hin und herwühlt. Bei einem gut motorisierten PC mit 4GB RAM oder mehr findet das aber kaum statt.

Ich habe in meinem Server eine Intel SSD der 320er Serie und in meinem T400s eine SSD von Samsung (ab Werk verbaut). Beide Systeme legen einen sensationell schnellen Systemstart hin und beim einspielen von Windows Updates etc. merkt man auch deutliche Unterschiede. Im normalen Alltagsbetrieb merke ich allerdings keinen Gewinn gegenüber meinem Destkop PC mit einer 640GB 3,5" SATA Platte.

 

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Die SSD ist ja auch sinnvoll wegen des schnellen Hochfahrens.
Für das normale Arbeiten bzw. für Dauerläufer
Rechner sind SSD eher weniger sinnvoll.
Und für STR muß man den Rechner im Standby halten.

Und SSD ist ein weiteres Argument gegen Windows 8.
Denn der einzigste herausragende Punkt war das schnellere Hochfahren.
Mit SSD ist es aber egal ob 7 oder 8,und so gibt es kein Pro* Punkt mehr für 8.

*(nach derzeitigen Stand)

 

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na dann ist irgendetwas faul in deinem System. Mit einer SSD als Systemplatte ist nicht nur ein schnellerer Systemstart möglich, nein, auch die Anwendungen öffnen/laden bedeutend schneller.
Ja sicher, eine hohe Datentransfehrgeschwindigkeit bekommt man mit Raptoren evtl. noch Im RAID 0, auch hin, aber eben nicht die enorme Zugriffsgeschwindigkeit und hier punktet halt die SSD, besonders im Einsatz als Systemplatte.
Ist eine Anwendung erst einmal geladen, befinden sich die entscheidenden Daten sowieso im RAM, da spielt das Vorhandensein einer SSD praktisch keine große Rolle mehr, aber eben bis dahin schon ;-) !
Das stimmt, der im Augenblick noch zu hohe Preis dieser Flashspeicher möge ein KO Argument sein, aber warten wir mal ab, meine erste größere Festplatte habe ich damals auch mit über 1.000,- € bezahlt und heute ...

Gruß Proon

 

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an meinem System ist nichts faul, du hast den Grund grade selbst genannt. Ich fahre meinen Desktop PC bei 9 von 10 Vorgängen in den Suspend to Ram Modus, wo er dann ca. 4-5Watt strom zieht, also nur marginal mehr als beim echten Herunterfahren. Das entspricht dem Zustand den die meisten User haben, wenn sie beispielsweise ihr Notebook zuklappen. Wenn ich dann den Rechner wieder "anschalte", dauert es ca. 2 Sekunden bis das Bild wieder da ist und ich mich anmelden kann. Zeitverzug gegenüber SSD= keiner.

Ebenso sind noch alle Anwendungen geöffnet (Browser, Winamp, Simfy etc...) oder sind, intelligentem Speichermanagement von Windows 7 sei dank, nach wie vor im Cache gehalten. Solange genügend RAM zu Verfügung steht alles kein Problem. Und man muss sich, abgesehen vom zocken wirklich sehr anstrengen mehr als 4GB RAM zu verbrauchen. Und eben insbesondere bei Office PCs sind sowieso immer die gleichen Anwendungen auf. Es bewegt sich also alles im RAM und bietet mir keinen Nachteil. Ist eine Festplatte sauber defragmentiert und schafft eine moderne 2TB Scheibe ca. 70-100MB/s, ist der Unterschied zur SSD ebenfalls marginal.

 

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Auch dann bringt die SSD noch was: Wenn man eine Anwendung in den Hintergrund schickt und dort "vergisst", dann lagert Windows deren Speicher irgendwann auf die Festplatte ins Swapfile aus. Reaktiviert man die Anwendung, dann rasselt die Festplatte erstmal eine Runde. Mit SSD geht's erheblich schneller.

Aber das hängt natürlich davon ab, wieviel Anwendungen man so offen hat. Ich hab bisweilen mal 30 Tabs im Browser...
Und nein, nicht weil ich das brauche, sondern weil ich sie vergesse zu schließen.

 

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das stimmt, aber bei genügend RAM sollte man die Page file .sys beim Vorhandensein einer SSD ohnehin abschalten, so dass das System nicht mehr auslagern kann.
Das funktioniert aber leider nur theoretisch und nur bis zu einem gewissen Grade, denn Win 7 lagert trotzdem aus und zwar völlig unabhängig von der Größe des RAM .
Warum das so ist wissen wohl nur die Väter von Win 7 ...

Gruß Proon

 

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Ich lese Tab orientiert.
Erst Infos Sammeln,dann abarbeiten und nutzen.
Sodenn habe ich oft 200-250 Tabs offen im FF.
Und ohne Abstürze des Browsers...

 

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Das sollte man besser nicht machen denn spätestens wenn der RAM nicht mehr reicht schmiert Dir Dein System ab.