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Squeeze-out bei Primacom?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Juni 2010.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Mainz - Der Primacom AG steht das Wasser bis zum Hals. Nutzt Hauptaktionär Escaline die Situation aus, um die Kleinaktionäre auszuschließen?

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  2. Speedy

    Speedy Institution

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    AW: Squeeze-out bei Primacom?

    ich sehe da kein Problem drin.
    Normal läuft das ja so ab.
    Aktionär bekommt vorher Bezugsrechte.
    Diese regeln wie viele neue Aktien er zu einem niedrigeren Preis bekommen kann.
    Will er keine, kann er diese Verkaufen, die werden bei dem Kurs aber nur wenige cent wert sein.

    Und welcher Kleinaktionär würde wohl bei einer Kapitalerhöhung mitmachen, nach dem Kursverfall ? Keiner ....

    Also nix wirklich schlimmes....
     
  3. Xaphox

    Xaphox Junior Member

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    AW: Squeeze-out bei Primacom?

    Das sehen die Kleinaktionäre wohl anders. Die werden so oder so - ob mit oder ohne Bezugsrecht - für'n Appel und 'n Ei abgespeist.

    Ich glaube, dass die Primacom starkt unterbewertet ist, trotz der Schulden (die übrigens jeder Kabelnetzbetreiber hat). Vor kurzem kam noch die Meldung, dass Primacom Verträge mit Wohnungsbaugesellschaften verlängert hat. Das sind normalerweise echte Goldgruben für Kabelunternehmen. Das wissen auch die Kleinaktionäre.

    Ich schätze, dass Escaline mittels Kaptitalerhöhung die Kleinaktionäre rausdrückt, mit dem frischen Geld die Insolvenz abwendet und die Primacom dann verkauft. Für Escaline ein lohnendes Geschäft - auf dem Rücken der Kleinaktionäre, die wesentlich mehr in Primacom investiert haben dürften als sie am Ende herausbekommen.