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Spot-Beams auf 19,2 Grad Ost geplant: Ende des europaweiten Sat-Fernsehen?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. November 2021.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Zu solchen Spezialfällen welche weniger als 1% der Bevölkerung betreffen kann ich keine rechtsverbindliche Auskunft geben. In Deutschland wäre es wohl so dass Leute ohne festen, gemeldeten Wohnsitz keine Rundfunkgebühren zahlen müssten, und dann auch selber eine Lösung finden müssen. Da aber die Inhalte der ÖR nicht verschlüsselt sind sollte der Empfang kein Problem darstellen.
    Mittlerweile sind zumindest alle Eigenproduktionen der ÖR in allen EU-Mitgliedsländern per Internet abrufbar. Da gibt es kein Geoblocking (mehr), das wird nur noch bei zugekaufter Lizenzware genutzt.
     
  2. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Die EU-Kommission könnte leicht eine Steuer- und Sozialunion schaffen. Dann gäbe es europäische Krankenkassen.
    Die EU-Kommission könnte leicht einen gemeinsamen Medienmarkt schaffen, indem sie Europa-Lizenzen vorschreibt.
     
    Doc1, karlmueller und Patrick S gefällt das.
  3. NFS

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    Ein so schmaler Spotbeam dürfte technisch gar nicht möglich sein.
     
  4. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  5. Koelli

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    Das in den USA abonnierbare RTL oder ProSieben für dort lebende Deutsche wurde meines Wissens nach wieder eingestellt
     
  6. transponder

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    Die damalige Spotbeamtechnik hat mit der zukünftigen überhaupt nichts zu tun.

    Neben den O3b mPower-Satelliten von SES im MEO (medium Earth orbit), betreibt der Sat-Betreiber den SES 17 im GEO (geostationären Orbit). Anbei mal ein kleiner Einblick über die Leistungsfähigkeit der neuen Sat-Generation: 200 Spotbeams, die jederzeit vom Boden aus neu konfiguriert werden können. Durchmesser der Beams am Boden teilweise unter 100 Kilometer. Damit werden punktgenaue Ausleuchtungszonen realisierbar (wird so ähnlich aussehen wie beim Ka-Sat). Auch im KU-Band werden dadurch sehr viele neue Anwendungen möglich. Man wird beispielsweise einige TP bündeln und bestimmten Spotbeams vom Boden aus zuweisen können.

    Man kann davon halten, was man will, aber jedenfalls eine faszinierende Technik.
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8e/KA-SAT_spot_beams_coverage.jpg/1280px-KA-SAT_spot_beams_coverage.jpg

    SES-17: Experience endless connectivity

    High-throughput satellite - Wikipedia
     
  7. Andre444

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    Na da bin ich mal gespannt, wie sich das auf unseren zukünftigen Satempfang auswirken wird.
    Vor allem wer sich diese Spotbeamtechnik zu nutze machen wird.
     
  8. Satsehen

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    vllt könnte die ARD-Dritten nur im jeweiligen Sendegebiet empfangbar sein und die Transponder wären günstiger für die ARD?
     
  9. Digitaliban

    Digitaliban Silber Member

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    Bist Du denen zugehörig, oder warum Dein "Engagement"? Diejenigen Vertreter, welche ich bisher so wahrgenommen habe, schätze ich nicht dahingehend ein, dass deren Glück von Zoodokus im Ersten, Rosamunde Pilcher im Zweiten und Werbung mit Blockbuster dazwischen abhängig wäre!
     
    KL1900 gefällt das.
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Bei diesen Satelliten mit Spotbeams kommen keine fest ausgerichteten Parabolantennen zum Einsatz, sondern das funktioniert über sog. Phased Array Antennen.
    Allerdings steigt der Aufwand bei den Satelliten da nicht unerheblich. Die dafür erforderliche Elektronik ist deutlich aufwendiger und damit steigt auch das Ausfallrisiko.
    Und Reparatur von geostationären Satelliten im All ist (zumindest derzeit) nicht machbar.

    Ausserdem hängt die minimale Größe eines Spotbeams auch von der Frequenz ab. Bei Frequenzen im Ku-Band sind nicht so kleine Spots möglich im Vergleich zum Ka-Band.
    Was auch bedacht werden sollte dass mehr Frequenzen beim Uplink zum Satelliten benötigt werden, aber das sollte ein lösbares Problem sein.