Sportkommentator Buschmann weist Rassismus-Vorwurf zurück

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AW: Sportkommentator Buschmann weist Rassismus-Vorwurf zurück

Ja, immet wieder schön, wie sich die Leute selbst outen: Gutmensch

Zitat: Der Deutsche Journalisten-Verband vermutet dagegen in Zusammenarbeit mit Sprachforschern des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung die Herkunft des Begriffes in der Zeit des Nationalsozialismus. Demnach soll die Bezeichnung „Gutmensch“ bereits für die Anhänger von Kardinal Graf von Galen verwendet worden sein, die gegen die Ermordung Behinderter durch die Nationalsozialisten auftraten. „Gutmensch“ sei eine Ableitung vom jiddischen „a gutt Mensch“. Der DJV verweist auf Adolf Hitler, der in seinen Reden und seinem Buch „Mein Kampf“ die Vorsilbe gut wiederholt in abwertendem Zusammenhang verwendet hatte. So waren für ihn gutmeinende und gutmütige Menschen diejenigen, die den Feinden des deutschen Volkes in die Hände spielten.

 

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Nachtrag: Selbstredend sind die Vorwürfe gegen Buschmann völliger Schwachsinn ... aber gut, so hat der Autor seine fünf Minuten ...

 

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@Mythbuster: jedem der den Begriff Gutmensch verwendet gleich in die Nähe der Nazis zu rücken ist aber auch wieder völlig übertrieben und abwegig. Wie in dem Zitat zu lesen ist, handelt es sich um Vermutungen die im Konjunktiv gehalten sind.
Gutmensch - und ich gebe zu dass ich den Begriff auch schon verwendet habe - nennt man oft diejenigen, die sich moralisch überlegen fühlen und andere aufgrund ihrer Ansichten als schlechtere Menschen betrachten.
Mit den Nazis hat das erst mal gar nichts zu tun.

 

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@Terranus: Lies Dir mal den Artikel durch. Gutmensch ist Standardvokabular in der rechten Szene und kann auf jedem NPD Parteitag 100fach gehört werden ... dazu gehört es zu den Unwörtern ... und ich denke, was diesen User betrifft und sein Geschreibsel, da gibt es wohl keine Zweifel über die Gesinnung.

 

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Man kann es da mit der Empfindlichkeit auch übertreiben.

 

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So pauschal würde ich das nicht ausschließen. Hinter der Gleichsetzung von Italienern mit Pizza und Türken mit Döner steckt durchaus die gleiche Denkweise wie hinter klassischem Rassismus – nämlich die Vorstellung, dass die Abstammung die Charaktereigenschaften (in diesem Falle den Essensgeschmack) eines Menschen bestimmt. Eine der gängigsten rassistischen Beleidigungen gegenüber Italienern ist dann auch "Spaghettifresser". Auch wenn diese Gleichsetzungen mit Nationalgerichten heute normalerweise freundschaftlich gemeint sind, so wird das ganze bei größerer Häufung durchaus nervig. Die ersten 5 "Kraut"-Anspielungen können ja noch lustig sein; nach der 100sten fängt man dann schon an zu grübeln, ob einen das Gegenüber eigentlich als Mensch oder nur als "irgendein Deutscher" wahrnimmt…

 

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Die Nazis haben auch die Wörter "übermorgen" und "Suppenlöffel" gebraucht. Wie soll ich jetzt noch Sätze bilden, wo ich diese Wörter bräuchte?

 

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Oh man ... es gibt einen Unterschied zwischen normalen Wörtern im alltäglichen Gebrauch und sogenannten 'Szene Codewörtern' ... als Beispiel: Es war in der rechten Szene mal angesagt, Shirts mit dem Aufdruck 'Endlich 18' zu tragen ... die 18 stand für den 1. und den 8. Buchstaben, sprich A und H ... aber gut, nicht jeder kann oder will alles verstehen.

By the way: Warum gilt Gutmensch wohl als eines er Unwörter des Jahres 2011? Aber gut, wer meint, sich solcher Wörter im Umgang mit seinen Mitmenschen bedienen zu müssen, kann halt nicht anders ...

Nachtrag: Nachdem ich mir Deine anderen Beiträge mal angeschaut habe denke ich, es passt schon, wenn Du 'Gutmensch' weiterhin nutzt ...

 

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Moin,

der Buschi ist nen Nazi, und jetzt esse ich mit meinen Kindern nen Negerkuss

 

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