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sporadischer Fehler bei SAT Empfang / Leitung switched von 0kHz auf 22kHz

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von gecko03, 5. April 2017.

  1. gecko03

    gecko03 Neuling

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    und dann nochmals die Frage von oben nachgeschoben:

    Den SAT-Verteiler habe ich geerdet, hat aber auch nichts gebracht --> muss ich die TVs dann trotzdem noch erden???
     
  2. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Bei meinem älteren Sony mit Sattuner ist das in der Tat sehr versteckt. Aber über den Suchlauf kommt man in die LNB-Konfiguration und kann für DiSEqC außer A, B, C und D noch Toneburst (A/B) sowie 'Deaktiviert' wählen. Ein aktives DiSEqC kann aber nur erklären, wie es ohne Empfang zu einer wiederkehrenden, kurzen 22 kHz-Signalisierung kommt, wenn ohne Empfang das DiSEqC-Kommando wiederholt wird. Aber im laufenden Betrieb mit z.B. ZDF HD kommt, solange Empfang gegeben ist, keine DiSEqC-Wiederholung.

    Wenn nichts sonst an den TVs angeschlossen ist, bliebe noch, dass jeder TV für sich einen noch unkritischen Strom über das Antennenkabel ableitet, sich aber beide Ableitströme so aufsummieren, dass es das LNB als 22 kHz fehlinterpretiert. Zunächst, um sich ein Bild zu machen: Gibt es einen Erdungsblock für den Potenzialausgleich? Und falls nicht: Läuft 2x ZDF HD über den Splitter dann stabil, wenn an den anderen LNB-Ausgängen nichts angeschlossen ist?

    Wie hast Du den Verteiler "geerdet"?
     
  3. gecko03

    gecko03 Neuling

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    Erdungsblock gibt es seit heute morgen, und zwar kurz nach dem LNB.
    Hatte den Grund dass ich andere Anschlüsse am LNB testen wollte, aber nicht auf das Dach kann da sehr steil und glasierte Platten...
    Deshalb habe ich die Leitungen aufgetrennt und dann am Erdungsblock dann "vertauscht", somit kann ich auch den LNB ausschließen,
    da das Problem unabhängig von der verwendeten Leitung (welche im OG funktioniert) nur im EG bei den Beiden TVs auftritt...

    Den Verteiler habe ich in der Wand mit einer benachbarten Steckdose geerdet.
     
  4. satmanager

    satmanager Institution

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    Da dachte ich zuerst er hat ihn einfach auf den Boden gelegt :)

    Aber jetzt das ... dazu nur : ach du Scheissssseeeeeeee .....
     
  5. Isotrop

    Isotrop Board Ikone

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    Und so schnell wird der Schutzleiter zum Potentialausgleichsleiter... Grün-gelb is und bleibt ja gelb-grün...
     
  6. gecko03

    gecko03 Neuling

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    passt doch, oder?
     
  7. satmanager

    satmanager Institution

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    Klar, hört man ja an den Antworten dazu auch absolut heraus das dies alles 100% OK ist .. Mann, Mann.
     
  8. gecko03

    gecko03 Neuling

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    okay, schon wieder entfernt...
     
  9. satmanager

    satmanager Institution

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    Habt ihr jetzt auch private Postfach Anfragen mit bitte um Schulung in diesem Thema ??

    Abartig ....

    Ich wette da ist nichts ab "schon wieder", weiter das hier nie ein Fachmann ran gelassen wird !
     
    kingbecher gefällt das.
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Mit einer Verbindung zwischen Steckdosen-Schuko und Verteiler macht man zwar im Prinzip nichts anderes, als einen PC über seinen Schukostecker mit dem Schutzkontakt der Steckdose sowie über ein AV-Kabel mit dem Fernseher und mittelbar auch mit dem Satkabel bzw. dem Verteiler zu verbinden. Insofern ist mein Aufschrei nicht so laut wie der meiner Vorredner. Dennoch bleibt mit Fug und Recht die Verwendung des Steckdosen-Schutzontaktes für den Potenzialausgleich tabu! Von handwerklichen Fehler mit der Folge abgesehen, dass die als PA-Leiter gedachte Verbindung ein spannungsführendes Teil berührt, kann vor allem in Kombination mit einem veralteten Stromnetz eine Berührung des Schutzkontaktes gefährlich sein. Daher ist es gut, dass Du diese Verbindung wieder entfernt hast.

    Jetzt ist aber das Empfangsproblem noch nicht gelöst, und ich kann Dir dazu leider kein Patentrezept anbieten.

    Eine ungewollte Umschaltung auf Highband kann – auch in Kombination – auf zwei Wegen passieren. Einmal ist das ganz unabhängig von den Empfangsgeräten möglich, wenn der Schutzkontakt der für das Empfangsgerät verwendeten Netzsteckdose nicht auf demselben Potenzial wie die LNB-Masse liegt. Eine Potenzialdifferenz führt zu einem Ausgleichsstrom auf dem Satkabel und wegen dessen Innenwiderstand > 0 (Nachteilig sind diesbezüglich damit Koax mit Alugeflecht.) dazu, dass das LNB einen Wechselspannungsanteil sieht, der als 22 kHz-Signal fehlinterpretiert werden kann. Wenn es aber an beiden Empfangsplätzen noch nicht einmal eine mittelbare Verbindung zu einem Schutzkontakt oder einem LAN gibt, scheidet dies aus. Bleibt noch, dass der Fernseher (oder auch ein damit verbundenes Gerät) einen störenden Ableitstrom auf das Kabel bringt. Dazu würde passen, dass es mit jeweils nur einem Fernseher keine Schwierigkeiten gab, aber deshalb mit zweien, weil sich die Ableitströme addieren. Bedeutet auch: Es könnte helfen, an einem der TVs den Netzstecker um 180° zu drehen. Wenn die Netzteile symmetrisch aufgebaut sind, hilft das aber nicht, womit die Erfolgsaussichten sehr gering sind.

    Nicht ganz stimmig ist, dass die inzwischen wieder rückgebaute PA-Maßnahme am Verteiler nicht geholfen hat. Denn wenn die Störung einzig durch Ableitströme der Endgeräte käme, hätte man die Ausgleichsströme nur auf den Kabelabschnitten bis zum Verteiler. Es kann sein, dass das erste Szenario (Potenzialdifferenz zwischen Schutzkontakt und LNB-Masse) zusätzlich in die Suppe spuckt.

    Das alles wird Dir direkt kaum weiterhelfen, war meinerseits auch als eine Art Brainstorming gedacht. Um die Ursache zu verifizieren, müsste man z.B. die Ableitströme der TVs messen. Einen Hinweis könnte wie bereits angesprochen auch ein Testaufbau bringen, indem man das LNB einzig und alleine mit den beiden Fernsehern verbindet (> Den an sich nötigen Erdungsblock für den Antennen-PA müsste man dafür vorübergehend vom HES-Potenzial trennen). Helfen könnte ein Umbau der Satanlage, etwa indem ein Multischalter verwendet wird, der sauber zwischen Netzbrummen und 22 kHz unterscheidet. Beherrschen beide TVs Unicable? Dann könnte eine andere Option sein, das Quad-LNB gegen ein Unicable + 2 Legacy zu tauschen, wobei außer den beiden TVs im EG allerdings noch ein Receiver / TV aus dem OG an den Unicable-Ausgang müsste. Auch wenn nicht sicher, dass Brummen auf dem Antennenkabel nicht auch die Auswertung der Unicable-Befehle stört, wäre das der Ansatz, den ich verfolgen würde (Unicable-Kompatibilität vorausgesetzt).