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"Spiegel": Telekom kämpft an zwei Fronten um Fußball-Bundesliga

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Februar 2012.

  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: "Spiegel": Telekom kämpft an zwei Fronten um Fußball-Bundesliga

    Natürlich. Aber hier wird immer auf steigende Gebühren bei einem Anbieterwechsel hingewiesen (was noch abzuwarten wäre). Auch die Sky Bundesliga-Kunden dürfen sich spätestens ab 2013 preislich warm anziehen, wenn Sky die Rechte für horrende Kosten erwirbt. Und um nochmal drauf hinzuweisen...Sky Bundesliga HD kostet heute 43,90 Euro im Monat. Das ist Vollpreis, nur falls das einige in ihrem Ramschrabatt Universum vergessen haben. Ob die Telekom das mit einem Bundesliga Abo toppt, da wäre ich nicht sicher.
     
  2. dam72

    dam72 Gold Member

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    AW: "Spiegel": Telekom kämpft an zwei Fronten um Fußball-Bundesliga

    Wenn du von 50 Euro sprichst, bitte unterschlage nicht die Info, dass es eine Jahresgebühr ist. Denn monatliche Kosten mit Jährlichen zu vergleichen hinkt ein wenig.

    Ferner ist die TCOM sicher nicht dämlich, was die Vermarktung angeht. IPTV wird sicher so bleiben wie es heute ist. Im Kabel wird die Vermarktung und somit das Risiko an die KNBs gehen. Sie werden von der TCOM wie Grosshändler die Buli abkaufen. Wie UM und KDG die Preise machen, obliegt Ihnen.
    Im SAT Bereich wird man SKY wie die KNBs behandeln, oder wenn die nicht mitspielen, wird man die SAT Vermarktung in die HD+ Hände legen. Oder ggf. SKY und parallel HD+ vermarkten die Buli. Da käme es sogar zum Wettbewerb, was dem BKA sicher nicht widerstreben würde.

    Ob es bei HD+ 1,9 Mio oder 1 Mio sind, ist fast schon Wurst. Viel interessanter ist die Frage, ob SKY so clever war, Kanäle wie LigaTotal! - so denn sie über Satellit kämen, ausschliessen zu können. Wenn nicht, kann SKY nicht mal die ungeliebte Konkurrenz von Ihrer V13 SC fern halten. ;)
    SKY traue ich in dieser Hinsicht alles zu...
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Februar 2012
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: "Spiegel": Telekom kämpft an zwei Fronten um Fußball-Bundesliga

    ... das gilt aber nur, wenn kein Rückkanal vorhanden ist. Ziel der Telekom dürfte es aber sein, interaktive Dienste anzubieten, für die der Endverbraucher dann eine Telekom-Telefon bzw. DSL-Leitung benötigt.

    Wenn die Telekom ihr komplettes via IPTV angebotenes Linear-TV-Angebot (inkl. Fremdsprachenprogramme und HD) verbreiten möchte, benötigt die Telekom 5 zusätzliche Transponder. Das gilt natürlich nur dann, wenn die Sender im gleichen Format wie via IPTV aufgeschalet werden. Da die Basis-Sender bereits via Astra 19,2° frei emfpangbar bzw. via HD plus, verfügbar sind, würde die Telekom hier keine eigenen Transponder-Kapazitäten benötigen.
    Die erforderlichen Kapazitäten für die Bundesliga ist noch nicht berücksichtigt. Hier würde die Telekom auf die konventionelle Verbreitung zurückkgreifen müssen.

    Insgesamt hätte die Telekom gegenüber Sky einen gravierenden Vorteil, denn die Telekom hat keine Hardware-Altlasten, mit denen die Programme empfangbar bleiben müssen (Ausnahme: Bundesliga).
    Die Telekom kann von Anfang an auf DVB-S2, h.264 und aac setzen ...
     
  4. tesky

    tesky Talk-König

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    AW: "Spiegel": Telekom kämpft an zwei Fronten um Fußball-Bundesliga

    Kurze Nachfrage: Wie sähe es in diesem Fall mit Linuxbasierten Boxen aus, würden die noch funktionieren (ich meine jetzt nur die technische Seite, nicht Fragen von Pairing etc.)?
     
  5. Datenwiesel

    Datenwiesel Talk-König

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    AW: "Spiegel": Telekom kämpft an zwei Fronten um Fußball-Bundesliga

    Also die Conditional Access-Plattformbetreiber werden sicherlich nicht Naturschutzbeauftragte einstellen, um aktiv den freien Linux-Boxenbetrieb sicherzustellen.

    Ich nehme an, dass eine Linuxbox, die heute das aktuelle HD+ Basisportfolio empfangen kann, zukünftig auch ein ggf. über die HD+ Plattform abgewickeltes Zusatzpaket Liga Total Sat! empfangen könnte. Lineares TV, natürlich ohne Interaktiv-Applikationen. Aber die wird sich die Linux-Gemeinde ja selbst stricken können.

    Alles rein hypothetisch natürlich. Das Fell des Bären ist noch von keiner Seite erlegt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Februar 2012
  6. tesky

    tesky Talk-König

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    AW: "Spiegel": Telekom kämpft an zwei Fronten um Fußball-Bundesliga

    Es ging mir um die Geschichte von h264 und aac. Können die das?
     
  7. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: "Spiegel": Telekom kämpft an zwei Fronten um Fußball-Bundesliga

    Naja deine "Annahme" in Ehren als Antwort auf tesky's Frage, man weiß doch noch gar nix. Ob die Telekom überhaupt besagte Rechte ersteigert am Ende. Wenn nicht, auch gut. Wenn ja, dann kann man spekulieren.
    Was hast du eigentlich immer mit linearen TV? Neumodisches Modeschimpfwort?
    Für mich ist fernsehen, Kiste an und glotzen. Und ich kenne sehr viele die das auch nur so ausschließlich machen. Mancher neumodische Schnickschnack grenzt (zum Glück) noch an seine technischen Schranken. Ob LTE der Burner wird? Abwarten!
    Und wenn dann erst manche Sp.inner einen in der Bahn mit TV gegenüber sitzen und zum Fußball brüllen....:eek: Ist das Maß voll!:winken:
     
  8. Datenwiesel

    Datenwiesel Talk-König

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    AW: "Spiegel": Telekom kämpft an zwei Fronten um Fußball-Bundesliga

    Linear = das Fernsehen kommt à la minute vom Satelliten zum Receiver runter. Man guckt live oder hat vorher eine Aufzeichnung programmiert.

    De-Linearisiert. Du kommst nach Hause. HSV hat wider Erwarten den Bayern ein Unentschieden abgerungen, während Du zu einer Goldenen Hochzeit ausrücken durftest. Aufzeichnung vergessen, kein Problem. Du wirfst einen Rückkanal-fähigen Receiver an und ziehst Dir das Spiel aus dem on Demand-Angebot runter. Bei schnellem Internet-Zugang sofort verfügbar, bei dünner Leitung gepuffert. Oder Du guckst gerade ein Spiel, auf einem anderen Parallelspiel fällt ein wichtiges Tor und Du willst das als Schnipsel über den Interaktiv-Ticker abrufen. Und dreimal hintereinander sehen. Da geht gerade bei Sportwettbewerben einiges an netten Zusatzfunktionen.

    Für Sat-Kunden fehlt im Regelfall der Rückkanal, daher muss man im Zweifelsfall auf Vorrat die Platte vollladen.

    Man könnte annehmen, dass eine wachsende Zuschauerschaft Spass daran finden wird, nicht ausschließlich linear Fernsehen zu nutzen. Aber keine Sorge, bevor wir die 20.00 h Tagesschau nur noch File-basiert empfangen können vergeht noch viel, viel Zeit.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Februar 2012
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: "Spiegel": Telekom kämpft an zwei Fronten um Fußball-Bundesliga

    Über den Begriff war ich mir schon im Klaren, trotzdem Danke. Mirerschien es nur im hiesigen Zusammenhang ( BuLi Rechte ) etwas aus der Welt.
    Wobei das aber auch nur meine eigenes Empfinden darstellen soll.:winken:
     
  10. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    AW: "Spiegel": Telekom kämpft an zwei Fronten um Fußball-Bundesliga

    Jetzt treibt also der "Spiegel" die Bundesligarechtevergabediskussion duch die Medienwelt.
    Mal sehen wann Magazin "xy" das zur Schlagzeile macht, hier im Forum wird auch dann wieder die gleiche Diskussion geführt.
    Ohne Änderung - ohne neue Gesichtspunkte.

    Vielleicht könnte man mal ein Interview mit René Obermann seitens DF führen.
    Aber auch der lässt sicherlich die Katze auch nicht aus dem Sack.