"Spiegel": Murdoch will bei Premiere aufräumen

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AW: "Spiegel": Murdoch will bei Premiere aufräumen

Die sollten erstmal HD Receiver ( mit / ohne Festplatte ) ordern. Ich warte bereits seit 5 Wochen ( trotz 3 maligen Anrufens )


Gruss aus Neustadt

 

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... schnappt der sich die Filetstücke inkl. der Marke Premiere, kauft arenaSAT, macht daraus Sky Deutschland, verwendet die Marke Premiere ausschliesslich nur noch für hochpreisige Premiuminhalte, bietet entsprechende Pakete den Kabelnetzbetreiber zur Vermarktung an, Ex-Premiere-Kunden bekommen ein attraktives Angebot wenn sie sich für ein Sky Deutschland-Abo entscheiden und Sky Deutschland wird natürlich massiv ausgebaut werden, wobei hier nicht nur Premiuminhalte geben wird.

Damit wird man die Karteileichen und die Abonnenten an denen nichts verdient wird am einfachsten los. Gleiches gilt natürlich für das Premiere-Personal, denn wenn das Unternehmen vor die Wand gefahren wird, spart man die kostenintensiven Sozialpläne ...

 

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Ich hoffe dass es so kommt wie du sagst.

Über KDG- und UM-Kabel wird Premiere aber nicht dicht sein!

Die Billig-Abos würde ich auch abschaffen.

 

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Dann sollte man vielleicht doch Ende des Jahres verlängern.

 

Zustimm!

Gute Ideen, vor allem die Streichung der Familien-Sender im Kabel!

 

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Also vielleicht wäre es sinnvoll Premiere Angebote in 2 Teile zu setzen.


Premiere Premium mit dem allerbesten, allerneusten ohne jegliche Werbung aber für einen hohen Abobetrag.
Und Premiere light , also solche Sender auch ohne Unterbrecherwerbung aber z.b. mit älteren Filmen etc .( Wie Kabel Digital Home ).

Bei dem Premium Angebot ist nur über Abo zugänglich, während das Light Angebot auch als Prepaid gebucht werden kann.

Wäre doch mal was neues, in aller Konsequenz.

 

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Na genau so wirds kommen. Nur ist mir nicht klar warum das nicht unter dem Hause Premiere passieren sollte.

 

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... Abonnenten, an denen nichts verdient wird, wird man nicht so ohne weiteres los, umfangreicher Personalabbau nur in Verbindung mit kostenintensiven Sozialplänen möglich ...

... davon mal abgesehen: wenn die News Corp. Premiere wirklich übernehmen wollte, hätten die schon längst zugeschlagen. Der Einstieg bei Premiere hat einzig und allein den Zweck die Weichen für die Zukunft der News Corp. auf dem deutschen TV-Markt zu stellen. Die Beteiligung an Premiere ist Mittel zum Zweck, was der Spiegel-Bericht mehr oder weniger deutlich macht.

Unitymedia hat Ende letzten Jahres den Gedanken geäußert, arenaSAT zu verkaufen. Im Januar kauft die News Corp. von Unitymedia das Premiere-Aktienpaket für einen außergewöhnlich hohen Preis und zeitgleich hat Unitymedia die arenaSAT-Verkaufspläne auf Eis gelegt. Wirklich nur purer Zufall ?
Die Murdoch-Euphorie in Bezug auf Premiere hat sich gelegt und nun wird die 2. Stufe gezündet und kund getan, wie marode Premiere doch eigentlich ist. Es wird so getan, als hätte die News Corp. die Katze im Sack gekauft. Naja, wer's glaubt ...

 

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Die Probleme hätte man aber erstens so oder so, zweitens sind es keine. Die Abonnenten etwa wird man mit einem Anruf los.

News Corp besitzt ca. ein Drittel an BSkyB, nicht viel mehr als an PREMIERE. Bei PREMIERE liegt ein großer Teil der Anteile dazu noch bei institutionellen Anlegern, die wenig Probleme machen.

Der Verkauf von arenaSAT wurde abgesagt, weil die Plattform monatlich an Kunden und damit Wert verliert und ohne Bundesliga wie ein nackter Mann dasteht. Das wäre also tatsächlich die "Katze im Sack".

Man sollte sich bei solchen Überlegungen nicht von den Wünschen treiben lassen.

Ich hätte auch gerne die getrennte Vermarktung über Sat und Kabel, aber die wird's nicht geben, weil in Deutschland das Kabel zu wichtig ist, als dass PREMIERE da die bestimmende Hand abgeben würde. Ohne Druckmittel, wie es Unitymedia mit der Bundesliga getan hat, passiert da gar nichts.

 

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Sofern Murdoch bei Premiere im wahrsten Sinne des Wortes Köpfe rollen lässt, ist dies eine positive Meldung.