"Spiegel": Fußball-Liga prüft TV-Rechtevergabe für vier Jahre

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AW: "Spiegel": Fußball-Liga prüft TV-Rechtevergabe für vier Jahre

Hat die DFL wieder eine Mini-Ratte hinter dem Ofen vorgegekehrt.

Da können sie die Rechte doch gleich an TimmTV verkaufen.

Die sollen endlich Nägel mit Köpfen machen, nicht so lange rumlabern.

Das ist wieder nur ein kläglicher Versuch, für eine schlechte Liga mehr Geld zu bekommen. Anstatt endlich mit der rumexperimentiererei aufzuhören und die Zusammenarbeit mit einem "guten" PayTV Partner fortzuführen sucht man wieder das abstrackte.

Soll es doch ESPN kaufen. Auch da kommt nach einigen Monaten "Buli- präsentiert von premiere".


Sie lernen es nie.

Auch hier heist es "Gier frist Hirn".

 

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Ich hoffe inständig, daß Premier nicht die Rechte bekommt.

 

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Haben die aus der Arena Pleite nichts gelernt? Warum solle es ESPN anders gehen?

 

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4 Jahre spricht dafür, dass auch hier Murdoch/PREMIERE bevorzugt werden. Vorstellbar dass im ersten und zweiten Jahr, je nach Umfang der Rechte eher dürftig gezahlt wird und dann im 3. und 4. Jahr richtig geklotzt wird, in der Annahme, PREMIERE floriert dann . So war auch das Kirch Modell aufgebaut, jedes Jahr mehr. Offenbar für die DFL dank Sicherheiten dann besser. Denn wenn PREMIERE in 2 Jahren immer noch vor sich hindümpelt oder noch schlimmer, kriegt die DFL wenigstens die Bürgschaften, während bei Rechteneuverhandlung der Ofen aus wäre.

 

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Dann kennst du ESPN nicht. ESPN gehört zur Disney-Gruppe, existiert schon in zweimal in Deutschland (ESPN America(NASN noch), ESPN Sport Classic). Es müsste lediglich noch ein ESPN Deutschland gestartet werden, nicht im gegensatz zu Arena welches aus dem nichts entstand und kein Plan von Re-finanzierung hatte. ESPN hat schon 30-Jährige Erfahrung, warum sollte dies dann nochmal falsch laufen?

 

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ESPN könnte nicht Querfinanzieren. Das bedeutet der Bulifan müsste sich auf deutlich höhere Preise als bei Premiere einstellen oder ESPN ist schneller insolvent als sie gucken können. Bei aktuellen Rechtepreisen von 450 Mio. pro Jahr und ca. 1 Million Buliabonennten wären dann um die 37,50 pro Abonent und Monat nur für die Refinanzierung der Rechte. Dazu kommen Kosten für die Produktion und Technik, sowie Werbung und Aboverwaltung. Sind wir, ich habe Steuern jetzt mal aussen vor gelassen, schon bei über 40 EUR im Monat. Da ESPN ja auch was verdienen will kommen wir also locker auf 45 EUR im Monat als Minimalbetrag für die Buli um sich in dieser Konstellation zu rechnen!
Selbst bei optimistischen Schätzungen also 1,5 Mio Kunden für die Buli währen mehr als 30 EUR / Monat für die Buli realistisch wenn nicht querfinanziert wird.

Alle Beträge darunter führen direkt in die Pleite.

 

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Mal abgesehen davon, dass die Pay-TV-Rechte natürlich keine 450 Millionen sondern bummelig 200 Millionen Euro kosten, wissen wir ja gar nicht ob und wofür sich ESPN interessiert. Das könnte auch um irgendwelche Drittverwertungsrechte oder gar nur "historische" Spiele gehen.

Das kann auch eine reine PR-Geschichte sein, damit ESPN in der Presse auftaucht. Was weiß ich.

 

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Wer sagt denn, dass ESPN sich alle Rechte sichern will? Deine Einschätzungen sind total unrealistisch. Ich bin mir 100% sicher, dass man auch in der nächsten Saison für die Bundesliga nicht mehr als 25 € im Monat zahlen muss. Ein höheren Preis darf man sich in Deutschland nicht erlauben.

 

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deinen blinden Premierehass kennen wir ja bereits, wird mal Zeit, dass du dich langsam selbst hinterfragst

 

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War bei der letzten Ausschreibung sogar von der DFL nicht die Auflage, dass die Bundesliga nicht mehr als 20 Euro pro Monat kosten darf ?