"Spiegel": Fußball-Liga prüft TV-Rechtevergabe für vier Jahre - ESPN interessiert (Up

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AW: "Spiegel": Fußball-Liga prüft TV-Rechtevergabe für vier Jahre - ESPN interessiert

Hier kann man mal sehen was ESPN schon alles für Kanäle im Ausland gestartet hat:
http://en.wikipedia.org/wiki/ESPN_International

Ein Start würde eigentlich nur gut tun. Endlich gäbe es warscheinlich mehr Sport wieder zusehen.

 

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ach damit will doch die dfl nur den preis hoch treiben! kinowelt.tv will auch die rechte und bestimmt noch der eine oder andere kanal.

 

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Kabel Deutschland wäre es egal, wer da Bundesliga anbietet solange die Kunden es irgendwie sehen können.

Nicht zufällig hatte KDG ja im Sommer 2006 die PPV-Kanäle gestartet - gerade soviele, wie man Kapazität für BuLi-Übetragungen brauchen würde ...

Da Kabel Deutschland aber momentan 400 Millionen Euro pro Jahr buchstäblich in den Sand setzt - sprich nachhaltig Erdleitungen verlegt, zocken die nicht mit Rechten auf eigenes Risiko rum. Eigener Content könnte auch Ärger mit dem Kartellamt bringen.

Solange Kabel Deutschland dafür bezahlt wird, ist das denen egal wer die Bundesliga sendet. "Optionskanäle" stehen für alternative Anbieter bereit und gut ist.

 

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Bitte bitte, bloß nicht Premiere!

 

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Sorry aber das mit Kinowelt könnte ich mir noch vorstellen. Steckt immerhin auch ein Big-Player hinter!

( Die Rede ist von Canal Plus)

 

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das sind aber alles agenturmeldungen. nach eigener sportredaktion sieht das aber nicht aus. das mögliche interesse von espn wird auch überbewertet. espn kann auch nur mit wasser kochen und muss sich auch den regeln des deutschen pay-tv marktes unterwerfen.
wenn überhaupt, dann würde espn sowieso auf arena sat zurückgreifen müssen, vermutlich auch samt reste-sportredaktion. warum sollte espn es in punkto redaktion einfacher haben? die beiträge der deutschen espn sender sind vermutlich größtenteils im auftrag von espn oder von freien sportredakteuren erstellt worden.

und premiere hat mit murdoch, der allen anschein nach ernst macht, einen starken partner in der hinterhand.
außerdem kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass die dfl wirklich so dumm ist, sich noch einmal auf einen partner a la arena einzulassen. die bundesliga braucht einen langfristigen, starken partner. für deutschland ist dies premiere. querfinanzierungen können auch nur bei premiere durchgeführt werden.

 

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Das habe ich mir nämlich auch gedacht. Aber an ESPN-Classics habe ich gar nicht gedacht (liegt wohl daran, dass ich den Sender noch nie gesehen habe). Aber mit ESPN-Classics und auch dem Internetangebot werden sie wohl eine kleine Sportredaktion haben. Ich kann es mir aber trotzdem nicht vorstellen, dass sie es viel einfacher haben werden in Sachen Redaktion als arena.
Aber wie schon mal gesagt wurde: Das ist wahrscheinlich nur ein kleinerer Punkt.

Da fällt mir ein: Hat nicht sogar Wolff Fuss mal für ESPN gearbeitet? Was hat der eigentlich für die gemacht?

 

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Ich finde es immerhin lustig, auch wenn nix daraus werden sollte. Endlich mal wieder was los hier

Der Weltkonzern Premiere wird aber mit Sicherheit die Walt Disney Company in die Flucht schlagen und das Abendland retten

 

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Immer diese unverrückbaren Wahrheiten!

- Querfinanzierung: 2005 hat Premiere ein kleines Plus geschrieben, kaum hatte man sie verloren, trieft es dick ROT. Wie ist das mit der Theorie der Querfinanzierung zu vereinbaren?

- Premiere zuverlässiger Partner? Nun welches PayTV in Europa hat der heimischen Liga so geringe Einnahmen wie kein anderes beschert? Und, bevor man wieder mit der Sportschau kommt, überlege man sich mal. ob es nicht auch am PayTV liegen könnte. Bei einem Kriminellen kann man auch immer diverse Gründe finden, die zum kriminellen Verhalten geführt haben, nur heisst das, dass der Kriminelle schuldlos ist?
Und welches PayTV in Europa hat denn die heimische Liga in eine massive finanzielle Krise gestürzt und ein anderes Mal versucht, zu erpressen?

 

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... der deutsche Pay-TV-Markt steht aber kurz vor dem Umbruch. Premiere so wie wir es kennen, wird es nicht mehr lange geben. Die News Corp. wird mit Sicherheit nicht die bisherigen Pläne von Premiere umsetzen, sondern die eigenen. Und diese werden eher so aussehen wie in Italien und Großbritannien und das gilt auch für die Vermarktungskonzepte. Zumindest was Sat angeht werden künftig Global Player wie z.B. die News Corp. die Regeln machen.

Die DFL will auf der einen Seite soviel wie möglich mit den Rechten verdienen. Auf der anderen Seite erwartet die DFL, dass die Anbieter die BuLi-Übertragung möglichst preiswert übertragen und natürlich ist die DFL daran interessiert, dass man eine breite Masse erreicht.
Und wenn ESPN die Rechte auf bar bezahlt, wird die DFL mit Sicherheit nicht abgeneigt sein, die Rechte ESPN zu verkaufen ...