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Spiegel Artikel zu ÖRs

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von re_cgn, 28. Oktober 2003.

  1. Monte

    Monte Talk-König

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    Aber das tun sie doch nicht.

    Ehrlich gesagt, ich brauche gar keine soaps und keine Volksmusik. Nur eben müssen die ör auch diesen - mir fast unerklärlichen - Bedürfnissen nachkommen. Dabei müssen eben auch die Sehgewohnheiten berücksichtigt werden, wie Du ja richtig andeutetest. Ich erinnere mich, wie sich vor einigen Jahren aus das ZDF in einer daily soap versuchte, aber sich dem Genre etwas schwierig näherte. Heraus kam eine soap, die wohl nur dreimal wöchentlich gesendet wurde - das Ergebnis ist bekannt. Solche halben Sachen nutzen eben gar nichts.

    Übrigens: Auch wenn wir nicht einer Meinung sind, ist der Ton Deines Beitrages doch angenehm konstruktiv und vor allem sachlich. Das Thema ist nämlich wirklich ein spannendes.
     
  2. Gagravarr

    Gagravarr Senior Member

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    Die ÖR haben meiner Meinung nach vor allem folgende Aufgaben:

    - Eine möglichst objektive Berichtserstattung
    - Die Erhaltung nationaler kultureller Werte
    - Die Förderung der Toleranz gegenüber anderer Kulturen
    - Programmangebote für und von Minderheiten (ganz wichtig!)

    All dies ist marktwirtschaftlich nicht zu finanzieren, also führt kein Weg an Gebühren vorbei. Wie weit das gehen muss, darüber lässt sich IMHO endlos streiten. Dass es aber so ein muss, darüber sollten wir lieber nicht streiten. Außer wir wollen amerikanische Verhältnisse, in denen die Medien ein (im wahrsten Sinne des Wortes) tödliches Misstrauen der Gesellschaft gegen Minderheiten und Andersdenke aufgebaut haben.

    Und wer hier mit "das ist eben Marktwirtschaft" argumentiert, sollte vorsichtig sein. Rein marktwirtschaftlich wäre es auch besser gewesen, die DDR am steifen Arm verhungern zu lassen oder Rentner eine medizinische Grundversorgung zu verweigern...
     
  3. RealityCheck

    RealityCheck Foren-Gott

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    Ich glaube da sind wir uns weitgehend (auch die Gegner des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in seiner gegenwärtigen Form) einig:

    Es gibt gewisse Inhalte, die in einem rein marktwirtschaftlichen, durch Werbung finanziertem Rundfunksystem keinen Raum finden würden, die aber trotzdem ihren Platz verdient haben.
    Diese müssen dann durch einen anderen Weg (in D durch Gebühren, in UK License Fee & Steuern, in den USA durch Spenden) finanziert werden.

    Die Frage ist nur, welche Inhalte dies sind - und in welchem Umfang.
    Ich glaube, dass dies eine politische Entscheidung ist. Es gibt dazu wohl kein "Richtig" oder "Falsch".

    Meiner Meinung nach ist der Punkt, an dem man nicht mehr von Grundversorgung reden kann, der, an dem man behaupten kann:

    "Die öffentlichen-rechtlichen genügen mir, sie bieten alles, was man sich denken und wünschen kann"

    Denn der Begriff der "Grundversorgung" in z.B. der Medizin, stellt das zum Leben notwendige dar, also Lebens- und Gesundheitserhaltende Maßnahmen, Vorsorge.
    Jedoch z.B. keine Schönheitsoperationen und ähnliches.
    Bei der Lebensgrundlage bedeutet es, dass man einen anständigen Lebensraum (Wohnung) hat, genug zu essen und zu trinken, angemessene und ausreichende Kleidung. Nicht darunter fallen dort z.B. Designermode, ein Einfamilienhaus mit großem Garten, Delikatessen und teurer Wein.

    Was dies mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu tun hat?

    Ich finde, das Unterhaltungsprogramm (ich ziele hier auf den Umfang ab) der Öffentlich-Rechtlichen würde in der Medizin eine Brustvergrößerung von C auf Doppel D darstellen, im Immobilienbereich eine Villa im Grünen, oder auch ein Buffet der feinsten Speisen im Überfluss.

    Bei den anderen Bereichen sind wir uns sicher einig, dass dies nicht von der Allgemeinheit bezahlt werden soll - nur beim Rundfunk nicht.

    Woher kommt diese Diskrepanz?

    <small>[ 31. Oktober 2003, 21:42: Beitrag editiert von: RealityCheck ]</small>
     
  4. amsp

    amsp Platin Member

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    Eben und dabei geht es nicht nur um Inhalte, letzteres ist aber ein anderes Schlachtfeld.
    Was den Kulturbereich angeht, hier gibt es leider nur eine geringe Zahlungsbereitschaft innerhalb der Bevölkerung also muss man die Kosten "eintreiben" durch Gebühren und Steuern. Bei Bildung/Kultur wird im Grunde auch immer zuerst gespart, hier is leider kein kurzfristiger Nutzen/Profit realisierbar.

    Darüber kann man ewig streiten.

    Das ist eine höchst indivduelle Entscheidung, ab wann man das sagen kann.

    Gerade hier will man ja wieder die schädliche Privatisierungskeule schwingen - selbst bei eine "Schönheitsoperation" kann im Einzelfall sinnvoll und notwendig sein. (Ist natürlich nicht die Regel und Ärzte die Operationen zum "Spaß" durchführen sollte man das Handwerk legen.) Was ich sagen will: Es kann kein s/w geben.

    Schon komisch, das ich in der Stadt inzwischen Menschen sehe die sich das Fressen aus den Mülleimern zusammen suchen müssen und das in einem im Grunde reichen Land. Es scheint also selbst bei diesen grundlegenden Sachen ein gewisses Wegschaun die Regel zu sein.

    Seh ich nicht so.

    Du gehst mit deinen Bsp. in die Extreme.
     
  5. Kalle

    Kalle Gold Member

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    Rabbe:
    Es ist gut, dass die ARD gestern kein Feiertagsprogramm (ausser dem Gottesdienst um 10 Uhr) gesendet hat. Dies sollte auch an allen anderen nicht bundeseinheitlichen Feiertagen der Fall sein.
    Wir Norddeutschen sind doch eh die Deppen der Nation, heute ist in Bayern und dem restlichen Süden Feiertag. Gestern hat der gesamte Osten (mit Ausnahme von Berlin) einen Feiertag gehabt. Mit welcher Begründung eigentlich? Wieviel Ex-DDR-Bürger sind in der Kirche? Ein verschwindend geringer Anteil. Ich wohne hier in Niedersachsen unmittelbar an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt. Unseren Einzelhandel hat es gefreut, wir Arbeitnehmer sehen aber nicht mehr ein, dass selbst ein evangelischer Feiertag wie der Reformationstag im Osten Feiertag ist, im gesamten Norden aber nicht. Und da erdreisten sich Politiker aus Bayern, die Streichung von Urlaubstagen zu fordern. Ich verzichte nicht auf 1 Stunde Freizeit, solange die Feiertage nicht angeglichen sind. Es kann nicht angehen, dass im Süden und Osten der republik ständig Feiertage sind, an denen die dämlichen Nordlichter zur Arbeit gehen!
    Zu ARD und ZDF:
    Meiner Meinung nach gehören alle Programme zur Grundversorgung, schließlich müssen ARD und ZDF auch Minderheiten "bedienen" und die ÖRA-Hasser sollten sich in der Tat mal die Quoten anschauen; die sprechen eindeutig für das Angabot der ÖRAs. Dumm, gelle???
     
  6. Lord Dragon

    Lord Dragon Wasserfall

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    @Monte
    Ich habe früher ab und zu ÖR geguckt. Außerdem gibt es ja Programmzeitschriften, da kann man nachschauen was auf ÖR läuft. Und da läuft nichts für mich. Nur manchmal Dokumentarfilme, keine normale Filme. Es werden immer noch Politiker gezeigt, obwohl jeder weis, dass es nicht notwendig ist. Ich kann auch so sagen, was die Politiker erzählen. Nur Mist.

    Sogar Nachrichten laufen da nicht immer. Da muss ich EuroNews gucken. Die bringen jede halbe Stunde Nachrichten.
    w&uuml;t w&uuml;t w&uuml;t
     
  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Da sind wir doch einer Meinung, was das Feiertagsprogramm in den ör Anstalten angeht. Die bundesweiten ör Programme sollten an regionalen, egal ob evangelisch oder katholisch, Feiertagen das normale Wochentagsprogramm veranstalten und eben den o.g. Gottesdienst senden. Ein Feiertagsprogramm gestehe ich maximal dem jeweiligen 3. Programm zu. Du hast wahrscheinlich meinen leicht ironischen Unterton übersehen.
    Was die Feiertagsproblematik an sich angeht, so ist dies Sache der Politik der jeweiligen Länder. Natürlich gebe ich dir recht, das dir angesichts der verschwindend geringen Religiösität im Osten der Bundesrepublik das Feiern des Reformationsfestes etwas komisch vorkommem muss. Aber ich kann dir versichern, viel mehr Feiertage als ihr haben wir auch nicht.


    Ich weiss nicht, wie du darauf kommst, dass ich ein "ÖRA-Hasser" bin. Misstände sollten aufgezeigt werden und bei erkennen auch beseitigt werden, was z. Bsp. bei den Gesamtversorgungspensionären, wobei für mich Gesamtversorgung (quasi) Beamtenstatus bedeutet (alles andere ist Haarspalterei), eben noch nichts getan wurde. Man muss sich doch nur mal die diversen Berichte der Rechnungshöfe durchlesen. Warum wurde denn nicht bereits 1993, als die Gesamtversorgung nahezu einheitlich bei Neubeschäftigungen aufgegeben wurde, begonnen, die "Überversorgung" bei den Gesamtversorgungsempfängern (ehemalige fest angestellte), die teilweise bei nahezu 20% liegt, abzubauen?

    Oft wurde hier auch das Argument gebracht, dass die Politik dies oder jenes Programm wollte. Am Beispiel von Phoenix kann ich mich noch gut daran erinnern, dass es ähnlich wie bei den Bonner Beamten auch bei den Mitarbeitern der ehemaligen Bonner Hauptstadtstudios ein Gejammer gab, was die Frage des Umzugs nach Berlin betraf. Wie sich der deutsche Staat eben 2 Verwaltungssitze leisten musste, musste auch auf die Befindlichkeiten eines Grossteils dieser Mitarbeiter des ör Rundfunks auch von seiten der Politik Rücksicht genommen werden. Pikanterweise wird ja Phoenix aus den Räumen des ehemaligen ZDF-Hauptstadtstudios gesendet.
     
  8. JuergenII

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    @Kalle:
    Die Quoten von ÖR’s: Die sind teilweise so mies, dass die Offiziellen gar keine mehr rausgeben!! 1MuXx, Eins Extra, Eins Festival, ZDF.info, ZDF.doku, Theaterkanal, Phönix, BR alpha, Arte, 3Sat, alles Sender die kaum Fernsehzuschauer haben, aber teuer finanziert werden.

    Nächstes Beispiel: Mag ja für die Intendanten nett sein, dass wir Europaweit unverschlüsselt deutsche Programme sehen können. Die zig tausend „Auslandsdeutschen“ freut es sicher, zahlen keine Gebühren, haben aber alle Programme. Nur wir hier in Deutschland sind die Dummen dabei. Überhöhte Lizenzgebühren, danke freier Ausstrahlung, zig Transponderkanäle, analog wie digital die eigentlich immer die gleichen Kanäle zeigen. So was ist einzigartig in Europa.

    Allein der Strukturaufbau der zig Sender verschlingt Unsummen an Gelder ohne dass nur eine Sekunde Sendezeit damit finanziert wird.

    Mir kommt der ÖR wie ein Selbstbedienungsladen vor: Hier mal paar Rechte einkaufen, dort mal ein neues Programm einführen, macht ja nichts, wenn das Geld ausgegeben wurde werden halt die Gebühren erhöht! Natürlich wird das alles nur gemacht, damit wir „grundversorgt“ werden und es uns nicht zugemutet werden muss, dass wir ausschließlich das schlecht Programm der Privaten ertragen müssen.
    Und im Gebühreneinzug gibt es nichts findigeres als unser ÖR’lichen. Bin gespannt wann sie entdecken, dass man mit Handys auch ÖR-Programminhalte sehen und lesen kann. Damit steht dann auch die Einführung der Rundfunkgebühren aufs Handys nichts mehr im Wege.

    Ich weiß nicht, aber 6. Milliarden pro Jahr für die Grundversorgung des Deutschen im ÖR-Auftrag finde ich mehr als Ausreichend. Wer damit nicht klar kommt sollte sparen.
    Gerade jetzt, wo die Digitaltechnik auch im terrestrischen Bereich ankommt, wäre meines Erachten eine klare Trennung möglich: Grundversorgung – die durchaus Sinn macht – mit 2 Sendern und lokalem Fenster für die entsprechenden Länder, das gleiche im Rundfunk, und alles andere wird gegen zusätzliche Gebühr als P-TV oder P-Radio angeboten. Bei der tollen Qualität die sie ja liefern und die ja immer beschworen wird, werden ja alle die dann freiwilligen Gelder gerne bezahlen um ja nicht auf dem Niveau von RTL , Vox, Neun Live und Co verweilen zu müssen.
    Aber davor haben sie panische Angst, warum wohl??

    Noch ein kleines Beispiel: Wer mit 18 Jahren anfängt Rundfunkgebühren zu bezahlen, legt locker mal 23.000 € für PLEITgen und Co bis zu seinem 65. Lebensjahr an, Erhöhungen bei der Gebühr erst gar nicht mitgerechnet!!! breites_
     
  9. uli12us

    uli12us Platin Member

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    Nur dass 2/3 der Sender die du da aufgezählt hast nahezu ausschliesslich nur mit digitalsat zu empfangen sind. Wieviele gibts da wohl. Das dürften wohl weniger wie 5% der gesamten Bevölkerung sein. Der Rest 3sat und Arte dürften wohl nicht zur disposition stehen weilda auch Fränkreich, Österreich und die Schweiz mitzureden haben. BRAlpha der Bildungskanal des BR ist vielleicht nicht unbedingt nötig aber kann auch denen nicht schaden die sich für superschlau halten. Das einzige Programm das von den ganzen genannten eventuell abgeschafft werden könnte ist wohl phönix. Schliesslich gibts ja ausserdem Nachrichten auch bei nahezu sämtlichen anderen ÖR-Sendern. Und auch N-TV und N24 bauen Kapatzitäten ab weil offenbar kein Mensch einen Sender sehen will bei dem man nur schlechte Nachrichten zu sehen bekommt.

    Auch wenn dir das sicher auch nicht gefällt, so schlimm wie die privaten sind wenn es um das Geschacher mit den Ausstrahlungsrechten geht die ÖR nicht. Im Gegenteil. Die Preise sind von den Privaten in astronomische Bereiche getrieben worden so dass die ÖR wollen sie ab und zu mal nen Film bringen den die Masse sehen will erheblich mehr zahlen muss als das Ding eigentlich wert ist.
    Und wegen der Fernsehgebühren fürs Handy ist das doch eigentlich schon längst beschlossene Sache.
    Ich weiss jetzt das Jahr nicht genau aber ab 2006 meine ich ist auch für einen ans Internet angeschlossenen Computer eine Fernsehgebühr fällig. Allerdings ob sich das rechnet weiss ich nicht. Bisher ists so wenn du daheim nen Fernseher hast und in der Arbeit ein Radio zahlst du offiziell für beide separat. Dann wird es so sein dass wenn du deinen Computer zahlst dein Fernseher nicht extra kostet. Ich geh davon aus wenn sich das mit den Handys so weiterentwickelt dass dann auch das Handy zu den Gebührenpflichtigen Sachen dazukommt.
    Wobei, seid ihr eigentlich alle wahnsinnig??? Fernsehschauen auf dem Handy. Was zahlt man denn dafür pro Minute. Da bist du pro Stunde wahrscheinlich schon mehr an Telefongebühren schuldig wie ein ganzer Monat GEZ kostet.

    Und deine Rechnung zuletzt mag ja richtig sein. Wenn jedoch jeder der Rundfunkgebühren zahlen müsste das auch wirklich tun würde könnten trotzdem mehr eingenommen wird die Gebühren sogar gesenkt werden.

    Das ist leider dasselbe wie überall in der Wirtschaft. Die Steuern sind zu hoch weil all diejenigen die eine Lobby haben hergehen und die Hand aufhalten. Die Preise sind hoch weil es Leute gibt die stehlen. Der öffentliche Nahverkehr ist teuer weil genügend Leute schwarzfahren usw und so fort. Man kann es leider nicht allen rechtmachen.

    Gruss Uli
     
  10. amsp

    amsp Platin Member

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    Phoenix ist ein Ereignissender die Hauptaufgabe ist also die Übertragung von politischen "Ereignissen" und das tut Phoenix, das kann man auch nicht so einfach mal bei ARD , ZDF unterbringen.

    ... und? Ist das ein Grund?

    Insbesondere ein gewisser Leo Kirch wollte alles und zu jedem Preis, das ist schief gegangen - die Bertelsmänner waren allerdings nicht wirklich besser, ihre Krise haben die Privaten zum großteil selbst verursacht, zugegeben werden sie das natürlich nie, falls sie es bereits gemerkt haben, was ich nicht glaube.

    Wobei man bei manchen den Eindruck hat der Steuersatz würde weit über hundert Prozent betragen, so sehr jammern die. Die Lobbiesten sind halt immer am lautesten und wer am lautesten schreit bekommt recht (s. neues Urheberrecht).