Spiegel Artikel zu ÖRs

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fraglich ist nur, wer das braucht.
Wie Du es beschreibst, wäre es Planwirtschaft (und genau das ist die ARD). Also steht am Ortsausgang von Erkner hinter McDonalds beim Asylheim, wo Berlin beginnt, ein Schild, auf dem steht "Berlin - Hauptstadt der DDR". Ist es das, was Du willst?

 

So einfach lässt sich das nicht erklären.

 

Du jedenfalls nicht.

 

ja, genau sch&uuml
Kaum hat man keine Argumente mehr .... wie war das noch gleich mit der Nase?

korrekt. Und ich will nicht dafür zahlen, dass ein paar andere es vielleicht brauchen.
Das würde ich jetzt mal "pay per view" nennen breites_

 

@Michael, echt das ist doch Quatsch! Aber Theater und Co. gehören auch subventioniert. Sonst würde sich erstens keiner Mehr eine Karte kaufen können was zweitens zur Folge hätte das sich alles Bewahrenswerte, wie zum bei die Deutsche Oper, nicht mehr existieren könnte. Willst Dzu das? Das hat mit DDR-Zeiten gar nichts zu tun. Es gibt aber auch viele Beispiele im täglichem Leben! Eine deutsche Bahn ist, seid dem sie quasie privatwirtschaftlich funktioniert, eines der zu Recht am meist verschmätesten Transportmittel. Zu teuer, unpünktlich (selbst die DDR-Reichsbahn war da besser) u.s.w Also alles was dem Gemeinwohl und Kulturerhalt dient gehört in meinen Augen auch staatlich unterstützt. Das war auch immer so, und ist sogar in "Erzkapitalistischen" Ländern so. Man kann nicht alles Marktwirtschaftlich sehen. Aber das wirst auch Du mal begreifen.
Eike

 

Ich finde es prinzipiell in Ordnung, dass kulturelle Einrichtungen, wie Theater, Musikhäuser etc. gefördert werden. Allerdings sollte man dann aber auch so konsequent sein und es richtig tun. Derzeit sieht es doch so aus, dass man sich als Normalverdiener sehr selten mal einen Konzert- bzw. Theaterbesuch gönnen kann.
Wenn man dann wirklich mal diesbezüglich aktiv wird und in die Reihen der Häuser schaut, wird man erkennen, dass es letztendlich zum grossen Teil eine Subvention für die bedürftige Prominenz aus Wirtschaft und Politik ist.

 

Ich würde mich mal umschauen od. nimm einfach mal ein volkswirtschaftliches Lehrbuch zur Hand, selbst da finden sich Bsp. darüber wann und wieso der Markt ggf. nicht funktioniert.

 

Richtig und das macht auch Sinn.

 

Nur ist dies mittlerweile fern jedweder Realität. Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, als ich finanziell die Möglichkeit hatte, diese Angebote mind. alle 2 Wochen in Anspruch nehmen zu können. Diese Möglichkeit habe ich aber in diesen Staat nicht mehr. Jetzt ist man froh, wenn man 2 Besuche pro Jahr finanziell verkraftet.

<small>[ 31. Oktober 2003, 13:49: Beitrag editiert von: rabbe ]</small>

 

... richtig, und das hast Du den Subventionskürzungen zu verdanken.
Eike