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Sperrpflicht für Internet-Anbieter? Richter unentschlossen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Oktober 2015.

  1. Wambologe

    Wambologe Board Ikone

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    AW: Sperrpflicht für Internet-Anbieter? Richter unentschlossen

    Die Beklagte ist keine Internetseite, sondern die Telekom.

    Es geht hier darum, dass die GEMA will, dass die Telekom (und bei Erfolg später: alle Anbieter eines Internetanschlusses) Seiten sperrt, die die GEMA ihr als rechtsverstoßened meldet. Im konkreten Fall geht es um goldesel.to und 3dl.am (der erwähnte Fall vom Juli).

    Wenn die GEMA Recht bekommt, können Telekomkunden künftig nicht mehr ohne technische Hilfen auf diese Seiten zugreifen. Und danach natürlich auch alle anderen Internetnutzer. Und dann wird es - wenn die GEMA Recht bekommt - nicht nur die beiden Seiten betreffen. Es könnte unter Umständen auch ausländische Musikportale betreffen, die eigentlich legal sind.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Oktober 2015
  2. UltimaT!V

    UltimaT!V Talk-König

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    AW: Sperrpflicht für Internet-Anbieter? Richter unentschlossen

    Gleich wie man es dreht und wendet, Künstler müssen auch geschützt werden in ihrem Schaffen. Sonst gibt es irgendwann auch keine Künstler mehr, wenn diese kein Geld verdienen und sich die Konsumenten alles illegal holen. Bin kein großer Freund vom Gebahren der GEMA, auch wenn sie in meinem Namen handelt. Aber Unrecht muss unterbunden werden, dabei ist es egal ob es um eine Webseite geht, den Internetanbieter oder den Uploader.

    Und die Internetanbieter wie die Telekom haben die möglichkeit in die Verbindung seiner Kunden zu schauen. Aber da wird es dann auch wieder heikel mit dem persönlichen Datenschutzrecht. Für illegale Uploads könnte es auch Uploadscans vom Anbieter geben, um solche illegalen Uploads eindeutig ermitteln zu können. Also es gibt möglichkeiten, man muss nur nachdenken und in Innovationen investieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Oktober 2015
  3. pedi

    pedi Wasserfall

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    AW: Sperrpflicht für Internet-Anbieter? Richter unentschlossen

    dann muss auch z.b.heckler und koch verurteilt werden, wenn mit ihren waffen morde begangen werden.
     
  4. NFS

    NFS Institution

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    AW: Sperrpflicht für Internet-Anbieter? Richter unentschlossen

    Genau dafür sind die geforderten Maßnahmen nicht geeignet.
    Vielmehr können die großen Labels den kleinen Künstlern so besser Steine in den Weg werfen.
    Reine Theorie und praktisch nicht machbar.
    Nicht vergessen: die Verbreiter von üblen Nachreden!
    Darauf könnte auch ein Abrechnungssystem aufgebaut werden, das zum Nutzen aller wäre.
     
  5. Hugo Armani

    Hugo Armani Board Ikone

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    AW: Sperrpflicht für Internet-Anbieter? Richter unentschlossen

    Illegale Musik sperren?

    Na ich hoffe die Musiker, die diese illegale Musik machen, wandern alle in den Knast. :D
     
  6. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    AW: Sperrpflicht für Internet-Anbieter? Richter unentschlossen

    Ja ja, die Gema mal wieder.
    Wieso verknacken die eigentlich nicht alle, die Bohnen essen?
    Die machen doch "unverschämterweise" auch "Musik", ohne zu zahlen. :D

    Oder sind etwa die Lizenzgebühren beim Bohnenkauf schon enthalten? :p
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Oktober 2015
  7. UltimaT!V

    UltimaT!V Talk-König

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    AW: Sperrpflicht für Internet-Anbieter? Richter unentschlossen

    Alle die hier so herum spotten:

    Stellt euch vor ihr geht für umme arbeiten, nur weil eure Kunden kein bock zum bezahlen haben....

    Aber das juckt ja eh keinen...so lange es mich nicht selbst betrifft...
     
  8. SanBernhardiner

    SanBernhardiner Silber Member

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    AW: Sperrpflicht für Internet-Anbieter? Richter unentschlossen

    Prinzipiell ja, ABER ... Die Plattenindustrie ist selber an der Misere schuld, weil in deren Entscheiderpositionen Leute saßen, die vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Als MP3s aufkamen, hat die Musikindustrie versucht die Preise stabil zu halten, während auf ihrer Seite die Kosten für die CD-Produktion, Booklet, Transport, Lagerhaltung, etc weggefallen sind. Gleichzeitig kamen so Granatenideen mit Bindung der MP3-Datei an ein Gerät, doppeltes und dreifaches Abkassieren, kein Weiterverkauf, etc. Also alles was man unter DRM zusammenfassen kann. Daß man damit den Schwarzmarkt anheizt ist jedem Dreijährigen klar. Legale MP3-Downloads sind erst dann angenommen worden, als Amazon dieses Drecks-DRM in die Tonne geklopft hat. Und siehe da, der Kunde hat sich nicht mehr verar... gefühlt und legale Angebote akzeptiert. Aber dazu brauchte es erst einen Händler, weil die Plattenindustrie Jahre lang unfähig war.

    Mit der Filmindustrie ist es prinzipiell dasselbe. Früher wurde am Anfang des Films eingeblendet: Danke für den Kauf. Heute steht da: Sie sind potentiell ein assozialer krimineller Raubkopierer. Lassen Sie das, ansonsten FBI, Knast, etc. pp. Wieso nimmt man den Kunden nicht ernst und vertraut ihm?