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SPENDEN FÜR HOCHWASSEROPFER !!!

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Henky13, 14. August 2002.

  1. Michael 1708

    Michael 1708 Gold Member

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    @elmo:

    Du hast sicher recht, das dieses Verhalten der Versicherung rechtlich nicht zu beanstanden ist, obwohl der Gesetzgeber bei dieser Regelung (Kündigungsmöglichkeit nach Schadensfall) eigentlich den Versicherungsnehmer vor Beitragserhöhungen wegen Schäden schützen wollte und ihm die Möglichkeit geben wollte, daß er als Versicherungsnehmer kündigen kann nach einem Schadensfall, um durch einen Wechsel des Versicherers höhere Beiträge zu vermeiden.

    Leider ist es heuzutage eher andersherum, daß eben die Gesellschaft nach Schäden kündigt.

    Ist mir persönlich jeweils nach einem Einbruch in meiner Firma/Büro mit der Einbruchs-/Diebstahlsversicherung auch schon so gegangen.

    1x eingebrochen - PC`s weg - Schaden reguliert - sofort die Kündigung bekommen - neue Versicherung natürlich teurer - 1 Jahr später gleiches Spiel von vorne.

    Wie gesagt, rechtlich leider nicht zu beanstanden, jedoch moralisch extrem bedenklich.

    Ich denke, hier sollte der Gesetzgeber sich grundsätzlich um neue Rechtspositionen bemühen - in Richtung Solidargemeinschaft innerhalb einer Versicherung ähnlich wie bei den Krankenversicherungen.

    Da geht es nämlich nicht so einfach wie bei allen anderen Versicherungen, frei nach dem Motto - hohes Risiko - hohe Schadenserwartung - Versicherungsnehmer / Patient wird gekündigt.

    Dann würden nämlich wohl alte Leute nie mehr eine Versicherung bekommen!

    Gleiches Solidar - Verhalten sollte doch auch bei solchen Elementarversicherungen möglich sein!

    Ist zumindest meine Meinung.

    Gruss Micha
     
  2. Elmo

    Elmo Gold Member

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    Vollste Zustimmung! entt&aum
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Auch Zustimmung.

    Bei der Oma eines Bekannten war das noch krasser: Da wurde die Krankenversicherung gekündigt, weil sie sich dreimal hintereinander den Arm gebrochen hatte... Damit zählte sie als Risiko-Patient und war auch nicht mehr tragbar.

    Das erinnert mich an diesen Spruch aus der c't: Vorsicht, Kunde!

    Gag