SPD - Das Ende einer Volkspartei?

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Von politischem Extremismus spricht man, wenn eine Partei bzw. deren Mitglieder auf die die Abschaffung eines demokratischen Verfassungsstaates abzielen. Mitglieder wie Poggenburg (ehemaliges Mitglied) und Höcke lassen in ihren Äußerungen ja noch nicht mal mehr ein Deckmäntelchen übrig.

Björn Höcke 2018: ""Existenzbedrohende Krisen erfordern außergewöhnliches Handeln. [...] Aber die deutsche Unbedingtheit wird der Garant dafür sein, daß wir die Sache gründlich und grundsätzlich anpacken werden. Wenn einmal die Wendezeit gekommen ist, dann machen wir Deutschen keine halben Sachen."

Das ist unverholener Aufruf zum Umsturz und zur Diktatur. Nichts anderes

Oder Jürgen Pohl, der gerne dieses Nazi-"Gedichtt" öffentlich zitiert und dafür lauten Beifall bekommt: "Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. [...] Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dnn richtet das Volk. Dann gnade euch Gott!"

Nein, dieses Pack ist nicht nur radikal, sondern extrem eingestellt. Deren Ziel ist die Zerstörung der Demokratie, wie so viele Rechtspopulisten es tun. Woher die gelenkt werden? Auch da machen die ja gar keine Anstalten mehr, das zu verbergen:

Rechtspopulisten: AfD-Abgeordneter will Büro in Russland eröffnen - SPIEGEL ONLINE - Politik

Putins blaue Helfer

 

Was würdet ihr nur ohne so eine unbedeutende Partei wie die AfD machen? Dann könnte man nicht mehr so schön von seinem eigenen Versagen und der eigenen Demontage des demokratischen Rechtsstaates ablenken.

 

Ist nicht gerade der Teil des Zitates oben das, was Demokratie ausmacht? Ist Demokratie nicht die Herrschaft des Pöbels anstelle des Geldes und der "Oberen"?

 

Dir ist wirklich nicht klar, wie diese Aussage gemeint ist? Auch der GröFaZ richtete "im Namen des Volkes"

 

Neuwahlen im August halte ich für ausgeschlossen. Das braucht eine gewisse rechtliche Vorbereitung. Wenn es zu Neuwahlen kommt, wird das Weihnachten.

 

Was ist mit den ca anderen 27000 AfD-Mitgliedern, die der Verfassungsschutz nicht als rechtsextrem eingestuft hat? Erinnern wir uns noch an die Diskussionen als die Grünen Sex mit Kindern legalisieren wollten? War die gesamte Partei pädophil oder nur einige unter Ihnen? Damit will ich deutlich machen daß nicht die AfD rechtsextrem ist genau so wenig wie die Grünen pädophil sind.

 

Es ist ein laaanges Ende der SPD und die CDU wird mit Abstand mit in den Abgrund gezogen. Die alten Volksparteien Wähler werden sterben, die "jungen" haben diese Volksparteien satt bis zum Stehkragen. Die Grünen werden über kurz oder lang die CDU im westlichen Teil des Landes überholen und stärkste Kraft über die nächstne Jahre werden. Auch im Osten des Landes wird dies passieren nur halt in Blau.
In 20 Jahren spielen die CDU und die SPD keine Rolle mehr in der deutschen politischen Landschaft.
Es ist die Unfähigkeit der "Alt" Politiker der Geschwindigkeit des digitalen Zeitalters zu folgen. Deshalb bleiben sie auf der Strecke.
Wenn ich mir den ältesten jungen Politiker der CDU anschaue, dann wundert mich das überhaupt nicht mehr.
Guck ich mir den Finanz-Schulz an (eine Schlaftablette ist dagegen Aufputschmittel), die Hilflosigkeit der gesamten SPD Spitze, dann frag ich mich, warum die Jusos nicht einfach den Laden mal aufmischen. Auf was wartet der Kühnert eigentlich noch. Parteidiziplin? Hat er Angst, das er in Zeitlupe aus der SPD entfernt wird?

 

Ein Führungs-Trio aus relativ starken Landespolitikern die eine gewisse Distanz zur Bundespolitik haben, finde ich in dieser Zeit durchaus eine vernünftige Lösung.

Das Problem ist aber das Grüne und AfD in ihren Vorstellen so extrem weit auseinander liegen das da kaum Kompromisse möglich ist.

Zudem ist die Grösste Spaltung garnicht so sehr alte gegen neue Bundesländer, sondern die Grösste Spaltung ist eher Grossstadt und Ballungsraum vs. Kleinstädte und Ländlicher Raum.

Aber man kann nicht die Grossstädte total grün regieren und die Kleinstädte total blau regieren. Sondern es braucht schon Kompromisse die für alle tragbar sind. Aber mit den Grünen und der AfD kann das kaum gelingen.

Jemand wie Kevin Kühnert kann die SPD sicher nicht retten denn der wäre ja noch radikaler als die Grünen.

Als "Hoffnungsträger" bei der SPD sehe ich eher Hubertus Heil und Thorsten Schäfer-Gümbel, denen nehme ich es am ehesten ab sich um die Probleme von Arbeitern, Arbeitslosen, Alleinerziehenden und Armutsrentern zu bemühen. Und bei der Union finde ich Andreas Scheuer ganz okay, finde nämlich schon das er noch am ehesten die Probleme von Kleinstadtbewohnern abseits der Ballungsräume versteht.

 

Der bzw. die Einzige vom Trio, die man ansatzweise als stark bezeichen könnte, wäre Dreyer, wobei deren Umfrage-Werte auch brutal im Keller sind. Die anderen Beiden sind mit Schwesig eine Frau, die das Ministerpräsidenten-Amt von ihrem Vorgänger geeerbt hat und die ihr Kind auf eine Privatschule schickt, was für die SPD fatal ist. Über Gümbel-Schäfer deckt man auch lieber den Matel des Schweigens. Ein ewiger Verlierer, der seine Karriere bereits ad acta gelegt hat. Also echte "Gewinner" sehen anders aus, aber typisch für die SPD.

 

Man sollte Schröder wiederholen.